Guten Morgen an alle,

ich weiß nicht ob ich hier die richtige Rubrik gefunden habe, falls nicht bitte verschieben.

Ich habe nach meiner OP (22.07) und einer Reha jetzt mit dem IRENA angefangen. Drei mal in der Woche. Das ist von den Übungen Ähnlich wie in der Reha aber ne andere Schlagzahl.

Gestern bin ich da raus und habe gedacht AUA. Heute morgen hab ich echt schwierigkeiten mich zu bewegen, und das ist kein Muskelkater, der Nerv motzt und laufen und sitzen ( nur ganz wenig) vor allem das aufstehen ist auch nicht toll.
( Autofahren nach Hause war die Hölle)

Heute muss ich da wieder hin und bin mir echt nicht sicher ob ich dahin fahren soll, habe Angst das alles wieder von vorne Anfängt. Oder einfach durchkämpfen? Mein Bauch sagt mir ich sollte Heute Aussetzten

Gibt es Konsequenzen seitens der Rentenversicherung wenn ich einen Termin verschiebe?

Vielleicht geht es auch in zwei Stunden wieder, ich habe bis jetzt nach der Op ganz wenig Schmerzmittel gebraucht aber heute Nacht ging es nicht mehr ohne.

Das Sporteln an sich an den Geräten macht mir wohl Spass.

Ich bin etwas verunsichert

Was für Erfahrungen habt ihr mit IRENA gemacht?

lg bosch

Hi Bosch,

du kannst die Termine für die IRENA nehmen, wie es bei dir geht. Du kannst die Termine ohne Probleme verschieben.
Du bist da an nichts gebunden, du bist auch nicht verpflichtet, die genehmigte Anzahl an Terminen auch komplett wahr zu nehmen.
Im Anschluss an die IRENA erhälst du eben eine Gutschrift über die Fahrtkosten der tatsächlich wahrgenommenen Anzahl der Termine.
Deshalb musst du bei jedem Termin die Anwesenheit mit deiner Unterschrift bestätigen.

Wenn es dir bei den Übungen im Nachhinein schlechter ging, solltest du so lange abwarten, bis du meinst, du kannst dich wieder betätigen.
Das erste was du dann aber machen musst: Gehe in der Einrichtung zu den Therapeuten und teile deine Beschwerden mit. Bzw. kannst du das auch bereits bei Terminabsage bekannt geben. Dann wissen die zumindest schon mal warum.
Die Therapeuten werden deinen Plan dann anpassen.
Bei meiner IRENA heuer war es tatsächlich so, dass man zu Beginn einen Plan mit den Therapeuten ausgearbeitet hat.
Gab es aber Probleme, sollte man dies dort sofort melden, damit man reagieren kann.
Das habe ich auch gemacht und auch sofort Alternativübungen bekommen.
Ansonsten habe ich eigentlich gute Erfahrungen damit gemacht.

Vielleicht - mal so ein Gedanke - solltest du auch nur 2 Termine in der Woche machen? Es kann auch etwas viel sein für dich.

Viele Grüße
Ronja

Hallo Ronja,

Die Termine wurden von der Einrichtung festgelegt, man wird da in Gruppen eingeteilt.

Eine Rückmeldung werde ich natürlich geben, gestern war zeitweise nur ein Therapeut auf der Trainigsfläche und die Fläche war voll. Ich weiß das ich ne Übung falsch gemacht habe das hat mir die Therapeutin gesagt als ich fertig war.

Vielleicht liegt es auch daran.

lg bosch

Hi Bosch,

dann rede mit der Einrichtung.

Folgende Auskunft gibt auch die DRV:
Die maximale Anzahl der indikationsspezifischen Therapien kann individuell vom Versicherten im grundsätzlich Zeitraum von bis zu einem Jahr nach Ende der Rehabilitationsleistung in Anspruch genommen werden. Danach erlischt die gegebene Kostenzusage.

Du kannst dir die Termine frei einteilen und bist nicht an vorgegebene Termine gebunden.
Dass man bei den Terminen in Gruppen eingeteilt wird ist schon richtig, allerdings hast du auch die Wahl, welche Gruppe du besuchen möchtest.
Wenn du z. B. kein Bewegungsbad möchtest, kannst du dir eine andere Gruppenbehandlung auswählen.
Diese Gruppenbehandlungen sind dann wohl terminlich gebunden, so dass du dann MTT im Voraus oder Danach machen musst.
Du musst auch die Gruppenbehandlungen gar nicht wahrnehmen, das habe ich z. B. gemacht. Ich hatte daraus keinen Nutzen: der Termin geht dann eh nur 20 Minuten, vorher habe ich immer MTT gemacht. Oft kam der Therapeut später, so dass die Muskulatur schon wieder abgekühlt war. Ich habe dann um ein paar Übungen mehr für die MTT gebeten und die Gruppentermine streichen lassen. War auch gar kein Problem.

Aber, und das ist wichtig: die Einrichtung kann dir nicht vorschreiben wann du zu welchem Termin zu erscheinen hast.

Wenn dir die Therapeutin erst am Ende deiner Übung sagt, dass du die falsch ausführst, ist das natürlich nicht gut. Das sollte relativ zeitnah sein.
Es sollte auch nie nur ein Therapeut anwesend sein, schon gar nicht, wenn viele Leute da sind.

Hier noch der Link zur DRV:
http://www.deutsche-rentenversicherung.de/...irena_node.html

LG,
Ronja

Hallo Ronja,

Danke für die tollen Tipps und den Link.

Ich werde nachher mit der Therapeutin reden, jetzt habe ich Hintergrundwissen.


lg bosch

Hi Bosch,

gern geschehen :-)

Viel Glück mit deiner Irena. Gib mal Rückmeldung wie sie reagiert haben.

LG,
Ronja

Hallo,

mit den Terminen die man selbst legt kenne ich auch so.

Die Einrichtung hatte eine Vorplanung von 3 Tagen.


Es gibt glaube ich nur eine maximale Anzahl von Terminen pro Jahr.

Es macht ja keinen Sinn sich wortwörtlich kaputt zu machen.

Grüße

Stefan

Morgen an alle,

ich wollte eben eine Rückmeldung geben.

Ich bin runter auf zwei Terminen in der Woche. Die Therapeuten haben sich gestern mehr zeit genommen und mir übungen nochmal genau erklärt und auch mit den Gewichten runtergegangen.


Heute geht es wirklich besser mit der Bewegung.


lg bosch

Hi Bosch,

das hört sich doch prima an

LG,
ronja

Hallo.
ich fange Heute mit der IRENA an, bin mal gespannt was da auf mich zukommt,
ich kann mir nicht vorstellen das ein Therapeut mir MTT mit Überbelastung geben würde,
wenn doch sag ich schon : Stop,so nicht.

Der Körper sagt doch am ehesten was geht und was nicht.
Beginn ist jetzt exakt 2Monate nach Reha?
Zeitnah kann ich da nicht gerade zu sagen.

Gruss Gerd