Hallo,
Heute möchte ich Euch Mut machen, Mut durchzuhalten, weiter zu machen und am Ball zu bleiben. Ich bin ein Mensch, der Sport nicht sonderlich mag, aber dringend Bewegung braucht. Aus diesem Grund und weil ich damals an einer Angststörung und Depression litt hat mein Mann mir einen Hund schenkt. So muss ich raus egal wie, was auch jetzt Vorteile hat.
Drei Monate ringe ich jetzt mit meinem Vorfall in der Halswirbelsäule. Da es Ausstrahlungen in den. Arm gibt, die im Sitzen und Stehen schlimmer werden und liegen für den Hals schwierig ist, bleibt nicht viel. Ausserdem mag mein Gleitwirbel in der LWS liegen gar nicht gerne.
Ich habe also zwei Rezepte Physio durch, die absolut nichts bewirkt haben. Über zwei Monate habe ich jeden Tag zwei Mal 30 Minuten Übungen gemacht und dabei diverse Therabänder zerrissen, ohne Besserung. Ich bin bis zu drei Stunden am Tag mit dem Hund raus und da Auto fahren nicht geht und Busschaukeln sehr unangenehm ist, erledige ich alles soweit zu Fuss. Es brachte nichts und ich war ziemlich verzweifelt.
Letzte Woche bin ich dann sehr widerwillig ins Schwimmbad, da ich Chlorwasser und den Lärmpegel dort hasse. Ich bin in 20 Minuten ganze 8 Bahnen geschwommen und dann wieder raus, kam mir vor wie Oma. Heute war ich dann wieder da und bin 10 Bahnen geschwommen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass meine Schmerzen weniger sind. Wenn sie sich bemerkbar machen hilft Wärme und vor allem Bewegung. Mache ich meine Übungen nicht, dann melden sich die entsprechenden Stellen. Ich bekomme diese aber mit gezielten Bewegungen w wieder ruhiger. Seit zwei Wochen habe ich jetzt keine Schmerzmittel mehr genommen.
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Also, schön am Ball bleiben, die Bewegungen finden, die wirklich gut tun, es bringt nach einer Weile doch was und macht dann auch Spass.
Sabine