Hallo LoraS,
Yoga ist so anpassbar an jeden Einzelnen, wie ein guter Damenstrumpf sich dem Bein anpasst - okay ist ein schräger Vergleich, aber einen besseren finde ich nicht
Genauso schwierig ist es heutzutage wirklich gute Yoga-Lehrer zu finden.
Yoga kann ich immer machen, denn Yoga passt sich dem Menschen an und nicht der Mensch dem Yoga!
Leider ist vielerorts Yoga verwestlicht worden. Das krasseste Beispiel dafür ist Power-Yoga. Das wort ist schon in sich ein Schizophrenum! Wenn Du Dir dann anschaust, was die da treiben und Dich mal mit dem ursprünglichen Yoga auseinandersetzt, bist Du entsetzt!
Nur ein kleines Beispiel: frag mal einen Yoga-Lehrer oder Yoga-Übenden, ob er oder sie weiß, warum man die Füße bei Standübungen parallel stellen soll!
Kaum einer weiß, dass das schon im Grunde verkehrt ist! Asiaten müssen die Füße parallel stellen, um die Hüftgelenke in eine entspannte Position zu bringen. Europäer, Amerikaner, etc. erreichen diese Hüftstellung, wenn die Füße leicht geöffnet sind (beim Bund haben wir immer gesagt 11°).
Yoga ist viel viel mehr als nur Körperarbeit. Yoga ist vor allem mentales Training, das durch die Körperübungen unterstützt werden soll! Und es kann, richtig eingesetzt, bei solchen "Rundum-Problemen", wie Du sie beschreibst, helfen.
...und in der westlichen Welt ist es tatsächlich so, wie C 6/7 sagt: Es gibt kaum Möglichkeiten Rückenprobleme ganzheitlich zu behandeln, außer in der Osteopathie!
Schulmedizinisch wird meist eh nur symptomatisch behandelt (wobei man von be
Handeln kaum noch sprechen kann, denn welcher Arzt fasst einen heute bei der Untersuchung noch an?!)
Leider ist das Geräte-Training meistens auch nur so lange hilfreich, wie Du es ausführst.
Gruß,
Scottie