Hallo Pippo,
es ist m.E. eine individuelle Physiologie.
Ich hatte immer Freude an meinem Fahrrad, "Bremer Fahrrad-Manufaktur"
von "Das Rad" (Dortmund) -oh, ich hoffe es ist keine unerlaubte Schleichwerbung?
Denn ich kann den Händler und auch mein altes Fahrrad nur empfehlen- bis zu meinem Arbeitswegeunfall 2003 hatte ich es viele 1000e Kilometer genossen. Es ist ein Reiserad mit harter Federung, Brooks® Ledersattel, nach vorn gebeugter Sitzhaltung, früher alles ohne Probleme.
Seit der Spondylodese D11 - L1 ging es gar nicht mehr, die Stöße auf unseren Dortmunder Schlaglöcherpisten wurden unerträglich. So wurde das Rad kurze Zeit später "eingemottet".
2008 habe ich mir bei einem Schwerter Händler ein Fahrrad mit
Hydraulikdämpfungen
und ziemlich aufrechter Sitzhaltung zugelegt. Damit sind die Stöße kaum spürbar und
das Fahren klappt auch über weite Strecken beschwerdeärmer.
Fahrradfahren ist wichtig für die Beinmuskulatur, -kraft, die so meine ich Nuancen an meinen Rückenproblemen lindern hilft. Skeptisch bin ich allerdings, ob bei Deiner LWS-Problematik
ein Rennrad sinnvoll ist, da Du darauf vorgebeugt sitzst, siehe Harros PDF-Datei.
Aber: "Probieren geht über Studieren."
Viel Spaß und schönes Wetter bei Deinen "Pättkes-Touren"!
Gruß,
Gibbus