Hallo Zetti,
am rückenfreundlichsten ist ein Holland - Rad bei einer leicht nach vorn gebeugten Haltung,
ganz gerade ist oft nicht so gut für die LWS,
und mit einer extra guten Federung , sind neue Modelle auf dem Markt,
und einem Sattel auf dem der jeweilige auch gut sitzen kann.
LG chrissi
Zitat BKK:
Das altmodische Hollandrad ist die rückenfreundliche Alternative zum sportlichen Mountain Bike. Wer Rückenbeschwerden hat, sollte also „umsatteln“. Denn Rennräder, die eine gekrümmte Fahrhaltung erzwingen, sind anstrengend für den Rücken. Aufrecht sitzen ist aber nicht nötig. Sie können gern auch etwas vorgebeugt mit leicht gespannten Muskeln fahren.
Unsere Tipps für ein rückenfreundlich eingestelltes Fahrrad:
Sitzhöhe für bestmögliche Kraftübertragung und geringe Fuß- und Kniebelastung: Die Ferse sollte bei tiefster Pedalstellung und gestrecktem Bein die Pedale erreichen. Drückt der Fußballen auf das Pedal, ist das Knie leicht gebeugt – zwischen 5 und 10 Grad. Je stärker Sie das Knie in dieser Position beugen müssen, umso größer wird der Druck auf die Kniescheibe.
Sattelposition: Die Sattelspitze sollte zwischen 2 und 5 Zentimeter hinter dem senkrechten Lot zum Tretlager liegen.
Lenker: Der Lenker befindet sich mindestens in Höhe der Satteloberkante – wer Rückenbeschwerden hat, sollte etwas aufrechter fahren und den Lenker bis zu 20 cm höher einstellen.
Lenkerbreite: Arme sind im Ellenbogengelenk leicht gebeugt, Abstand zwischen den Ellenbogengelenken ist größer als zwischen den Schultergelenken.
Rahmenlänge: Die Entfernung zwischen Sattelspitze und Lenker sollte etwa so lang sein wie Ihr Unterarm von Ellenbogen bis Fingerspitzen plus drei Finger breit.
Rahmenhöhe: Stehen Sie barfuß und messen Ihre Schrittlänge an der Beininnenseite, ziehen Sie dann 25 Zentimeter ab.