Hallo Ihr HWS-Geschädigten und Experten, ich habe eine Frage und vielleicht könnt ihr mir mit Tipps und Erfahrungen helfen!

Macht es Sinn nach meiner HWS-Operation Mitte April (ventrale Entfernung der Bandscheiben HW 5/6 und HW 6/7 mit Cages und ventraler Verplattung) schon mit Physiotherapie zu beginnen? Und wenn ja - welche Art der Therapie macht aus Eurer Warte überhaupt Sinn?

Der Vor-OP Befund bei mir: Zervikale Myelopathie bei engem Spinalkalal und hochgradiger Retrospondylose mit Unkoforaminalstenose HW 5/6 und 6/7.

Probleme auch nach der OP - weiterhin taube Finger an der linken Hand und Sensibilitätsstörungen an der rechten (Haut tut weh). Dazu Schulter- und Armschmerzen. Die Gangunsicherheit (rechtes Bein)/Rumstolpern ist seit der OP zum Glück verschwunden.

Ganz ganz vielen Dank an Euch!

Hallo maco,

erst mal willkommen hier

Wie war den das im Krankenhaus? hattest Du da schon irgendwas an Therapie?

Was hat Dir den Dein Doc gesagt?

Man kann leider nicht pauschal sagen, was man ab wann machen kann/darf.

Jeder Operateur sieht das anders. Ich würde an deiner stelle mit dem Operateur Rücksprache nehmen, was er erlaubt.

Lieber langsam starten und vorsichtig aufbauen.

Ich kenn mich leider zuwenig mit der HWS aus und kann Dir leider nicht mehr dazu sagen, aber es wird sich sicher noch der ein oder andere melden, der mehr dazu sagen kann.


LG und weiterhin gute Besserung

LG

Joggeli

Hallo Maco,

meine HWS Prothese wurde am 27.02. eingesetzt. Bisher weigert sich mein NCH mich zur Reha bzw. Physiotherapie zu schicken. Er ist der Meinung, wenn man zu früh damit anfängt, kann mehr kaputt gemacht werden. Ich versuche die Alltagsbewegungen HWS gerecht auszuführen, was schon manchmal sehr anstrengend ist. Mit Verlaub darf ich von mir sagen ich habe ein sehr schlechte Körperhaltung. "Schreibtischtäter und Dauerautofahrer". Ich denke der Doc betrachtet das Dilemma medizinisch und menschlich, die KK will einen natürlich so schnell wie möglich wieder auf die Arbeit schicken. Irgendwie der Mittelweg ist die Lösung.

Also übe dich in Geduld und höre auf den Doc, auch wenn es schwerfällt. Sei dankbar, daß es die OP gab und es dir vielleicht wieder besser geht. Wir haben eine "Bruchstelle" im Genick, wie sich mein Doc so schön ausdrückt.

Weiterhin gute Besserung wünscht

Ina