
ich habe da noch ein paar Fragen.
Die erste betrifft eigentlich meine Mom.
Sie ist 55 Jahre und hat seit ca. 30 Jahren Bandscheibenprob, bzw erster festgestellter BSV
vor ca. 20 Jahren, OP vor ca. 18 Jahren.
Seitdem zwei weitere BSV LWS. Außer KG (ab und zu) und hammermäßige Medis passiert nichts. Die Ärzte meinen sie sollen erst einmal ordentlich abspecken. Wie sie das machen soll
sagt ihr aber keiner. Sie leidet unter Arthrose in beiden Knien und Eßstörungen.
Ok, sie hat etliche Kilos zuviel, aber sie deshalb als austherapiert einzustufen?

Ich würde ihr so gerne helfen, aber weiß nicht wie.
Außer meiner Mom und mir hat eigentlich die ganze weibliche Seite der Familie Probs
mit der Bandscheibe im LWSbereich.
Da ich eine 12jährige Tochter habe mache ich mir da so meine Gedanken.
Wie ich in meiner Jugend,
ist sie recht groß, 1,72m und durchtrainierte 60 kg.
Sie betreibt schon fast Leistungssport in der Leichtathletik, 3 bis 4 mal je 1,5 Std. in der Woche
Training plus Schulsport. Und wenn ich sie nicht bremsen würde, wäre es noch mehr.
Ihre Körperhaltung ist vorbildlich grade und trotzdem habe ich Angst, dass sie mal die
gleichen Probs bekommt wie ich.
Was denkt ihr, können Bandscheibenprob. vererbt sein?
Zum Thema Sport:
Ich habe mit kürzlich einen Crosstrainer gekauft, was mein Ortho. befürwortet hat.
Vom Walken und Joggen rät er mir auf jeden Fall ab, weil da alles gestaucht wird.
Ich habe aber einen Bericht im TV gesehen, wo man das gerade empfiehlt, weil es die Rücken-
muskulatur stärkt.

Außerdem würde ich gerne in ein Fitness-Studio gehen, sobald ich wieder (nahezu)
schmerzfrei bin. Leider kann ich mir das finanziell nicht unbedingt leisten.
In dem Studio, welches für mich Frage käme, ist auch eine Pysiotherapeutin beschäftigt.
Sie meinte, dass ggf die KK die Kosten übernehmen würde.
Was meint ihr, habt ihr das schon Erfahrungen mit der KK gemacht?
Ich bin für jeden Tip und jede Anregung dankbar.
LG
Selina