Unser Banditreffen vom 03.10. - 05.10.2008 in Zwickau

Endlich war der Tag gekommen, auf den wir mit sehr viel Vorfreude gewartet hatten. Die Vorbereitungen waren abgeschlossen, die Termine standen fest und der Feind "Zufall" war ausgeschaltet. Da die Wettervorhersage es noch anfangs der Woche garnicht gut mit uns meinte, ließen wir schnell noch unsere Beziehungen spielen (wozu hat man eine Sonnengöttin :-)) und murmel beschwörte seine Vorfahren, so dass wir die Regenschirme in der Versenkung lassen konnten.
Am Freitag kamen wohl die meisten Bandis mit dem Auto nach Zwickau, doch auch das Angebot von Ursel und Uwe, Bandis vom Flughafen Dresden abzuholen, wurde angenommen. Schnell füllte sich das Hotel und nach dem Einchecken traf man sich vorerst im Restaurant des Hotels, bis denn alle Bandis anwesend waren, um dann gemeinsam zum Mexikaner zu gehen.
Im Enchilada wurde zunächst einmal Hunger und Durst gestillt, wobei sich herausstellte, dass wohl Christian den größten Hunger hatte. Dickusch stellte die Bandis vor die Aufgabe, Prüfungsfragen zur Feststellung des Bleiberechtes im Bundesstaat Sachsen zu beantworten, zum Glück durften wir bleiben, denn wir hatten uns ja gut darauf vorbereitet. Hier noch die Antworten dazu (aber nicht schummeln!)
Dann kam natürlich die wichtigste Aufgabe des Tages, denn Ursel und Uwe sollten ja für die Mühen der Vorbereitung geehrt werden, siehe dazu Bild Nr. 4 und 5 ;-) Natürlich beschenkt man gekrönte Häupter auch und so übergaben wir Ihnen ein Geschenk im Namen aller anwesenden und zweier leider nicht teilnehmenden Bandis. Zusätzlich überreichten wir dann noch unseren Wanderpokal, den Ursel und Uwe dann prompt im Enchilada vergassen. Zum Glück hatten wir Harro dabei, der den Pokal dann unter seine Fittiche nahm und so die Zukunft des Pokals sicherte.
Die Frischluftfanatiker sieht man übrigens auf Bild Nr. 6 ;-), da Rauchen im Lokal verboten war. Insgesamt ein gelungener Abend, an dem sich vor allen Dingen unsere "neuen" Bandis beschnupperten und die Angst vor Neuem sich allmählich legte. Schnell stellten sie fest, dass sie schon bald in der Runde aufgenommen waren.
Nach so viel Trubel und Musik zogen wir dann in die Hotelbar, um hier den Abend ausklingen zu lassen - so hatten wir zumindest gedacht. Um so überraschter waren wir, als Whoopi dann ums Wort bat und Heidi und mich ansprach.
Wir haben zwei Engel, sie lösen Probleme, die nicht ihre sind. Sie sind da, wenn wir sie brauchen. Sie trösten uns, wenn wir traurig sind, aber sie lachen auch mit uns, wenn wir fröhlich sind. Sie sind und waren bei so vielen Momenten unseres Lebens dabei und sie geben uns das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein.
Danke, dass es Euch gibt!
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Sie überreichte uns im Namen der teilnehmenden und zweier nicht teilnehmenden Bandis einen Gutschein für einen 2-tägigen Burgaufenthalt in Bad Münstereifel "Kuscheln im Himmelbett", für den wir uns an dieser Stelle noch einmal recht herzlich bei Euch bedanken möchten! Wir waren doch recht überrascht und gerührt und haben uns wahnsinnig gefreut.
So ging der erste Abend langsam aber sicher seinem Ende entgegen, denn es hieß ja, für Samstag ausgeschlafen zu sein.
Der Samstag Morgen begann mit einem guten Frühstücksbuffet, wo sich ein Jeder für den Tag stärkte. Um 09.30 Uhr ging es dann pünktlich mit dem Reisebus nach Dresden. Schon auf der Hinfahrt war die Stimmung gut, hatte man sich doch noch so viel zu erzählen und die, die nichts zu erzählen hatten, nutzten die Fahrt für ein verspätetes Nickerchen. Gegen 11.15 Uhr erreichten wir dann Dresden, wo die Bandis den Pulverturm stürmten.
Leider war trotz gutem Essen und gemütlicher Atmosphäre die Bedienung recht unflexibel und ließ den mittleren Tisch links liegen. Wahrscheinlich lag es an Murmel, der die "Frechheit" besaß, nach der großen Speisekarte zu fragen. :-)) Nach ein paar deftigen Worten seitens der Kellnerin war wohl der Fall für sie erledigt. Also blieb dem mittleren Tisch nichts anderes übrig, als außerhalb dieser Lokalität für das leibliche Wohl zu sorgen.
Dennoch, gestärkt ging es gegen 13.00 Uhr zur Semperoper, wobei uns Dickusch und Klaus verloren gingen. Zum Glück tauchten sie dann aber auf und wir konnten die Besichtigung in der Semperoper antreten.
In der Semperoper erfuhren wir viel Interessantes über die Oper. Es war sogar so viel, dass einige Bandis das Angebot annahmen, sich hier auf der Bank auszuruhen. Im Gegensatz zur Marksburg durfte man dieses sogar mit Genehmigung. ;-))
Gegen 14.30 Uhr enterten wir den Reisebus, denn nun war eine zweistündige Rundfahrt durch Dresden angesagt. Im Bus empfing uns die Reiseleitung, die es sich gleich mit uns verscherzen wollte, denn sie sagte ein paar flapsige Bemerkungen über Bandis, ohne wohl zu wissen, dass wir Bandis waren. Nach dem Tumult unsererseits, versuchte sie das Ruder wieder herumzureißen. :-)) Die Stadtführung erwies sich als äußerst interessant, da die Reiseleitung zu vielen Gesichtern der Stadt einiges zu erzählen hatte. So lernten wir Dresden aus mehreren Blickwinkeln kennen und erfuhren auch von dem einen oder anderen Fehlentscheid der Obrigkeit.
Nach der Stadtführung hatten wir noch eine Stunde Zeit, entweder, um einen Kaffee zu trinken, in der Stadt zu schlendern, oder aber auch nach einem Paar Schuhen Ausschau zu halten, also so, wie jeder beliebte. Die Rückreise nach Zwickau verschlief doch so manch Bandi im Bus.
Nach der Rückreise trafen wir uns im Brauhaus, um uns von den Strapazen des Tages zu erholen, dass dabei ein gutes Essen und ein gutes Bier nicht fehlen darf, versteht sich von selbst.
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Auch übergaben wir Ursel und Uwe an diesem Abend eine Bildermappe mit den Erinnerungen an die letzten Banditreffen, verbunden mit einer Ehrenurkunde für die hervorragende Betreuung der Bandis.
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Es wurde noch lange erzählt, Erfahrungen ausgetauscht und einfach zwanglos geplauscht. Doch auch dieser Tag ging viel zu schnell zu Ende.
Am Sonntag durften denn alle etwas länger schlafen, denn das Frühstücksbuffet gab es bis 11.00 Uhr und ein letztes Treffen im Brauhaus war allen freigestellt, wurde aber bis auf eine Ausnahme von allen angenommen. Hier saß man noch gemütlich beisammen, tauschte noch Kontakte aus, Heidi sammelte noch von den Kameras die Bilder ein und die ersten Bilder wurden schon von den Eiligen auf DVD entgegengenommen.
Leider hieß es dann Abschied nehmen, denn so manch einer hatte eine längere Abreise vor der Brust und die Autobahnen meldeten Hochbetrieb. So ging ein sehr, sehr schönes Wochenende zu Ende. Alle Teilnehmer waren sich einig, wenn möglich, beim nächsten Treffen wieder dabei zu sein.
Bedanken möchten wir uns bei Ursel und Uwe, die das Treffen organisiert haben und bei Euch Bandis, die das Treffen zu einem unvergesslichen Erlebnis habt werden lassen!
Alle Anderen, die nicht dabei waren - Ihr habt was verpasst! - hoffen wir, daß es beim nächsten Banditreffen klappt!
Bilder vom Banditreffen

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