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Newsletter Dezember 2012

2012-12-18 13:17:17


Lieber Bandi [NAME]


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Jeder Schluck Alkohol ist Kindesmisshandlung

Schon ein Glas Wein oder Bier hat fatale Folgen: Schwangere, die Alkohol trinken, schädigen ihre Kinder für das ganze Leben. Ärzte stufen das Trinken bei werdenden Müttern als die schlimmste Kindesmisshandlung ein.

Von Birgit Sander

ROSTOCK. Etwa 4000 Kinder kommen in Deutschland pro Jahr alkoholgeschädigt zur Welt, weil ihre Mütter in der Schwangerschaft trinken.

"Die Schädigung durch Alkohol im Mutterleib ist die häufigste angeborene Schädigung überhaupt", sagte der Arzt Hans-Ludwig Spohr, Professor an der Berliner Charité, auf der 6. Landeskinderschutzkonferenz in Rostock.

Die Kinder seien im Wachstum, im Verhalten und in der Intelligenz gestört.

"Trinken in der Schwangerschaft ist die schwerste Misshandlung, die man einem Kind zufügen kann", so Spohr. Zugleich seien die Schädigungen durch Alkohol die einzigen, die sich absolut vermeiden ließen.
Manchem betroffenen Kind sieht man es an

Spohr zufolge sieht man nur einem geringen Teil der Kinder die Alkoholschädigung an dem typischen Gesicht und dem zu kleinen Kopf an. "Sie sind nur die Spitze des Eisbergs", meinte er.

Die anderen Kinder würden in der Schule oft gehänselt, sie seien unruhig und hyperaktiv. Oft würden sie aus ihren Familien herausgenommen und in Pflegefamilien gegeben, die mit den Kindern ebenfalls schwer zurechtkämen.

Spohr sieht als Lösung nur mehr Aufklärung für werdende Mütter. "Man kann zu jedem Zeitpunkt der Schwangerschaft aufhören zu trinken", meinte er. Ansonsten habe die Gesellschaft nur geringe Möglichkeiten einzugreifen.

Der Professor für Sozialpädagogik an der Hochschule Neubrandenburg, Matthias Müller, sieht Chancen in den frühen Hilfen und Netzwerken all derer, die mit Kindern zu tun haben.

Einer trinkenden Schwangeren müsse Hilfe angeboten werden, etwa durch eine Familienhebamme, Ärzte oder Sozialarbeiter. "Aber so, dass die Frau denkt: Gut, dass die mir helfen."
Netzwerke müssen geschaffen werden

Vor allem aber müssten mit Hilfe der Netzwerke aus Vertretern von Justiz, Polizei, Schulen, Gesundheitseinrichtungen, Kinder- und Jugendhilfe familienfreundliche Strukturen geschaffen werden.

Netzwerke kosten Müller zufolge Arbeitszeit und damit Geld. Bei lohnenden Kooperationen gehe es nicht darum, die eigene Position durchzusetzen, sondern darum, die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten gewinnbringend zu bündeln und umzusetzen.

Nach Ansicht von Sozialministerin Manuela Schwesig (SPD) hat sich in Mecklenburg-Vorpommern bereits eine Kultur des Hinschauens statt des Wegsehens entwickelt.

"Bei uns im Land gibt es ein funktionierendes Netzwerk zwischen den Akteuren, die zum Wohl der Kinder handeln", sagte sie.

Wichtig sei, dass die einzelnen Beteiligten die Verfahrens- und Vorgehensweise der anderen Partner kennen. Das Land fördere verschiedene Projekte zum Kinderschutz. (dpa)
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Gesundheitsversprechen belegen

Lebensmittel dürfen nur noch eingeschränkt mit Gesundheitsbotschaften beworben werden. Eine EG-Richtlinie verbiete es Nahrungsmittel-Konzernen, sogenannte "Health Claims" auf die Verpackungen zu drucken, wenn die Behauptungen nicht wissenschaftlich belegt und von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit genehmigt sind. Verbraucher schütze das besser vor Irreführung und Fehlkäufen, heißt es vom Verbraucherschutzministerium in Berlin.

So darf nicht mehr behauptet werden, dass probiotische Joghurts so stärken, dass sie vor Erkältung schützen. 

Werbeversprechen -was ist verboten?

Da Lebensmittel nun nur noch eingeschränkt mit Gesundheitsbotschaften beworben werden dürfen, darf nun nicht mehr behauptet werden,

- dass schwarzer Tee die Konzentration fördert

- dass Schokolade das Wachstum von Kindern unterstützt

- dass Joghurt die Immunabwehr stärkt

- dass Cranberry-Saft das Risiko für Blasenentzündung reduziert

Genehmigt wurde hingegen eine Reihe von Aussagen über Vitamine und Mineralstoffe, die in dem Produkt aber auch ausreichend vorhanden sein müssen. Dazu gehört zum Beispiel,

- dass Vitamin C gegen Müdigkeit wirkt und das Immunsystem stärkt

- dass Zink der Erhaltung von Knochen, Haaren und Nägeln dient

- dass zuckerfreier Kaugummi Säure im Mundraum neutralisiert

- dass Fluorid die Zähne mineralisiert


Quelle: ARD Text
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Den Krankenhäusern gehen die Arzneimittel aus

Gefährlicher Engpass


Die deutschen Krankenhäuser schlagen Alarm: Laut einer neuen Untersuchung häufen sich die Engpässe bei Arzneimitteln. Doch die Ursachen sind vielfältig – und kaum über Nacht zu lösen.

In den deutschen Krankenhäusern droht nach eigenen Angaben ein Versorgungsnotstand, weil sich Engpässe bei Arzneimitteln häuften. Dies berichtet die "Berliner Zeitung" unter Berufung auf ein Papier der Deutschen Krankenhausgesellschaft für das Bundesgesundheitsministerium.

Demnach besteht "die Gefahr, dass bei einer weiteren Verschärfung der Situation die Versorgung von schwerstkranken Patienten mit den notwendigen Arzneimitteln nicht mehr sichergestellt" werden könne.

Der Zeitung zufolge werden in dem Papier erstmals belastbare Zahlen zum Ausmaß der Lieferengpässe vorgelegt. Sie basierten auf einer repräsentativen Datenerhebung bei rund 100 deutschen Kliniken. Von den Krankenhäusern werden demnach 400 bis 600 verschiedene Arzneimittel eingesetzt.

Knappheit bei vier bis sechs Prozent der Präparate

Durchschnittlich vier bis sechs Prozent davon stünden in einem Monat nicht oder nicht in ausreichender Menge zur Verfügung, so heißt es. In jedem fünften Fall mussten Patienten demnach auf schlechtere Alternativpräparate umgestellt werden.

Besonders oft treffe dies bei Arzneimitteln zur Behandlung von Krebspatienten zu sowie bei Antibiotika und Mitteln, die intravenös verabreicht werden. Wie der "Berliner Zeitung" zufolge weiter aus dem Papier hervorgeht, nahmen Lieferengpässe in den vergangenen Monaten deutlich zu.

Die Ursachen seien vielfältig. Dazu zählten zu geringe Produktionskapazitäten, Probleme bei der Wirkstoffbeschaffung und höhere Anforderungen der Aufsichtsbehörden an die Qualität.

Quelle: www.welt.de
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Hüft-MRT
Überraschende Befunde bei Gesunden


Schiebt man gesunde Menschen durch eine Kernspin-Röhre, kommt so einiges zum Vorschein. US-Forscher entdeckten bei sieben von zehn Untersuchten Veränderungen der Hüfte.

Von Christine Starostzik

Überraschende Befunde bei Gesunden

VAIL. Wie viele Veränderungen an der Hüfte liegen eigentlich schon vor, wenn noch gar nichts weh tut?

Dieser Frage sind US-Forscher um Brad Register aus Vail nachgegangen (Am J Sports Med 2012; online 25. Oktober).

Sie unterzogen 54 Probanden ohne Hüftschmerz, Symptome, Verletzungen oder frühere Op einer MRT (3-T-Scanner) mit wechselnden Seiten.

Für die Beurteilung durch die Radiologen wurden zum Zwecke der Verblindung 19 Bilder symptomatischer Patienten untergemischt. Eine Abnormalität wurde als solche registriert, wenn zwei der drei Radiologen diese erkannten.
Knochenvorsprünge bei Männern häufiger

Bei den im Durchschnitt 38-jährigen Probanden zeigten sich in den Hüft-MRT-Bildern am häufigsten Risse der Gelenklippe (69 Prozent). Knorpeldefekte wurden bei 24 Prozent sichtbar, fibrozystische Veränderungen am Femurkopf-/-halsübergang bei 22 Prozent.

Knochenvorsprünge am Schenkelhals fanden sich bei 20 Prozent, subchondrale Zysten bei 16 Prozent, Zysten im Bereich der Gelenklippe bei 13 Prozent, Knochenödeme der Gelenkpfanne bei 11 Prozent, Pfannenrandfrakturen bei ebenfalls 11 Prozent und Risse des Hüftkopfbandes bei 2,2 Prozent.

Zwei der Veränderungen waren signifikant mit dem Alter verknüpft: Personen über 35 Jahre hatten rund 14-mal häufiger Knorpeldefekte und rund 17-mal mehr subchondrale Zysten.

Und auch ein Geschlechtsunterschied trat zutage: 8,5-mal so viel Männer wie Frauen hatten Knochenvorsprünge. Zudem zeigten sich insgesamt Zusammenhänge zwischen einem Cam-Impingement und Gelenklippen- sowie Knorpelveränderungen.
Vorboten einer Arthrose?

Teilnehmer mit knöchernen Abnormalitäten, die auf ein Impingement hinweisen (Knochenhöcker, fibrozystische Veränderungen und/oder Pfannenrandödeme) hatten zu 95 Prozent auch Gelenklippenrisse.

Nun stellt sich die Frage, ob all diese MRT-Befunde bei asymptomatischen Personen stille Vorboten einer späteren Arthrose sind oder ob es sich dabei wenigstens zum Teil um ganz normale Alterungsprozesse handelt.

Jedenfalls mache die Studie deutlich, so die Autoren, wie gefährlich es ist, einem Patienten lediglich auf Basis der Ergebnisse bildgebender Verfahren zu einer Operation zu raten, ohne das klinische Bild zu berücksichtigen.
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AOK-Krankenhausreport 

Deutschlands flotte Operateure

Ingrid Müller 

Chirurgen in Deutschland zücken schnell ihre Messer. Die Operationszahlen in den Kliniken steigen rasant. Vor allem lukrative Eingriffe haben es den Ärzten wohl angetan. Ist das Geschäft wichtiger als der Patient?

Neue Knie, Hüften oder Herz-OPs – in Deutschland wird weltmeisterlich viel operiert. Aber Ärzte tun dies offenbar nicht immer, weil es medizinisch nötig ist und dem Patienten nützt. Die Zahl der Behandlungen stieg innerhalb von fünf Jahren um 1,5 Millionen auf einen Rekord von 18,3 Millionen, ergab der neue AOK-Krankenhausreport. Betroffen seien vor allem jene Bereiche, die "wirtschaftlichen Gewinn versprechen", stellt Jürgen Klauber vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) fest.

Die Zahl der Wirbelsäulen-Operationen zum Beispiel hat sich glatt verdoppelt. Auch bei den Herz-Eingriffen ist ein steiles Wachstum erkennbar: Zwischen 2008 und 2010 stieg die Anzahl der implantierten Herzschrittmacher um 25 Prozent. Nur etwa zehn Prozent davon seien auf die demografische Entwicklung, also die steigende Zahl alter Menschen in Deutschland, zurückzuführen, so der Bericht.

Kliniken mit Qualitätsproblem

Insgesamt werden immer mehr stationäre Behandlungen durchgeführt: Seit 2005 sind sie um 11,8 Prozent geklettert - pro Einwohner. Dieser enorme Anstieg "darf nicht dazu führen, dass unnötig operiert wird oder dass die Qualität nicht stimmt", kritisiert Uwe Deh vom AOK-Bundesverband. Bei den Herzkatheter-Eingriffen steigen die Zahlen ebenfalls, bei manchen Kliniken gibt es allerdings zusätzlich ein Qualitätsproblem: Von 614 untersuchten Häusern kommt es in 74 Kliniken bei weniger als fünf Prozent der Herzkatheter-Patienten zu Komplikationen. 37 Kliniken aber haben eine Komplikationsrate von mehr als 15 Prozent. Die Ergebnisse hätten auch dann Bestand, wenn man berücksichtige, dass die Kliniken Patienten mit unterschiedlichen Risiken behandelten. So haben beispielsweise ältere Patienten oft nicht nur ein krankes Herz, sondern leiden gleichzeitig an Bluthochdruck, Diabetes oder einer Nierenschwäche. "In Zukunft muss es möglich sein, nachweislich schlechte Qualität nicht zu bezahlen", schimpft Deh.

Boni fürs Turbo-Operieren

Auch die Ärzte melden sich zu Wort. "Diese Entwicklung kann einer wissenschaftlichen Fachgesellschaft nicht gleichgültig sein", betont Prof. Fritz Uwe Niethard, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC). Jede Operation berge ein erhebliches Gesundheitsrisiko für den Patienten. Umso wichtiger sei es, dass alle OPs "aus einer klaren medizinischen Indikation heraus stattfinden.“ Aber: Viele Chefärzte kassieren sogar Boni von ihren Kliniken, wenn sie viel operieren.

"Ökonomisch motiviert"

Dass der Anstieg der Operationen zum Teil finanzielle Hintergründe hat, ergab ein Gutachten des Rheinisch-Westfälischen Instituts für Wirtschaftsforschung in Essen (RWI). Fazit: "Vieles deutet darauf hin, dass in den Kliniken aufgrund ökonomischer Anreize medizinisch nicht notwendige Leistungen erbracht werden", sagte Johann Magnus von Stackelberg vom GKV-Spitzenverband, der die Studie in Auftrag gegeben hatte.

Ein Grund ist wohl die Einführung der Fallpauschalen (DRGs) im Jahr 2004. Damit bekommt jede Klinik für den gleichen Eingriff das gleiche Geld. Ein Herzkatheter kostet also in Hamburg genauso viel wie in Berlin - egal, wie lange der Patient im Krankenhaus bleibt. Daher ist es für die Kliniken gut, wenn sie viele solcher Eingriffe durchführen. Den größten Zuwachs hatten Krankheiten des Muskel-Skelett- und Kreislaufsystems: Mehr als eine halbe Million zusätzlicher Fälle wurden allein hier gezählt.

"Abwegige Unterstellung"

Gegen Vorwürfe, sie würden Patienten und Kassen übers Ohr hauen, wehrt sich das Deutsche Krankenhausinstitut in einem Diskussionspapier. Man gehe prinzipiell davon aus, dass die Krankenhausärzte medizinisch verantwortungsbewusst handelten. Die Unterstellung sei abwegig, dass Indikationen nicht nach besten Wissen und Gewissen gestellt, sondern von fachfremden Motiven überlagert würden. "Unstrittig ist, dass der Fallzahlanstieg teilweise demografiebedingt ist", so die Autoren. Damit verändere sich auch die Alters- und Risikostruktur der Krankenhauspatienten. Das RWI-Gutachten trage "zur Diffamierung des Krankenhauspersonals sowie insbesondere zur Verunsicherung der Bevölkerung und der Patienten bei."

Die Verantwortung der Anderen

Zudem könnten die Kliniken die Zahl der Krankenhauseinweisungen kaum steuern. Viele kämen als Notfälle in die Klinik oder würden vom Arzt überwiesen. Und schließlich hätten auch die Patienten noch ein Wörtchen mitzureden. Wohl kaum einer würde sich freiwillig für eine OP entscheiden, wenn sie nicht nötig wäre. Allerdings folgen die Patienten meist den ärztlichen Empfehlungen - ihnen fehlt schlichtweg das Fachwissen.

Und noch ein Argument führt das Krankenhausinstitut an, um das rasante OP-Wachstum zu erklären: Patienten stimmen heute einem Eingriff eher und schneller zu, weil sie ihre Lebensqualität verbessern, mobil bleiben und Funktionseinschränkungen nicht hinnehmen wollen. Das gelte für Eingriffe, bei denen die Fallzahlen deutlich nach oben gingen, zum Beispiel für Hüft- und Knieoperationen, Wirbelsäulenchirurgie, Herzklappenersatz oder Herzschrittmacherimplantation. An diesem Argument ist sicher etwas dran. Allerdings wird die Indikation immer noch vom Arzt gestellt.
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Kopfschmerz: Migräne führt nicht zu Alzheimer

München (netdoktor.de) - Migräneschmerzen können höllisch sein. Tatsächlich hinterlassen sie bleibende Veränderungen im Gehirn, sogenannte Läsionen. Auch das Risiko für einen Schlaganfall steigt. Manche Wissenschaftler haben geargwöhnt, dass auch das Denkvermögen langfristig leiden könnte. Eine neue Untersuchung gibt jedoch in dieser Hinsicht Entwarnung: Die Attacken erhöhen nicht das Risiko für Demenz.

Zu diesem Ergebnis kamen Forscher des Brigham and Women's Hospitals in Boston, als sie Untersuchungen von 6.349 Frauen über 65 auswerteten, die im Rahmen der großen Woman's Health Study rekrutiert worden waren. "Diese Studie war erstmals groß genug, um nachweisen zu können, dass Migräne, obschon schmerzhaft, nicht mit kognitiven Abbau in Zusammenhang gebracht werden kann", erklärt Studienleiterin Pamela Rist.

Die Teilnehmerinnenwurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt: Die meisten waren Frauen, die nie unter Migräne gelitten hatten (77 Prozent). Die übrigen 13 Prozent teilten sich in Frauen auf, die in jüngeren Jahren unter Migräne gelitten hatten sowie in Teilnehmerinnen, die aktuell unter Migräne mit beziehungsweise ohne Aura litten. Als Aura bezeichnet man typische neurologische Symptome, die dem Schmerzanfall vorausgehen, wie beispielsweise Sehstörungen.

Die Probandinnen wurden im Abstand von je zwei Jahren insgesamt dreimal telefonisch befragt. Dabei absolvierten sie verschiedene Gedächtnistests.
Das Ergebnis: Im Vergleich zu Frauen, die nie in ihrem Leben unter Migräne gelitten hatten, zeigten die Migränepatientinnen keine auffällig schlechtere Denkleistung. Das galt sowohl für Patientinnen mit wie ohne Aura.

Etwa jede fünfte Frau leidet unter Migräne. Insgesamt sind das rund 2 Millionen Frauen allein in Deutschland. Sie können angesichts dieses Ergebnisses ein Stück weit aufatmen - und die betroffenen Männer natürlich auch. (cf)

Quelle: P. M. Rist et.al., Migraine and cognitive decline among women: prospective cohort study BMJ, 2012;345:e5027
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Wir wünschen allen Geburtstagskindern im Monat Januar alles Gute,
Gesundheit und Glück für das neue Lebensjahr.

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Daten und Fakten:

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Einige Beiträge sind der Quelle: http://www.netdoktor.de entnommen.

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