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Newsletter August 2011

2011-08-17 07:37:50


Lieber Bandi [NAME]

Banditreffen in Aachen vom 16.09. bis 18.09. 2011 
 
Liebe Bandis,

Unser nächstes Banditreffen findet vom 16.09.-18.09.2011 in Aachen statt.

Das Banditreffen werden Printe und Inge in Aachen ausrichten. An dieser Stelle schon mal unser Dank für die Planungsphase.

Anmeldungen bitte in diesem Thread.

Alle Infos zum Treffen findet Ihr hier: Ablauf

Doch nun zum Ablauf:

Anreisetag 16.09.2011 und kennenlernen.

Programm:

Freitag abend gemütliches Beisammensein im Hotel-Restaurant  Alte Mühle, Ende offen.

Am Samstag den 17.09.2011:

Abfahrt ca. 10:30 Uhr in Alte Mühle 1-8 • 52146 Würselen mit dem Reisebus. Wir fahren nach Aachen rein und werden dann eine kleine Stadtrundfahrt machen.

Danach geht es mit dem Bus weiter nach Monschau und nachfolgende Pause zur freien Verfügung

Ankunft in Inden spätestens 13:45
Besichtigung "Inden" per Bus mit Begleitung eines Führes von RWE

Rückkehr nach "Alte Mühle 1-8 • 52146 Würselen" ca.17:00 Uhr

Abends dann wieder gemütliches Beisammensein im Hotel-Restaurant Alte Mühle.

Am Sonntag 18.09.2011 gemeinsames Frühstück und ausklingen des Banditreffen.

Wir freuen uns jetzt schon auf Eure Anmeldungen.

Liebe Grüße und in freudiger Erwartung

Printe und Inge,  Harro und Heidi so wie das Team von www.diebandscheibe.de

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Schweizer Klinik - Schweizer Recht

Deutsche Patienten können für einen in einer ausländischen Klinik begangenen Behandlungsfehler nicht Schadenersatzansprüche nach deutschem Recht einfordern. Erfolgte die ärztliche Behandlung ausschließlich im Ausland, gilt auch ausländisches Recht, urteilte der Bundesgerichtshof (BGH). Wo der Schwerpunkt der Behandlung lag, müsse jedoch immer im Einzelfall geprüft werden. (AZ: VI ZT 217/10)

Im verhandelten Rechtsstreit ging es um eine Hepatitis-C-Behandlung in einer Schweizer Klinik. Der Patient beklagte zahlreiche Nebenwirkungen.

Quelle: ARD Text
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Duschen drei Tage nach Operation

Duschen ist in der Regel spätestens drei Tage nach einer Operation wieder erlaubt. Dies erklärt Wolfgang Blank, Lehrbeauftragter für Allgemeinmedizin der Technischen Universität München, im Patientenmagazin "Hausarzt". Menschen, deren Immunsystem geschwächt oder deren OP-Wunde besonders groß ist, sollten allerdings etwas länger mit dem ersten Waschen warten.

Früher wurde empfohlen, mit dem Duschen bis zum Fädenziehen zu warten. Neuere Forschungen hätten ergeben, dass ein früherer Kontakt mit Wasser das Infektionsrisiko nicht erhöhe.

Quelle ARD-Text
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Medizin-Angebote am Telefon

Pillen für eine bessere Durchblutung oder Konzentrationsleistung - solche Präparate werden aktuell verstärkt am Telefon angeboten. Meist werden die Angerufenen mit preiswerten Proben geködert, die einen Monatsbedarf abdecken, erklärt die Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt. Verbraucher sollten daher vorsichtig sein. Dahinter stecke aber meist das Ziel, einen langfristigen Liefervertrag zu vereinbaren. Entscheidend ist, was am Telefon besprochen wurde. Ein Vertrag kommt nur zustande, wenn beide Parteien bewusst Laufzeit, Kosten und Lieferrhythmus zur Kenntnis genommen und diesen Vereinbarungen ausdrücklich zugestimmt haben. Wer nach der Probelieferung keine Produkte mehr haben möchten, sollten weiteren Lieferungen widersprechen.

Quelle: www.welt.de
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Rückenschmerzen- Bio-Bandscheiben für Rückengeplagte

Kaputte Bandscheiben wollen US-Forscher in Zukunft mit biologischen Implantaten ersetzen: Aus Zellen von Schafen modellierten sie Bio-Bandscheiben, die im Rattentest gute Dienste leisteten.

Erste Tests mit Bio-Bandscheiben aus Schafszellen seien in Versuchen mit Ratten erfolgreich verlaufen. Die Implantate ermöglichten den Tieren volle Beweglichkeit und hatten sich nach sechs Monaten fast wie natürliche Bandscheiben in die Wirbelsäule integriert, schreiben die Experten in den „Proceedings“ der US-Akademie der Wissenschaften.

Probleme mit den Bandscheiben sind die Hauptursache für Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich und verursachen enorme Kosten, schreiben die Forscher. In den meisten Fällen würden die Beschwerden konservativ mit Physiotherapie und Medikamenten behandelt. Auch Operationen seien möglich, bei denen kaputte Bandscheiben unter anderem durch mechanische Implantate ersetzt werden. Der medizinische Nutzen solcher Implantate sei unter Fachleuten umstritten. Unabhängig davon versagten aber viele Implantate ihren Dienst, weil sie sich lockerten, verrutschten oder einfach im Laufe der Zeit abnutzten.

Modellierte Bandscheiben
Die Forscher um Robby Bowles von der Cornell University in Ithaca (US-Staat New York) testeten nun rein biologische Bandscheiben-Implantate. Dazu erstellten sie zunächst auf Grundlage von Computertomographie-Bildern eine Art Gussmodell der zu ersetzenden Bandscheibe. Dieses Modell nutzten sie dann, um mit Hilfe von Zellen aus der Bandscheibe von Schafen ein Implantat aufzubauen. Bandscheiben bestehen aus einem inneren, wasserreichen Gallertkern und einem äußeren Faserring. Diesen Aufbau bildeten die Wissenschaftler mit Hilfe der unterschiedlichen Zelltypen nach.

Sie verpflanzten die Bio-Bandscheibe dann in die Schwanzwirbelsäule von Ratten, nachdem den Nagern dort die betreffende Bandscheibe entfernt worden war. Das Implantat ließ sich gut in die Lücke zwischen den Wirbeln einpassen, berichten die Forscher. Nach sechs Monaten stellen sie fest, dass die Höhe der Bio-Bandscheibe erhalten geblieben war und diese sich in die umliegenden Wirbelkörper integriert hatte. Die Zellen hatten eine sogenannte extrazelluläre Matrix gebildet, die sich in der biochemischen Zusammensetzung von natürlichen Bandscheiben kaum unterschied, schreiben die Forscher weiter. Auch die mechanischen Eigenschaften des Implantats, also etwa die Reaktion auf Druckbelastungen, ähnelten denen natürlicher Bandscheiben.
Reaktion beim Menschen noch unklar
Bevor solche Bio-Bandscheiben beim Menschen getestet werden können, müssten viele Fragen geklärt werden. Menschliche Bandscheiben seien sehr viel größer und die mechanischen Anforderungen an ein Implantat anders als im Rattenschwanz. Außerdem sei unklar, wie das Ersatzgewebe reagiere, wenn es in ein entzündetes Umfeld implantiert werde. Die Bandscheiben der Ratten seien vor der Implantation gesund gewesen. Bei Patienten, die eine neue Bandscheibe benötigten, sei das nicht der Fall. Zudem eigneten sich für Anwendungen beim Menschen keine Schafszellen zur Herstellung des Implantats.


Quelle: dpa
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Abgelehnte Anträge für Mutter-Kind-Kur

Gegen abgelehnte Anträge für eine Mutter-Kind-Kur lohnt sich ein Widerspruch. Nicht selten lenke die Krankenkasse ein, erklärt Müttergenesungswerk in Berlin.

64 Prozent aller Mütter, deren Antrag auf eine Kur abgelehnt wurde, gingen 2010 mit Hilfe der Berater im Verbund des Müttergenesungswerkes in den Widerspruch. Mehr als die Hälfte der Anträge musste von den Krankenkassen dann doch noch genehmigt werden.

Die rund 1.400 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände im Müttergenesungswerk helfen den betroffenen Müttern kostenlos, den Widerspruch zu formulieren. Ein Prüfbericht des Bundesrechnungshofes habe gezeigt, dass viele der Ablehnungsgründe rechtswidrig seien und es an Rechtsbehelfsbelehrungen fehle. Auch seien grobe Mängel in der Darstellung des Ablehnungsgrundes festgestellt worden. Deshalb empfiehlt das Müttergenesungswerk dringend die Hilfe der Beratungsstellen zu nutzen.

Im Müttergenesungswerk arbeiten 82 anerkannte Mütter- und Mutter-Kind-Kliniken und rund 1.400 Beratungsstellen der Wohlfahrtsverbände zusammen. Am Kurtelefon (030 33002929) und auf der Internetseite www.muettergenesungswerk.de können Betroffene eine Beratungsstelle finden.

Quellen: Halle/Münster (dpa)
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Hals nach Schleudertrauma stärken

Halskrausen nach einem Schleudertrauma gehören der Vergangenheit an: Heute wird getapet. Neben dem Aufkleben einer Art Heftpflaster raten Experten eher zu stabilisierenden Übungen als zum Ruhigstellen der Halswirbelsäule.

Experten halten es mittlerweile nicht mehr für sinnvoll, die Halswirbelsäule sofort für längere Zeit ruhig zu stellen. Heute wisse man, dass das die wichtige Stützmuskulatur schwächt und Beschwerden eher noch verschlimmert, sagt Ute Repschläger, Vorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten in Bochum. Deutlich effektiver sei es, nach einer kurzen ein- bis zweitägigen Pause mit einer Schmerzbehandlung zu beginnen.

Diese kann zum Beispiel Manuelle Therapie, Wärme- oder Kälteanwendungen und Übungen umfassen, die die Muskeln stabilisieren und stärken. Hilfreich ist Repschläger zufolge auch das sogenannte kinesiologische Taping: Dabei handelt es sich um eine Art elastisches Heftpflaster, das auf die Haut aufgeklebt wird. Richtig angebracht, wirke es durchblutungsfördernd und schmerzlindernd, da es Muskeln, Gelenke, Lymph und Nervensysteme stimuliere.

Bei einem Schleudertrauma zum Beispiel durch einen leichten Auffahrunfall mit dem Auto wird der Kopf ruckartig vor- und zurückbewegt. Das kann die Muskulatur der Halswirbelsäule blockieren und ihre Funktion behindern. Mögliche Folgen, die manchmal auch erst nach drei Tagen auftreten, sind verspannte Nackenmuskeln, leichte Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen oder unsicheres Gehen. Laut Repschläger können die Beschwerden chronisch werden, wenn sie nicht behandelt werden.

Quellen: (dpa/tmn)
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Besser wenig als gar nicht bewegen

Boston - Schon wenig Bewegung reduziert das Risiko, eine koronare Herzkrankheit (KHK) zu entwickeln. Je mehr Bewegung, umso geringer wird das Risiko, wie amerikanische Wissenschaftler in der Zeitschrift "Circulation" schreiben.

Die Forscher um Jacob Sattelmair von der Harvard School of Public Health fanden heraus, dass Menschen, die sich 150 Minuten pro Woche bewegen, ein 14 Prozent niedrigeres KHK-Risiko haben als diejenigen, die sich gar nicht bewegen. "Schon ein bisschen Bwegung ist gut, aber mehr ist besser", erklärte Sattelmair. "Man profitiert bereits von 150 Minuten pro Woche, aber noch mehr profitiert man von 300 Minuten Bewegung pro Woche."

Die Forscher arbeiteten in einer Metaanalyse mehr als 3.000 Studien durch, bei denen es um körperliche Aktivität und Herzleiden ging. 33 davon bezogen sie in ihre Auswertung ein. "In frühen Studien wurden die Personen eingeteilt in aktive und passive Menschen", erklärte Sattelmair. "In neueren Studien bezieht man die Dauer körperlicher Aktivität mit ein."

Quelle: Net Tribune
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GKV: DAK Zusatzbeitrag nach Urteil unwirksam

Zwar ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, aber die rund 4,5 Millionen Versicherten der DAK (Deutsche Angestellten Krankenkasse) können hoffen. Am Mittwoch entschied das Berliner Sozialgericht zu ihren Gunsten und erklärte den zum Februar 2010 eingeführten Zusatzbeitrag in Höhe von 8,00 EUR monatlich für unwirksam (Az: S 73 KR 2306/10; S 73 KR 15/11).

Mitglieder wurden nicht ausreichend informiert

Unzureichende Informationen zum Sonderkündigungsrecht aufgrund des Zusatzbeitrages, damit begründet das Gericht seine Entscheidung. Statt auf der ersten Seite des Rundschreibens informierte die DAK ihre Mitglieder erst auf der Rückseite in Kleinschrift. Dabei müssen Versicherte den Zusatzbeitrag erst leisten, wenn sie hinreichend über die Möglichkeit, die Mitgliedschaft aufgrund der höheren Gebühren kündigen zu können, informiert wurden. Dieser Pflicht ist die DAK erst Ende 2010 nachgekommen.

DAK erwägt Berufungsverfahren

Die Auffassung des Gerichts teilt die Deutsche Angestellten Krankenkasse nicht und möchte das noch nicht rechtskräftige Urteil eventuell in einem Berufungsverfahren anfechten. Laut DAK wurden die Mitglieder auf verschiedenen Wegen ausreichend informiert, womit die Hinweispflicht erfüllt wurde, und zudem habe der Gesetzgeber in diesem Punkt keine klare Linie vorgegeben.

Quelle: www.finanz-ratgeber.de
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Bio-Bandscheiben bestehen Test an Ratten

Rückenschmerzen sind ein Volksleiden, ihre Behandlung ist schwierig. Zumindest an Ratten ist Forschern jetzt ein Erfolg gelungen: Sie haben Bandscheiben der Nager durch natürlich gewachsene Implantate ersetzt. 

Kaputte Bandscheiben wollen Forscher in Zukunft mit biologischen Implantaten ersetzen. Nun haben US-Wissenschaftler Bio-Bandscheiben in Versuchen mit Ratten erfolgreich getestet. Die Implantate ermöglichten den Tieren volle Beweglichkeit und hatten sich nach sechs Monaten fast wie natürliche Bandscheiben in die Wirbelsäule integriert, schreiben die Experten im Fachmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences".

Probleme mit den Bandscheiben gelten eine der Ursachen für Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich, die neben den Folgen für die Betroffenen auch enorme Kosten in den Gesundheitssystemen verursachen. In den meisten Fällen werden die Beschwerden mit Physiotherapie und Medikamenten behandelt. Auch Operationen sind möglich, bei denen kaputte Bandscheiben unter anderem durch mechanische Implantate ersetzt werden. Der medizinische Nutzen solcher Eingriffe sei allerdings umstritten, betonen die Wissenschaftler um Robby Bowles von der Cornell University in Ithaca (US-Staat New York). Viele der Implantate versagten ihren Dienst, weil sie sich lockerten, verrutschten oder im Laufe der Zeit abnutzten.

Die Forscher testeten nun rein biologische Bandscheiben-Implantate. Dazu erstellten sie zunächst auf Grundlage von Computertomografie-Bildern eine Art Gussmodell der zu ersetzenden Bandscheibe. Dieses Modell nutzten sie dann, um mit Hilfe von Zellen aus Bandscheiben von Schafen ein Implantat aufzubauen. Bandscheiben bestehen aus einem wasserreichen Gallertkern und einem äußeren Faserring. Diesen Aufbau bildeten die Wissenschaftler mit Hilfe der unterschiedlichen Zelltypen nach.

Nicht einfach auf den Menschen übertragbar

Anschließend verpflanzten sie die Bio-Bandscheibe in die Schwanzwirbelsäule von Ratten, nachdem den Nagern dort die betreffende Bandscheibe entfernt worden war. Das Implantat ließ sich gut in die Lücke zwischen den Wirbeln einpassen, berichten die Forscher. Nach sechs Monaten stellten sie fest, dass die Höhe der Bio-Bandscheibe erhalten gelieben war und sich in die umliegenden Wirbelkörper integriert hatte.

Die Zellen hatten eine sogenannte extrazelluläre Matrix gebildet, deren biochemische Zusammensetzung sich kaum von der von natürlichen Bandscheiben unterschieden habe, schreiben die Forscher weiter. Auch die mechanischen Eigenschaften des Implantats, also etwa die Reaktion auf Druckbelastungen, habe denen natürlicher Bandscheiben geähnelt.

Bevor solche Bio-Bandscheiben beim Menschen getestet werden können, müssten jedoch viele Fragen geklärt werden. Menschliche Bandscheiben seien sehr viel größer und die mechanischen Anforderungen an ein Implantat anders als im Rattenschwanz. Außerdem sei unklar, wie das Ersatzgewebe reagiere, wenn es in ein entzündetes Umfeld implantiert werde.

Ein weiterer, wichtiger Unterschied: Die Bandscheiben der Ratten seien vor dem Eingriff in gutem Zustand gewesen. Bei Patienten, die eine neue Bandscheibe benötigten, sei das nicht der Fall. Zudem eigneten sich für Anwendungen beim Menschen keine Schafszellen zur Herstellung des Implantats.

Quelle: wbr/dpa
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Schweißnasse Hände: Metallsalz-Deo hilft

Köln (dapd). Eine Rede vor vielen Menschen halten, eine Prüfung absolvieren oder zu einem Vorstellungsgespräch gehen - in solchen Momenten haben viele Menschen mit eiskalten und schweißnassen Händen zu kämpfen. Unangenehm wird der Schweiß vor allem dann, wenn man zur Begrüßung viele Hände schütteln muss.

«Das mag unangenehm sein, ist aber ganz normal», sagt Dermatologe Hans-Georg Dauer aus Köln. «In Stresssituationen wird vermehrt Blut ins Gehirn gepumpt und die Hautgefäße verschließen sich. Die Folge sind eiskalte Hände und heiße Wangen.» Gleichzeitig werde bei psychischem Stress die Produktion von Schweiß angeregt.

Viele Betroffene gerieten dann in einen Teufelskreislauf: «Sie sind beispielsweise vor einem Vorstellungsgespräch aufgeregt und werden dann noch nervöser, weil sie schweißnasse Hände befürchten und schwitzen deshalb auch vermehrt», sagt Dauer. Dabei helfe bei den meisten Betroffenen schon ein simples Deo auf Basis von Metallsalzen wie Aluminiumchlorid. «Das kann man sich in jeder Apotheke mischen lassen», sagt Dauer. Weit mehr als 90 Prozent der Betroffenen kämen mit dieser Lösung gut zurecht.
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TÜV-Test: Viele Keime im Trinkwasser

München (netdoktor.de) - Bahnhöfe, Rathäuser, Krankenhäuser, Seniorenheime, Universitäten: Um die Trinkwasserqualität in öffentlichen Gebäuden ist es offenbar nicht zum besten bestellt. Zum Teil wurden starke Verkeimungen gefunden, ergab ein bundesweiter Test des TÜV Rheinland und des ARD-Magazins Plusminus. Getestet wurde die Trinkwasserqualität in zehn deutschen Großstädten. In der Hälfte der untersuchten 50 Wasserproben aus öffentlich zugänglichen Gebäuden wurden zum Teil starke mikrobiologische Verkeimungen gefunden. "Jede zweite Wasserprobe war belastet.", erklärt Dr. Walter Dormagen, Experte für Mikrobiologie bei TÜV Rheinland. "Neben einer deutlichen allgemeinen Verkeimung haben wir in einigen Wasserproben auch E.coli beziehungsweise Coliforme-Bakterien und Legionellen gefunden. Für Menschen mit geschwächtem Immunsystem können diese Belastungen eine Gesundheitsgefährdung darstellen".

Die TÜV-Experten nahmen im Juli 2011 in Aachen, Berlin, Bonn, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hannover, Köln, Nürnberg und Saarbrücken jeweils fünf Wasserproben in öffentlichen Gebäuden. Im Visier der Tester standen öffentlich zugängliche Toiletten in Bahnhöfen, Rathäusern, Krankenhäusern, Seniorenheimen und Universitäten. Sie wurden ganz normal aus dem Wasserhahn gezapft. Das Wasser wurde in sterile Flaschen abgefüllt und im Labor auf Erreger untersucht.

Schon nach wenigen Tagen entwickelten sich erste Keimkolonien, die durch die im Wasser enthaltenen Bakterien entstehen. "Je mehr Einheiten sich bilden, umso stärker verkeimt ist die Wasserprobe", erklärt Dormagen. Erlaubt sind laut Trinkwasserverordnung 100 koloniebildende Einheiten (KBE) pro Milliliter. In einer besonders stark verkeimten Probe fanden sich circa 800 solcher KBE. Der Grenzwert wurde also um das Achtfache überschritten. Auffällig war: "In jeder Stadt haben wir mikrobiologische Belastungen im Trinkwasser gefunden", sagt Dormagen.

Acht Wasserproben enthielten E.coli oder Coliforme-Bakterien. Diese Bakterien können beim Menschen zu Durchfall und Erbrechen führen. In zwei Proben wurden Pseudomonaden - bekannt als Krankenhauskeime - gefunden. Im Körper können sie zu entzündlichen Reaktionen führen. Bei frisch operierten Patienten können erhebliche Komplikationen auftreten. Besonders problematisch sei, dass einige dieser Bakterien Resistenzen gegen zahlreiche Antibiotika entwickelt haben. Legionellen wurden in vier Wasserproben gefunden. Sie werden als feinste Wassertröpfchen und Wassernebel eingeatmet und dringen so tief in die Lunge ein. Bei Menschen können lebensbedrohlichen Lungenerkrankungen ausgelöst werden. Besonders bei Legionellen bestehe akuter Handlungsbedarf aufgrund der Gesundheitsgefährdung, so die Tester. Die betroffenen Betreiber wurden umgehend informiert. (im)
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Wir wünschen allen Geburtstagskindern im Monat September alles Gute,
Gesundheit und Glück für das neue Lebensjahr.

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Daten und Fakten:

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Einige Beiträge sind der Quelle: http://www.netdoktor.de entnommen.

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