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Newsletter Mai

2010-05-17 12:39:26


NL

Lieber Bandi [NAME]

Banditreffen im Raum München (Reichertshausen) vom 10.09. bis 12.09. 2010

Liebe Bandis,

wir freuen uns, dass wir nun auch das Programm zu unserem Banditreffen vom 10.09. bis 12.09.2010 bekannt geben können.

Das Banditreffen werden Topsy und Dieter in Reichertshausen ausrichten. An dieser Stelle schon mal unser Dank für die Planungsphase.

Doch nun zum Ablauf:

Anreisetag 10.09.2010:

Wer mit dem Flieger kommen möchte, der ist auf dem Zielflughafen München richtig. Von dort bitte mit dem Zug bis Reichertshausen. Von dort sind es noch 5 Gehminuten bis zum Gasthof

Lindermeir.

Wer mit dem Zug anreisen möchte, bitte ebenfalls Reichertshausen anfahren.

Wer mit dem Auto anreist, sollte der Stimme von Blondie folgen, vorausgesetzt, Ihr habt Blondie Eure Wünsche mitgeteilt.


Programm:

Am Freitag steht uns eine Holzhütte zur Verfügung. Dort werden wir einen gemütlichen Grillabend ab ca. 18.00 Uhr verbringen.

Für Essen-Spenden wären wir sehr dankbar! Zwecks Koordination setzt Euch bitte mit Topsy in Verbindung.


Am Samstag werden wir nach dem Frühstück gegen ca. 10.00 Uhr mit dem Reisebus nach Kehlheim fahren und die Befreiungshalle anschauen.

Befreiungshalle


Nach der geplanten Stadtbesichtigung geht es um 13.20 Uhr weiter mit dem Schiff durch die Weltenburger Enge nach Weltenburg zum Kloster Weltenburg, wo wir eine Verschnaufpause einlegen

werden. Je nach dem, wie Ihr Euch fühlt, können wir dort auch noch andere Sehenswürdigkeiten besichtigen. Anschließend fährt uns der Reisebus gegen 16.00 Uhr wieder nach Reichertshausen zum

Hotel zurück.

Altmühltal


Donaudurchbruch


Klosterschenke Weltenburg



An dieser Stelle möchten wir erwähnen, dass die Kosten für den Grillabend am Freitag und der Samstag (Bus, Schiff, Eintrittsgelder, etc.) vom Forum getragen werden. Lediglich für Euer

leibliches Wohl müsst Ihr selber sorgen.

Am Samstagabend treffen wir uns gegen 18.00 Uhr im Gasthof Lindermeir im Nebenzimmer zum Essen und gemütlichen Beisammensein.

Am Sonntag nach dem Frühstück (bis 11.15 Uhr) heißt es dann Abschied nehmen. Wer von Euch noch zu Mittag bleiben möchte, bitte eine kurze Rückmeldung an Topsy, damit ein gemeinsamer Tisch

reserviert werden kann.

Wir hoffen, das Programm gefällt Euch und wir freuen uns auf ein Kennenlernen/Wiedersehen mit Euch!

Wir warten auf Eure zahlreichen Anmeldungen, wobei wir uns über „neue“ Teilnehmer sehr freuen würden! Anmeldungen bitte in diesem Thread: Anmeldungen
Liebe Grüße und in freudiger Erwartung

Topsy und Dieter, Heidi und Ralf so wie das Team von www.diebandscheibe.de


Alle Infos zum Treffen findet Ihr hier: Ablauf
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Genuss- oder Kettenraucher - die Gene geben es vor

OXFORD/GREIFSWALD (dpa). Ob ein Raucher Gelegenheits- oder Kettenraucher ist, wird maßgeblich von dessen Genen bestimmt.

Genuss oder Sucht? Die genetische Veranlagung bestimmt darüber.

Eine internationale Forschergruppe unter Beteiligung Greifswalder Wissenschaftler habe die genetische Veranlagung des Raucherverhaltens in den Nikotinrezeptoren nachgewiesen, teilte das

Uni-Klinikum mit. Das soziale Umfeld bestimme zwar in der Regel, ob jemand Raucher wird. Später steuerten aber Gene, ob Menschen zu Genuss-, Gelegenheits- oder Kettenrauchern werden. Für

die Studie unter Leitung der Oxford University wurden weltweit 41 000 Menschen untersucht.

Das Nikotin als wesentlicher Suchtstoff in der Zigarette entfaltet nach Angaben der Forscher im Gehirn über die Aktivierung sogenannter Nikotinrezeptoren seine stimulierenden Effekte. Diese

Rezeptoren nehmen die Suchtstoffe auf und setzten anschließend "Glückshormone" wie die Neurobotenstoffe Dopamin und Serotonin frei. In der Studie sei nun erstmals nachgewiesen worden, dass

die Zahl der täglich gerauchten Zigaretten durch bestimmte Variationen in den Genen der Nikotinrezeptoren beeinflusst werde, erklärte der Greifswalder Forscher Hans-Jörgen Grabe. Bislang

sei man davon ausgegangen, dass das Suchtverhalten vor allem durch den unterschiedlichen Nikotinabbau durch Enzyme in der Leber beeinflusst wird.

Auch wenn Gene maßgeblich das Raucherverhalten beeinflussen, ist der Griff zur ersten Zigarette aus Sicht der Forscher vor allem von psychosozialen Faktoren abhängig. Deshalb komme der

Prävention eine entscheidende Bedeutung zu, um gesundheitliche Folgen wie Krebs, Herzinfarkt oder Gefäßerkrankungen erfolgreich einzudämmen, betonte Grabe. Weltweit rauchen mehr und eine

Milliarde Menschen.


Quelle: www.ärztezeitung.de

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Nach Diät langsam umstellen

Der gefürchtete Jojo-Effekt bei Diäten kann reduziert werden, wenn die Umstellung auf normale Ernährung sehr langsam erfolgt. Dadurch sinkt das Risiko für eine neuerliche schnelle

Gewichtszunahme um die Hälfte. Darauf weist der Präsident des Berufsverbandes Deutscher Internisten, Wesiack, unter Berufung auf eine schwedische Studie hin.

Demnach ist es entscheidend, wie nach einer Diät die Kalorienzufuhr erhöht wird. Am besten sollte man sich beim Übergang zu einer normalen Ernährung mehrere Wochen Zeit lassen, um den

Erfolg der Diät zu verbessern,so Wesniack


Quelle: ARD-Text

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Damit die Operation besser wirkt
Die Bandscheibe erklären lassen


WIESBADEN – Die Ergebnisse nach Bandscheiben-Operationen sind besser, wenn die Patienten den Übeltäter hinterher sehen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.

In die Untersuchung waren 74 Patienten eingeschlossen, die sich wegen eines akuten symptomatischen Bandscheibenvorfalls einer Operation unterzogen. 38 von ihnen bekamen nach der Operation

das Herausgeschnittene gezeigt. Diese Gruppe schnitt beim Ergebnis sehr viel besser ab: So gingen Bein- und Rückenschmerzen viel stärker zurück und bezüglich der Muskelschwächen war die

Verbesserung sogar fast doppelt so gut wie bei denjenigen, die keinen Blick auf ihre ehemalige Bandscheibe werfen durften. Zudem brauchten die „Hingucker“ deutlich weniger Schmerzmittel.

Offenbar veranschaulicht die direkte Konfrontation mit dem Übeltäter die Tatsache, dass die Schmerzursache nun beseitigt ist, bemerkte Professor Dr. Frank Birklein von der Neurologischen

Klinik der Universität Mainz auf dem Neuro Update.

Quelle: Medical Tribune

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Forscher: Heben nicht immer schlecht für die Bandscheibe

Das Heben oder Tragen von Gewichten ist nicht immer schlecht für die Bandscheibe. Man kann sogar die Muskulatur trainieren und so den Bandscheibenproblemen vorbeugen. Davon sind US-Forscher

von der University of Alberta überzeugt, die eine Studie an Zwillingen durchgeführt haben. Einer der Zwillinge ist jeweils etwas schwerer gewesen als der andere. Die schwereren Probanden

tragen jeden Tag mehr Gewicht mit sich herum und sollten deshalb laut der bisher gängigen Theorie mehr Bandscheibenprobleme aufweisen als leichtere Menschen. Doch wie die Experten nun im

Fachmagazin "The Spine Journal" berichten, haben die leichteren Zwillinge mehr Bandscheibenerkrankungen aufgewiesen als die mit höherem Körpergewicht. Moderates Tragen oder Heben von

Gewichten, auch in Fitnessstudios, könnte demnach förderlich für die Rückengesundheit sein, schließen die Wissenschaftler aus den Ergebnissen.

Quelle: The Spine Journal (Yahoo Nachrichten)

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Reparatur der kranken Bandscheibe

Neu entwickelte Implantate sollen künftig Menschen mit Bandscheibenvorfall auch langfristig vor weiteren Beschwerden bewahren. Diese Idee umzusetzen, ist allerdings anspruchsvoller als

gedacht.

Es ist ein plötzlicher, in den Rücken einschiessender Schmerz. Danach kann man sich kaum noch bewegen, die untere Rückenmuskulatur ist bretthart, die Schmerzen sind höllisch. Menschen mit

einem Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule bemerken Gefühlsstörungen am Bein, können gegebenenfalls den Fuss der betroffenen Seite nicht mehr anheben oder haben andere

Muskellähmungen.

Wenn sich der Wirbelsäulenchirurg eines solchen Patienten annimmt, was nicht immer notwendig ist, dann entfernt er in einem kleinen Eingriff einen Teil des Bandscheibengewebes – Gewebe, das

auf die Nervenwurzel am in der Wirbelsäule verlaufenden Rückenmark gedrückt und die Schmerzen und Nervenfunktionsausfälle verursacht hat. Die Schmerzen sowie die Sensibilitäts- und

Muskelfunktionsstörungen sind damit meist beseitigt. Die alternde Bandscheibe jedoch bleibt geschwächt, sie degeneriert weiter. Der Vorgang wird mit dem Eingriff womöglich sogar

beschleunigt, weil nun Gewebe fehlt.

Knochenzement und Silikon

Dessen sind sich Ärzte seit langem bewusst. Nur tun konnte man nicht wirklich etwas. Nimmt man etwas heraus, sollte man die entstandene Lücke wieder füllen, so die simple Überlegung. Schon

vor Jahrzehnten hat man versucht, den fehlenden Bandscheibenkern mit Knochenzement (Polymeth-acrylat) oder mit Silikon aufzufüllen beziehungsweise eine Stahlkugel in der Bandscheibe zu

platzieren. Inzwischen versuchen Forscher, sehr viele unterschiedliche Implantatideen zu verwirklichen. Die Schwierigkeit besteht darin, ein gewebeverträgliches, elastisches und zugleich

ausreichend steifes Material zu entwickeln, das sich darüber hinaus einfach und ohne grosse Gewebeschäden implantieren lässt, das nicht verrutscht oder gar aus der Bandscheibe wieder

heraustritt. Es sollte ein Leben lang halten und die Abnutzungsvorgänge an der Lendenwirbelsäule stoppen oder verlangsamen.

Nur den Kern ersetzen

Entwickelt worden sind zum Beispiel mechanische Prothesen, die nicht die ganze Bandscheibe, sondern nur den Bandscheibenkern ersetzen. Vorteil: Mechanische Implantate sind gut zu

befestigen. Allerdings belasten sie nicht unerheblich die Wirbelkörper darüber und darunter. Das fördert Abnutzungsprozesse.

Weiterhin gibt es elastische Implantate aus Silikon oder aus Hydrogelen. Sie können nach der Entfernung des Bandscheibenvorfalls in die nun entstandene Bandscheibenlücke eingesetzt werden

und sollen dort einen Grossteil der Pufferfunktion übernehmen. Hydrogele werden in entwässertem Zustand implantiert und quellen erst in der Bandscheibe zur Originalgrösse auf. Teilweise

sind damit gute Ergebnisse bei Patienten erzielt worden, die sich in Studien freiwillig damit haben behandeln lassen.

Herausgepresste Implantate

Immer wieder seien die Implantate aber auch aus der Bandscheibe herausgepresst worden, erklärt der Orthopäde und Wirbelsäulenspezialist Othmar Schwarzenbach vom Rückenzentrum in Thun. Denn

solche elastischen Implantate müssen vom verbliebenen Faserring der Restbandscheibe, gehalten werden, eine direkte Fixierung ist nicht möglich.

Dabei sind die Implantate erheblichen Belastungen ausgesetzt: «Hebt man einen Getränkekasten an, dann liegt der Druck in einer lumbalen Bandscheibe am unteren Rücken bei 23 Bar», sagt

Hans-Joachim Wilke von der Universität Ulm. Das ist ein zehnmal grösserer Druck als in einem Pkw-Autoreifen. Wilke, der sich als Grundlagenwissenschaftler seit mehr als zehn Jahren mit

Bandscheibenersatzpräparaten beschäftigt, hat in seinem Labor bereits viele Bandscheibenkern-Implantate biomechanischen Härtetests ausgesetzt. Der ideale Ersatz war noch nicht dabei.

Spezialspritze im Einsatz

Schwarzenbach und sein Kollege Ulrich Berlemann in Thun sind überzeugt: «Es wird nur ein Implantat sinnvoll sein, das mit dem Bandscheibengewebe des Empfängers eine Verbindung eingeht.» Die

Orthopäden haben in einer Studie bei 15 Patienten Erfahrungen mit einem flüssigen Bandscheibenkernersatz gesammelt. Er wird nach der üblichen Bandscheiben-OP mit einer Spezialspritze in die

Bandscheibe injiziert, wo er innerhalb von 90 Sekunden aushärtet. In dieser Zeit verbinden sich die enthaltenen Eiweisse mit dem Kollagen der körpereigenen Bandscheibe. Bis jetzt sind die

Ergebnisse gut.

Aber erst in zehn, fünfzehn Jahren, wenn die operierten Bandscheiben der Patienten immer noch gut erhalten sind, wird man sicher sagen können: «Hier kann die Bandscheibenchirurgie mittel-

bis langfristig etwas besser machen», meint Schwarzenbach.

Er warnt vor überzogenen Erwartungen: Nur in einem frühen Stadium der Bandscheibenerkrankung sei ein solcher Ersatz sinnvoll, also bei vergleichsweise jungen Patienten mit akuten

Beschwerden.

Quelle: Basler Zeitung

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Neue Nervenzellen auch im Alter

FREIBURG (eb). Nie besitzt das Gehirn so viele Nervenzellen wie zum Zeitpunkt der Geburt - die meisten Nervenzellen werden vor der Geburt gebildet, danach werden viele überschüssige Neurone

abgebaut. Allerdings gibt es auch im Alter noch teilungsfähige Zellen - zumindest im Gehirn von Mäusen.
Neuronale Stammzellen im Gehirn der Maus können auch noch im Alter neue Nervenzellen hervorbringen. © Max-Planck-Institut für Immunobiologie, Freiburg

Wissenschaftlern des Max-Planck-Instituts für Immunbiologie in Freiburg zufolge existieren unterschiedliche Typen von neuronalen Stammzellen, die neue Nervenzellen hervorbringen können. Was

bei Mäusen gilt, könnte auch auf den Menschen zutreffen, denn auch im menschlichen Gehirn kommen teilungsfähige Nervenzellen bis ins Erwachsenenalter vor.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Getreu diesem Sprichwort war man lange Zeit der Ansicht, dass das Gehirn mit zunehmendem Alter an Lern- und Gedächtnisfähigkeit verliert. Im

Hippocampus - einer Region, die für Lernen und Gedächtnis eine zentrale Rolle spielt - gibt es jedoch neuronale Stammzellen, die zeitlebens neue Nervenzellen hervorbringen können. Aus

Untersuchungen mit Mäusen weiß man, dass die neu gebildeten Zellen in die bestehenden Netzwerke integriert werden und für die Lernfähigkeit der Tiere wichtig sind. Allerdings nimmt die

Bildung neuer Zellen im Alter ab. Die Gründe dafür waren bislang unbekannt.

Zusammen mit Kollegen aus Dresden und München haben die Freiburger Forscher jetzt erstmals eine Erklärung dafür gefunden, warum im erwachsenen Mäusegehirn weniger neue Nervenzellen gebildet

werden (Cell Stem Cell 2010; 6:445-456). Sie konnten nämlich verschiedene Populationen von neuronalen Stammzellen identifizieren. Demnach besitzt der Hippocampus aktive und ruhende,

inaktive neuronale Stammzellen. "Bei jungen Mäusen teilen sich die Stammzellen vier Mal häufiger als bei älteren Tieren, die Anzahl an Zellen ist im Alter jedoch nur geringfügig niedriger.

Neuronale Stammzellen verschwinden also im Alter nicht, sondern sie werden weiter vorrätig gehalten", erklärt Verdon Taylor vom Institut.

Welche Einflüsse die ruhenden Stammzellen wieder aktivieren, wissen die Forscher noch nicht genau. Die Zellen können aber wieder zur Teilung angeregt werden. So beobachteten die

Wissenschaftler in körperlich aktiven Mäusen mehr neue Hippocampus-Neurone. "Rennen fördert also die Neubildung von Nervenzellen", sagt Taylor. Auch krankhafte Gehirnaktivität, wie sie

während epileptischer Anfälle auftritt, regt die Stammzellen zur Teilung an.
Horizontale und radiale Stammzellen

Die Stammzell-Populationen lassen sich im Mikroskop gut unterscheiden. Die erste Gruppe besteht aus Zellen, die senkrecht zur Hippocampus-Oberfläche positioniert sind. Diese radialen

Stammzellen befinden sich größtenteils im Ruhestadium. In der Gruppe der horizontalen Stammzellen - Zellen, die parallel zur Hippocampus-Oberfläche ausgerichtet sind - bilden dagegen über

80 Prozent laufend neue Zellen, die restlichen 20 Prozent ruhen. Gemeinsam ist allen, dass Gene wie Notch, RBP-J und Sox2 aktiv sind.

Radiale und horizontale Stammzellen sind jedoch nicht nur anders angeordnet, sie reagieren offenbar auch anders. Manche der radialen Stammzellen verlassen ihr Ruhestadium und beginnen sich

zu teilen, wenn die Tiere körperlich aktiv sind. Auf die horizontalen Stammzellen hat dies dagegen einen geringen Einfluss. Deshalb teilen sich bei den aktiven Mäusen mehr radiale

Stammzellen. Epileptische Anfälle dagegen beeinflussen auch die horizontalen Stammzellen.

Neuronale Stammzellen gibt es offenbar nicht nur im Mäusegehirn. Auch beim Menschen sind im Hippocampus Nervenzellen nachgewiesen worden, die dort im Laufe des Lebens gebildet werden.

Wissenschaftler vermuten deshalb, dass auch im menschlichen Gehirn unterschiedliche Typen von aktiven und inaktiven Stammzellen vorkommen. Möglicherweise können inaktive Stammzellen auch

beim Menschen in ähnlicher Weise wie bei den Mäusen aktiviert werden.

"Es gibt Hinweise darauf, dass die übermäßige Bildung neuer Nervenzellen bei Epilepsie eine Rolle spielt. Vielleicht können neuronale Stammzellen des Gehirns eines Tages auch zur Behandlung

von Gehirnverletzungen oder degenerativen Erkrankungen wie Alzheimer eingesetzt werden", hofft Taylor.

Quelle: www.ärztezeitung.de

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Schlaf: Eine kurze Nacht erhöht das Diabetes-Risiko

München (netdoktor.de) - Eine einzige Nacht mit nur vier Stunden Schlaf verändert den Stoffwechsel auf problematische Weise. Forscher der Universitätsklinik Leiden in den Niederlanden

wiesen eine erhöhte Insulin-Resistenz bei gesunden Erwachsenen nach, die in der Nacht zuvor wenig geschlafen hatten. In der Fachzeitschrift "Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism"

(JCEM 2010; doi:10.1210/jc.2009-2430) vermuten die Studienautoren einen direkten Zusammenhang zwischen Schlafmangel und Diabetes.

Frühere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass mehrere durchwachte Nächte die Verwertung von Zucker durch den Körper beeinträchtigt. Das Team von Dr. Esther Donga stellte nun mit der

neuen Studie genauere Messungen mit fünf Männer und vier Frauen an. Sowohl nach einer normalen Nacht mit siebeneinhalb Stunden Schlaf als auch nach einer nur vierstündigen Bettruhe

durchliefen die Teilnehmer einen aufwändigen Blutzuckertest nach der sogenannten Clamptechnik (Hyperinsulinemic euglycemic clamp method). Das Ergebnis: Wenig Schlaf führte zu einer erhöhten

Glukose-Produktion des Körpers - ein Hinweis auf eine Insulin-Resistenz - sowie zu einem langsameren Abbau des Blutzuckers.

Die typische Schlafdauer sei in westlichen Kulturen in den letzten Jahrzehnten deutlich gesunken, so Dr. Donga. Gleichzeitig würden immer mehr Menschen an Typ-2-Diabetes erkranken. "Die

gleichzeitige Zunahme an verkürztem Schlaf und Diabetes in der Bevölkerung ist womöglich kein Zufall", so die Ärztin. Schlaf habe offenbar einen noch stärkeren Einfluss auf den Stoffwechsel

als bislang angenommen. Die Studienautoren vermuten, dass Diabetiker - sowohl vom Typ 1 als auch Typ 2 - von einer längeren Schlafdauer profitieren könnten. (fs)

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Aspirin: Risiko für chronische Darmentzündung steigt

München (netdoktor.de) - Wer täglich Tabletten mit Azetylsalizylsäure (ASS) schluckt, könnte ein höheres Risiko für Morbus Crohn haben - eine chronische, schubweise verlaufende

Darmentzündung. Darauf deuten die Ergebnisse einer britischen Studie an 200.000 Teilnehmern hin. Doch Studienleiter Dr. Andrew Hart beruhigt: Sollte sich der beobachtete Zusammenhang

tatsächlich als richtig erweisen, bestehe die Gefahr wohl nur für einen kleinen Teil der Aspirin-Konsumenten - "ungefähr einen von 2.000", schätzt der Forscher. Patienten sollten darüber

hinaus den Nutzen des Wirkstoffes nicht vergessen: ASS senkt unter anderem das Risiko für Herzerkrankungen. Die Studie der University of East Anglia School of Medicine wurde auf der derzeit

stattfindenden mehrtägigen Konferenz "Digestive Disease Week" in New Orleans vorgestellt.

Für ihre Untersuchung analysierten Hart und sein Team den ASS-Gebrauch von 200.000 Freiwilligen im Alter zwischen 30 und 74 Jahren. Die Probanden stammten aus Deutschland und anderen

europäischen Ländern und waren für die EPIC- Studie (1993-97) rekrutiert worden - eine Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Krebs und Ernährung. Zu Studienbeginn waren alle

Teilnehmer gesund. Bis zum Jahr 2004 waren allerdings einige an Morbus Crohn erkrankt.

Bei der Datenauswertung stießen Hart und Kollegen auf den Zusammenhang mit ASS: Probanden, die regelmäßig über ein Jahr oder länger das schmerz- und gerinnungshemmende Mittel eingenommen

hatten, waren um das Fünffache anfälliger für die chronische Darmentzündung. Das Risiko für Colitis ulcerosa, eine weitere chronische Entzündung des Darms, blieb dagegen unbeeinflusst.

Die Forscher betonen, dass ihre Studie nur eine mögliche Verbindung zwischen der Einnahme von ASS und dem Auftreten der Crohn-Erkrankung andeute. Ob Azetylsalizylsäure tatsächlich das

Erkrankungsrisiko steigert und - wenn ja - auf welche Weise, muss in weiteren Forschungsprojekten geklärt werden. Studienleiter Hart warnt jedenfalls davor, verschriebene ASS-Präparate

aufgrund der aktuellen Erkenntnisse abzusetzen. "Aspirin hat viele positive Wirkungen", so der Gastroenterologe. Es beugt Herzinfarkten und Schlaganfällen vor, indem es das Blut dünnflüssig

hält. Schon länger bekannt ist aber auch, dass ASS Magengeschwüre verursachen kann. Zudem hat es sich in Tierstudien als darmschädigend erwiesen. (mf)

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Chemikalien: Sparsamer Umgang senkt Allergie-Risiko

Bielefeld (ddp). Viele Kinder leiden an Allergien. Nach Schätzungen des Verbandes deutscher Allergologen ist heute jedes vierte Kind von Hautausschlägen, Heuschnupfen oder Asthma betroffen.

Eltern sind besorgt und fragen sich, ob sie dem vorbeugen können. Das sei nur bedingt möglich, sagen Fachleute, da Allergien teilweise angeboren sind und alle Auslöser noch lange nicht

bekannt sind. Studien zeigen aber, dass Eltern das Allergie-Risiko zumindest reduzieren können: Grundsätzlich sei es ratsam, mit Chemikalien so sparsam wie möglich umzugehen, und das

bereits im Babyalter, sagt der Kinderarzt Uwe Büsching aus Bielefeld.

«Der Wickeltisch muss nicht mit Plastik ausgelegt und dann mit Hygienesprays behandelt werden.» Stattdessen sollte man gekochte Tücher aus Leinen oder Baumwolle als Wickelunterlage

benutzen. Außerdem sei es völlig ausreichend, die Badewanne nur mit Wasser auszuspülen. Sie müsse nicht extra mit Chemikalien desinfiziert werden. Auch Weichspüler könnten Allergien

auslösen, warnt der Kinderarzt. «Vor allem in den ersten vier Lebenswochen reagiert Babyhaut sehr empfindlich darauf.»

Die heutzutage oftmals übertriebene Hygiene von klein auf trage eine Mitschuld an der Zunahme körpereigener Überempfindlichkeitsreaktionen, sagt Uwe Büsching. «Kinder können sich ruhig mal

schmutzig machen.» Denn der Kontakt mit Umwelt-Keimen fördere den Reifungsprozess des Immunsystems: Die Immunabwehr werde so regelrecht trainiert.

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Psyche: Schon fünf Minuten im Grünen heben Stimmung

Iowa City (ddp). Eine gute Nachricht für gestresste Menschen mit wenig Zeit: Bereits fünf Minuten körperliche Aktivität im Grünen verbessern Stimmung und Selbstwertgefühl deutlich. Nach der

Studienzusammenfassung englischer Forscher ist eine Steigerung des Selbstwerts durch Naturerfahrung besonders hoch bei jüngeren Leuten und psychisch angegriffenen Menschen. Erhöht wird der

positive Effekt von Aktivitäten im Grünen, zu denen etwa Spaziergänge im Park und Gartenarbeit gehören, noch durch eine Umgebung mit Wasser. Die Resultate zeigen die große Bedeutung von

Parks und Bäumen in Städten und in der Umgebung von Unternehmen. Begrünte Erholungszonen müssten deshalb auch von Stadtplanern und Politikern berücksichtigt werden, fordern Joe Barton und

Jules Pretty von der University of Essex in Colchester im Fachmagazin «Environmental Science and Technology» (doi: 10.1021/es903183r).

Die Forscher analysierten zehn Studien mit insgesamt 1252 Personen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und psychischen Zustands. Diese Studien haben mit den gleichen Methoden die Wirkung

eines aktiven Aufenthaltes in der Natur auf die Stimmung und den Selbstwert gemessen. Die untersuchten Naturaufenthalte reichen von Wandern und Fahrradfahren über Fischen und Bootsfahren

bis hin zu Reiten und Gartenarbeit. Hochgefühl und Selbstwert gelten unter Psychologen als wichtige Indikatoren für die psychische Gesundheit - geringe Selbstachtung und ein andauerndes

Stimmungstief sind häufige Symptome bei Depressionen.

Die Wissenschaftler zeichneten aus dem Datenbestand Kurven auf, die die Dauer des Naturerlebnisses und seine Wirkung in Beziehung setzten. Daraus ermittelten sie die Veränderung von

Selbstachtung und Stimmung abhängig vom zeitlichen Umfang der «grünen» Aktivitäten. Dabei zeigte sich, dass zu Beginn einer Freiluftaktion eine sofortige positive Wirkung auf die Psyche

einsetzt. Die Stimmung hellt sich über rund fünf Minuten immer stärker auf, auch der Selbstwert nimmt deutlich zu. Längere Aufenthalte im Grünen ergaben zwar weitere Vorteile, doch die

Wirkung war nicht mehr so intensiv. In der Anfangsphase scheint nach Meinung der Biowissenschaftler die Psyche besonders sensibel auf die Bewegung in einer grünen Umwelt zu reagieren. Zudem

ist die Wirkung auf die Selbstachtung am stärksten bei jungen Leuten und bei psychisch labilen Menschen. Besonders vorteilhaft wirkt sich das Grün der Natur aus, wenn auch Gewässer

vorhanden sind wie Flüsse, Seen oder das Meer.

«Gehetzte Menschen in einer stressigen Umgebung sollten regelmäßig an die frische Luft gehen», rät Pretty. Die Selbstmedikamentierung durch den Aufenthalt im Grünen bringe Vorteile für alle

Bevölkerungsgruppen und die Gesellschaft und habe Auswirkungen auf die Kosten des Gesundheitswesens.

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Von chronischer Krankheit gebeutelt
Sport vertreibt die Angst


Medical Tribune Bericht
ATHENS – Mit körperlichem Training lassen sich Angstsymptome bei chronisch Kranken eindämmen. Zu diesem Ergebnis kam eine US-Forschergruppe, als sie Studiendaten zum Thema analysierte.

Bei der Betrachtung der Sportdauer schnitten Übungszeiten von mindestens 30 Minuten am besten ab. Trainingsprojekte, die über Zeiträume bis zwölf Wochen angesetzt waren, zeigten gute

Effekte bei der Angstbekämpfung. Länger dauernde Programme hatten schlechtere Erfolgsraten, was sich die Autoren von der University of Georgia in Athens v.a. mit schlechterer Compliance

erklären. Um Angstsymptome zu reduzieren sollten Mediziner häufiger auch an die sichere und nebenwirkungsfreie Therapiemöglichkeit mittels Sport denken, raten die Mediziner. Diese nicht-

pharmakologische Behandlung eignet sich auch besonders für Patienten, die Medikamente ablehnen.

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Wie viel Fluor braucht die Zahncreme?

Medical Tribune Bericht
MANCHESTER – Fluoride machen den kindlichen Zahn hart und schützen vor Kariesbakterien – daran gibt es keine Zweifel. Doch wie hoch sollte der optimale Gehalt in Zahncremes sein?

Britische Forscher werteten für ein Cochrane Review 75 kontrollierte klinische Studien aus. Das Ergebnis: Signifikant schützende Effekte sind erst ab 1000 ppm Fluor zu erwarten. Zahncremes

mit Konzentrationen zwischen 440 und 550 ppm taugen nicht mehr als solche ohne Fluor.
Bei sehr kleinen Kindern bergen höhere Dosen als 1000 ppm allerdings die Gefahr einer Fluorose, die zu Streifen und Flecken auf den Zähnen führen kann. Die Autoren empfehlen daher,

entsprechend hochkonzentrierte Zahncremes erst ab sechs Jahren anzuwenden. Bei Jüngeren sollte sich die Auswahl der geeigneten Pasten nach dem individuellen Zahnstatus richten.

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Neurostimulator ist neue Option gegen Tinnitus

JÜLICH (eis). Seit Kurzem ist in Europa ein neues Gerät zur Therapie bei chronischem Tinnitus zugelassen. Der Tinnitus-Neurostimulator T30CR bekämpft das Klingeln im Ohr durch gezielte

akustische Reize, berichtet der Hersteller Adaptive Neuromodulation GmbH (www.anm-medical.com).

Eine klinische Studie habe erste positive Ergebnisse geliefert, jetzt würden HNO-Fachärzten in der Anwendung geschult. Der Stimulator basiert auf Forschungen aus dem Forschungszentrum

Jülich.

Quelle: www.ärztezeitung.de

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Alltägliche Schmerzen pflanzlich bremsen

Probieren Sie doch mal ein Senfbad!


Medical Tribune Bericht

ROSTOCK – Ob Arthrose, Kopfweh oder Tennisarm– alltägliche Schmerzbilder lassen sich oft auch pflanzlich lindern. Versuchen Sie es doch mal mit einem Senfumschlag!

Scharfe Gewürze wie Cayennepfeffer oder Senf eignen sich als Irritanzien (hautreizende Stoffe)
vorzüglich zur Schmerztherapie. Ihr schmerzlindernder Effekt kann sogar wochenlang anhalten, versichert Professor Dr. Karin Kraft, die Inhaberin des Lehrstuhls für Naturheilkunde an der

Klinik für Innere Medizin der Universität Rostock.

Nach dem Bad sofort abspülen

Weiße Senfsamen werden gern als Breiumschlag verwendet: Vier Esslöffel Samenmehl mit Wasser verrühren und das frisch zubereitete Gemisch so lange auf der Haut lassen, bis die se sich rötet

– bei Erwachsenen 10 bis 15 Minuten, für Schulkinder reichen 5 bis 10 Minuten. Und nicht zu oft anwenden – an der gleichen Stelle frühestens nach 14 Tagen, betont Prof. Kraft. Wer es lieber

flüssig mag: Im Senf kann man auch baden – mit 150 g Samenmehl pro Wanne und 20–30 g fürs Fußbad. Die Wassertemperatur sollte bei 35–40 °C liegen. Täglich baden ist erlaubt – aber höchstens

zwei Wochen lang und hinterher immer sofort abspülen. Auf der Schleimhaut oder in offenen Wunden haben Pfeffer und Senf nichts zu suchen.

Kiefernnadelöl nicht für Asthmatiker

Auch ätherische Öle eignen sich als Schmerzmittel: Gegen Spannungskopfschmerzen verreibt man Pfefferminzöl in flüssiger oder halbflüssiger Zubereitung auf der Stirn und an den Schläfen.

Nicht empfohlen wird diese Therapie allerdings für Personen unter 18 Jahren.

Bei Muskelschmerzen empfiehlt Prof. Kraft, halbfeste und ölige Zubereitungen mit 5–20 % oder hydro-aethanolische Zubereitungen mit 5–10 % Pfefferminzöl direkt auf die peinigende Region

aufzutragen.

Kiefernnadelöl eignet sich besonders gegen rheumatische und neuralgische Beschwerden. Zum Einreiben genügen ein paar Tropfen, als Badezusatz nimmt man 0,025 g Öl pro Liter Wasser (10–20

Minuten planschen bei 35–38 °C). Nicht eingesetzt werden darf Kiefernöl bei Überempfindlichkeit gegenüber Terpentinöl, Asthma und Keuchhusten.

Teufelskralle wirkt erst nach zwei Wochen

Johanniskrautöl hilft bei stumpfen Verletzungen, Wunden und Verbrennungen, am besten 2–5 ml Öl sanft in die Haut einmassieren.

Es muss aber nicht immer äußerlich sein – die pflanzliche Schmerztherapie hat mit Weidenrinde, Teufelskralle und Brennnesselkraut auch einige weitere Angebote zur innerlichen Behandlung.

Diese wirken etwa so stark wie niedrig dosierte nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). Patienten mit leichteren Schmerzen können mit pflanzlicher Hilfe evtl. ganz auf NSAR verzichten,

schwerer geprüfte Leidensgenossen wenigstens die Dosis reduzieren.

Weidenrindenextrakt eignet sich eher für kurzfristige Einsätze z.B. bei Rückenschmerzen. Er wird maximal vier Wochen lang zweimal täglich eingenommen. Für die Kombination aus

Zitterpappelblättern und -rinde, Eschenrinde und Goldrutenkraut empfiehlt die Expertin drei- bis viermal täglich 20–30 (max. 40) Tropfen. Beim Brennnesselkraut hat der Patient die Wahl

zwischen 8–12 g Extrakt pro Tag oder dreimal täglich einem Esslöffel Frischpflanzenpresssaft. Der Wurzelextrakt der Teufelskralle wird nach Herstellerangabe dosiert (90 mg - 1,6 g in zwei

bis vier Einzeldosen). Will ein Patient Teufelskrallenpräparate länger als vier Wochen einnehmen, sollte er vorher seinen Arzt fragen, rät Prof. Kraft.

Weidenrinde und Brennnesselkrautextrakt wirken stärker entzündungshemmend als Teufelskralle. Dafür zeigt Letzteres bereits nach wenigen Tagen den vollen Effekt, die anderen

Phytotherapeutika erst nach zwei Wochen. Schwangere im letzten Trimenon und Patienten mit peptischem Ulkus dürfen salizylathaltige pflanzliche Analgetika nicht einnehmen, und Asthmatiker

müssen ggf. mit schweren Reaktionen rechnen. Für Patienten unter 18 gilt wegen des seltenen Reye-Syndroms (Schädigung von Gehirn und Leber): Weidenrinde & Co. nur unter ärztlicher Aufsicht.

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Bandscheiben OP besser verstehen

Damit die Operation besser wirkt

Die Bandscheibe erklären lassen


Medical Tribune Bericht

WIESBADEN – Die Ergebnisse nach Bandscheiben-Operationen sind besser, wenn die Patienten den Übeltäter hinterher sehen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie.

In die Untersuchung waren 74 Patienten eingeschlossen, die sich wegen eines akuten symptomatischen Bandscheibenvorfalls einer Operation unterzogen. 38 von ihnen bekamen nach der Operation

das Herausgeschnittene gezeigt. Diese Gruppe schnitt beim Ergebnis sehr viel besser ab: So gingen Bein- und Rückenschmerzen viel stärker zurück und bezüglich der Muskelschwächen war die

Verbesserung sogar fast doppelt so gut wie bei denjenigen, die keinen Blick auf ihre ehemalige Bandscheibe werfen durften. Zudem brauchten die „Hingucker“ deutlich weniger Schmerzmittel.

Offenbar veranschaulicht die direkte Konfrontation mit dem Übeltäter die Tatsache, dass die Schmerzursache nun beseitigt ist, bemerkte Professor Dr. Frank Birklein von der Neurologischen

Klinik der Universität Mainz auf dem Neuro Update.

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Wir wünschen allen Geburtstagskindern im Monat Juni alles Gute,
Gesundheit und Glück für das neue Lebensjahr.

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Daten und Fakten:
9.011 Mitglieder
297.552 Beiträge im Forum, davon 29.001 Themen

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Einige Beiträge sind der Quelle Netdoktor entnommen.

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