Am 25.3.5 wurde ein Deckenplatteneinbruch TH11 konstatiert. Danach folgte ein einmonatiger Krankenhausaufenthalt. Die Schmerzen waren stark aber erträglich. Nach der Krankenhausentlassung bekam sie nach 14 Tagen eine Darmblutung durch die starken Medikamente. Danach in eine Privatklinik. Plötzlich fingen dort (die Matratze war nicht besonders gut) plötzlich im unteren Bereich L5 heftige Schmerzen an, die kaum beherrschbar sind. Medikation Transtec 52mg (Opiat), Novalgin und Tilcotilinfusionen 3x tgl. Trotzdem sind die Schmerzen so stark, dass sie sich nur mit so einem Wagengestell fortbewegen kann und dies auch nur für kurze Zeit.
Der Arzt meinte das der Deckenplatteneinbruch oben auf die unten "Bänder" drückt???

Ich kann da aber nicht mitfolgen.
Übrigens, dort wo der Deckenplatteneinbruch war, sind keine Schmerzen mehr.
Kann irgendjemand den Befund lesen? Hier der CT und MRT Befund:
CT Befund
BWK12 zeigt eine Höhenminderung um ca 10-20% mit deutlichen Knochenmarködem
insbesondere grundplattennähe.
Alter sklerosierter Kompressionskeilbruch von TH11 mit geringer Kyphosierung
der Wirbelsäule in Höhe dieses Wirbelkörpers.
Die ventrale Wirbelkörperplatte ist um 30-40% im Vergleich zur
Wirbelkörperhinterkante reduziert.
Ingesamt verstärkte Kyphosierung der BWS.
Normale Weite des knöchernen Spinalkanales.
Normale Signalgebung des thoracalen Myelons.
Der Conus meullaris liegt in Höhe von L1/2.
Degenerativ bedingte Foramenstenose TH11/12 beidseits mit geringer Reizung
der Spinalganglien TH11 beidseits.
ERGEBNIS:
Relativ rezenter Grundplatteneinbruch von TH12.
Alter Deckplatteneinbruch von TH12.
Alter Kompressionskeilbruch TH11.
Alter Deckplatteneinbruch TH5.
Die Frakturen sind in erster Linie osteoporotisch bedingt. Kein Hinweis auf
Fremdgewebsinfiltration
Secundär degenerativ bedingte Foramenstenosen TH11/12 beidseits mit geringer
Reizung Spinalganglions TH11 beidseits.
Multisegmentale Osteochondrosen der BWS mit verstärkter Kyphosierung.
Keine Myelopathie.
Kein Hinweis auf rezenten umschriebenen Bandscheibenprolaps.
MRT Befund
L2/3:
Retrolisthese um etwa 1mm (unverändert)
Keine Kompressionszeichen.
L3/4:
Retrolithese um 2mm (etwas geringer). Geringe Spondylarthrose bds, li betont.
L4/5:
Ca. 1-2 mm breite alte Bandscheibenprotrusion ohne Kompressionszeichen. Mäßige Spondylarthorse bds.
L5/S1:
Osteochondrose und ventrale Spondylose. Bis 18 mm lange bilaterale Osteophyten mit zum Teil Tangierung der Spinalnerven L5.
ERGEBNIS:
Kein Hinweis auf Frakturen bzw. Kompressionen im Rahmen der bekannten Osteoporose.
Keine wesentlichen Änderungen gegenüber 16.6.03.
Nach caudal zunehmende Spondylosen und Spondylarthrosen. Tangierung der Spinalnerven L5 bds, extraforaminal durch Spondylophten.
Retrolisthesen in den oberen Segmenten.
Kein Hinweis auf einen Discusprolaps.