Hallo Bandis,

der Preiskampf um DSL-Kunden in Deutschland geht weiter. Momentan gibts von der Firma Congster ein zeitlich limitiertes Aktionsangebot für knapp 10 Euro pro Monat. Interessant hierbei ist, daß Congster eine Tochterfirma von T-Online ist! Das bedeutet für den Endnutzer: kein Stress mit Port-Beschränkungen, File-Sharing-Anwendungen oder ähnlichen ärgerlichen Kleinkram. Es wird der Backbone der Telekom genutzt

Die technischen Daten der Congster-Flatrate schauen soweit ganz gut aus:
- für alle T-DSL Anschlussgeschwindigkeiten
- Ihr T-DSL Anschluss wird nicht angetastet, kein Anschlusswechsel!
- Zugangsdaten blitzschnell per email, in wenigen Minuten 'nahtlos' weiter surfen
- Nutzung auch parallel zum bisherigen Provider (falls noch Restvertragslaufzeit)
- auf Basis T-Com Qualitäts-Backbone - volle Leistung, keine Portbeschränkung!

Wer die Info mal durchlesen möchte, sollte hier klicken.

Die Congster-Webseite kann hier aufgerufen werden.

Liebe Grüße
Thergana

Huhu Doris,
congster ist nicht der einzige für den Preis.
1&1 auch und sogar schon für 6,99 im Monat in den Grosstädten.
hierklicken.

Da kommen aber bestimmt noch mehr mit solchen Preisen, schaun wer mal.

Harro

Huhu Harro,

ich weiß, daß Congster nicht der einzigste ist. Der Knackpunkt bei den DSL-Anbietern ist jedoch häufig der, daß DSL nicht gleich DSL ist. Auch in den FAQs der Anbieter kann man häufig nicht einfach nachlesen, was deren DSL kann und was nicht. So habe ich von verschiedenen DSL-Anbietern schon haarsträubende Erfahrungsberichte im Internet gelesen. Von daher bin ich bei einem DSL-Flat-Schnäppchenpreis naturbedingt erstmal sehr mißtrauisch.

Manche DSL-Anbieter mit Flatrate möchten die übertragenen Mega- oder Gigabytes in Grenzen halten, und bauen als künstliches Hindernis z.B. eine manuelle Datenübertragungsbremse ein, wenn trafficreiche und daher unliebsame Anwendungen laufen, z.B. File-Sharing-Programme. Manche Anbieter haben auch einen lausigen Backbone hintendran, am besten vergleichbar mit einem Hoppel-Feldweg gegenüber einer Datenautobahn. Auch daß verschiedene Ports durch einen Providerproxy zu sind, ist zwar gut für die Sicherheit, schränkt jedoch die DSL-Anwendungsmöglichkeiten dummerweise häufig ein. Sehr schlimm ist allerdings, wenn bestehende Verträge gekündigt werden müssen, und die in den neuen Verträgen zugesagten Liefertermine wegen technischer Fahrlässigkeit nicht eingehalten werden. So daß es bei Anbieterwechsel durchaus zu Online-Unterbrechungen von mehreren Wochen kommen kann. All das sollte ein Kunde beim Wechsel normal berücksichtigen. Von daher hat mir die Angebotsbeschreibung von Congster recht gut gefallen

Liebe Grüße
Thergana