Hallo liebe Bandis,

meine Schmerzen haben sich sehr verschlimmert. Es schmerzt in der LWS und geht ins rechte Bein krampfartig und wird bei Belastung noch schlimmer. Deshalb habe ich zwei Neurochirurgen aufgesucht, um endlich Klarheit zu bekommen.

Durch die Skoliose ist der 1. Wirbel der LWS verdreht, dadurch könnten die Gelenke auf den Nerv drücken. Außerdem sind Vorfälle in 3/4 und 4/5 und Vorwölbungen vorhanden. Es gibt nur eine Möglichkeit und die wäre "veröden."

Ende des Monats habe ich den Termin. Werde Euch dann berichten, ob es was gebracht hat. Ich hoffe es sehr, denn die Opiate decken die Schmerzen nicht mehr ab.
So schlecht habe ich mich gefühlt, als der Nerv an der HWS eingeklemmt war.

mareike

Hallo Mareike,

hört sich aber nicht so gut an, was Du uns da schilderst.

Sind denn die beiden Neurochirurgen, bei denen Du vorstellig warst, auch derselben Meinung?
Also Ende des Monats wird schon verödet?
Na, dann drücke ich Dir mal die Daumen, daß alles so hinhaut wie Du es Dir vorstellst und die Ärzte sich das wünschen.

Ich wünsche Dir ein schmerzarmes WE
LG
Morbus

Hallo Mareike!

Hoffentlich bringt die Verödung eine Entlastung. Sind denn die zwei Neuros der selben Meinung?

Bobby

Hallo,

danke für Eure Antworten. Beide Neuros sind der gleichen Meinung. Der zweite wollte es nur stationär machen. Ich ziehe aber erstmal die ambulante Verödung vor.

Grüße
mareike

Hallo mareike,

ich habe ja den Verdacht, dass die Neurochirurgen immer gern schneiden wollen. Hast Du mal einen Neurologen konsultiert und gefragt, wie er Deine Symptome beurteilt? Ich würde mich so lange wie möglich vor einer OP drücken.

Grüße,

Klaas

Hi Mareike,

da muss ich Klaas recht geben; OP steht an allerletzter Stelle denn nicht immer bringt sie auch den Erfolg.

Lass mal den Nerv bei einem Neurologen durchmessen, er kann Dir dann genau sagen wieviel Zeit Du Dir bis zur OP lassen kannst.

ich bin selbst nach OPs nicht schmerzfrei, trotz heftigster Schmerzmittel.

LG
Mandy

nu lass Dich mal nicht verrückt machen...

'ne Verödung ist keine Op, es ist wie -manchmal- unangenehme Spritzen/Nadeln im Rücken, und zählt eher zu den "konservativen" Maßnahmen.
Wenn die Diagnose stimmt, kann man da gar nix messen, weil die Nerven die verödet werden zu den Gelenken der WS gehen und nicht in das Bein.

Ambulant ist sicherlich ausreichend, sofern es korrekt gemacht wird, wofür es allerdings unter stationären Bedingungen auch keine Garantie gibt

wird schon wieder Grüße,
I.