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Komplette Version Kontrastmittel und dann ins MRT

Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
Hase
Hey Bandis,

meine ganzen Untersuchungen im INI haben auch nix gebracht. Aber alles nach und nach.

War am 29.03.05 im INI, die Klinik die mich in 2004 an der HWS operiert hat. Der Prof. der sich meine Schulter angesehen hat, meinte es kommt von der HWS. Der Prof. der meine HWS operiert hat, meinte es kommt von der Schulter. Die HWS ist in Ordnung. Und wenn ich will könnte auch die Platte und die Schrauben raus.
Und nu!!

Nicht einschüchtern lassen und zum nächsten Arzt. Man hat ja sonst nix zu tun. Es war die Neurochirurgie in unserem KH. Da die Röntgenbilder nicht o.k und auch die CT Bilder nicht ok sind muß jetzt Kontrastmittel gespritzt werden und dann ab ins MRT. D.h. ich muß für 4 Tage Stationär aufgenommen werden.

Jetzt meine Frage:
Wer hat Kontrastmittel schon mal in die Wirbelsäule gespritzt bekommen?
Warum muß ich 4 Tage ins KH??
Wer hat auch eine HWS OP hinter sich bei dem die Platte und Schrauben "entfernt" wurden!!!

Liebe Grüße Euer Hase / Ute


Gartengnom
Hallo Ute, winke.gif

bei mir wurde auch Kontrastmittel bei der Diskografie in die BS gespritzt und dann im MRT nachgesehen.
Stationär musst du schon alleine wegen eventueller Komplikationen bleiben. Kommt bei einigen schon vor, dass sie das Kontrastmittel nicht vertragen. Ist aber sehr gering!
Außerdem ist es zur Vorsicht, einige mussten auch danach liegen.

Wegen den Schrauben entfernen habe ich keine Ahnung. Ich habe ja 2 Peek Cage HWS eingesetzt bekommen und die bleiben mein Lebenlang drinnen, soweit nichts anderes dazu kommt. Ne kommt nicht!

Aber sicher können dir andere weiterhelfen.

Ich grüße dich

Sylvie sonne.gif
Tita
Hallo Ute!
Ähm, ich habe Kontrastmittel für ein MRT gespritzt bekommen. Alles ambulant, rein in die Praxis, Spritze, Bilder machen, Besprechung, und wieder raus.
Keine Ahnung, warum dafür Krankenhaus. Ruf doch einfach an und frag noch mal nach. Mehr weiß ich leider auch nicht.
Gute Besserung,
Tita
parvus
Hallo Hase,

bei mir wurde auch vor der OP eine Kontrastmitteluntersuchung in Form einer Myelographie gemacht. Dazu musste ich 24 Std. unter Beobachtung im KH verweilen, was im Nachhinein noch viel zu wenig war, denn ich bekam tierische Kofschmerzen, die 10 Tage andauerten und mich zu absoluter Bettruhe zwangen.

QUOTE
Myelographie ggf. Myelo-CT

Die Myelographie des zervikalen Spinalkanals ist angezeigt, wenn eine MRT nicht möglich ist (Herz-Schrittmacher, Metallimplantate) oder wenn eine MRT/CT keine ausreichend verwertbaren Ergebnisse liefert (z. B. Skoliose, Spinalkanalstenose, multisegmentale Vorfälle, Artefakte). Es sollte dann eine postmyelographische CT angeschlossen werden, die eine gute Darstellung der Kompression des Rückenmarks und/oder Nervenwurzeln ermöglicht. Für spezielle Fragestellungen ist die Funktionsmyelographie sinnvoll.
Als invasive Methode ist die Myelographie mit Risiken und Nebenwirkungen behaftet, die von Nackenhinterkopfschmerzen über Schwindel und Übelkeit (Postmyelographiesyndrom) bis hin zu einer Meningitis reichen. Moderne Kontrastmittel sind wasserlöslich und werden vollständig resorbiert. Unverträglichkeitsreaktionen ("Kontrastmittel-Allergie") können aber dennoch auftreten. Diese Fälle bedürfen unter Umständen einer speziellen Vorbehandlung mit Cortison und Antihistaminika, um eine schwerwiegende allergische Reaktion zu vermeiden.


Bei mir ging es um die Feststellung der Spinalkanlastenose und der Kompression des RM und in welchen Segmenten diese nun soweit fortgeschritten war, dass handlungsbedarf anstand. Laut MRT hätte nämlich C4/C5,C5/C6 und C6/C7 operiert werden sollen, nach dem Myelo war die Indikation lediglich bei C5/C6 zwingend und bei den anderen Segmenten kann noch eine abwartende Haltung eingenommen werden.

Trotz der Beschwerden, welche diese Untersuchung bei mir ausgelöst hat, bin ich froh es gemacht zu haben, da nun nicht bereits schon mehrere Segmente versteift wurden.

Du solltest allerdings wirklich gut liegenbleiben und viel Flüssigkeit zu Dir nehmen nach der Untersuchung und auch die Zeit mit Ruhe nutzen welche man Dir dort anbietet, denn diese Kopfschmerzen sind die Hölle.

Ich will hier keine Panik verbreiten, sondern Aufklärung bieten.

Macht sicherlich Sinn die Tage im KH zu bleiben!

Alles Gute und keine Angst. Die Untersuchung an sich ist nicht schlimm, wenn das andere Dich nicht erwischt, andre Patienten hatten mit den "Nachwehen" keine Probleme, wäre schön, wenn es bei Dir dann auch so käme smilie_up.gif smilie_up.gif

winke.gif parvus
Mandy
Hallo Hase,

bei mir sollte nach der LWS-OP ein MRT mit Kontrastmitteld gemacht werden, weil ich eine Entzündung und Schmerzen im OP-Bereich hatte.
Die Kontrastmittelgabe (KMG) lehnte ich ab, denn bei meiner Mutter kam es nach einer KMG zu einem Allergieschock der beide Nieren für immer schädigte und sie Dialysepatientin wurde, von einem Tag zum anderen.
Auch mein Radiologe sagte das sei bei seiner Mutter ebenfalls passiert und er werde mir nei KM geben.
Naja, aber nach der OP war ich ja woanders und die Ärztin hatte null Verständnis für meine Angst vor Schäden durch das KM.
ich sagte ihr das ich nur mit der Gabe einverstanden sei, wenn sie mir schriftlich gibt, das mir nix nachteiliges passiert durch das KM.
Das konnte sie dann aber auch nicht.
Ich meinte dann woszu denn überhauüt KM notwenid sei und sie sagte, damit sie sie besser beurteilen kann ob eine Entzündung etc. vorhanden ist. Ich meinte dann solle sie doch erstmal ohne KM schauen und wenn da nix ist, reden wir halt nochmal. Sie war stinksauer und ich musste stehen (durfte mich nicht legen, war ja grad erst 2 Wo. vorher opreiert und konte gar nicht so lang stehen). Kurz vorm Kollaps, kam ich dann dran. Und siehe da, auch ohne KM sah sie eindeutig die Entzündung und die Wasseransammlung im OP-Bereich.

Kommt wohl auch immer drauf an was genau untersucht werden soll bzw. gemacht werden soll. Für mich steht jedoch fest, das ich niemals einer KMG zustimmern werde, denn auf Dialyse 3 x die Woche habe ich keine Lust.

LG
Mandy

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