
fühle mich nach meiner OP an C5/6 wie neugeboren.
Bin völlig schmerzfrei und das Kribbeln in den tauben Stellen deute ich als positives Zeichen.
5 1/2 Wochen habe ich mich rumgeplagt.
Habe vieles von Euch gelernt, viele Informationen zur Entscheidungssfindung gefunden, mahnende und kritische Worte zum Nachdenken einverleibt.
Vielen Dank an alle.
Ich hatte folgende Kliniken konsultiert (vielleicht interessiert's ja ein Leidensgenosse):
- Alpha Klinik München
- Atos Klinik Heidelberg
- Neurochirurgie Heidelberg
- Neurochirurgier Mannheim
- Uniklinik des Saarlandes in Homburg/Saar
Alle o.g. rieten mir zur OP nur mir unterschiedlichen Methoden; nur mein Neurologe wollte weiter konservativ behandeln.
Die Behandlung von Neurologe (Ortoton Infusionen) und des Physiotherapeuten (leichte Traktion) haben zumindest zu einer Lösung der schlimmsten Blockaden und einer leicheten Schmerzlinderung geführt.
Schließlich habe ich mich am 23.3. in die Neurochirurgie im Klinikum Mannheim begeben und am 24.3. wurde mir mit einem minimal invasiven Eingriff (Operationsmikroskop) von dorsal (hinten links) der Sequester entfernt.
Am Samstag, 26.3. durfte ich schon wieder nach Hause.
Bis auf leichten Wundschmerz und einen ziependen Nackenmuskel (wurde bei der OP zur Seite gezogen) geht es mir gut und ich kann vor allem enlich wieder auf meiner linken Schokoladenseite schlafen

Da es keine Reha bzw. Kur gibt, überlege ich mir, mit meiner Family in eine Heilbadgegend zu fahren. Ich habe irgendwann mal was im Forum gelesen, was da gut sein soll, aber leider wieder vergessen.
War das Radon? Kann mir da jemand Tipps geben?
Gruß und Kuß Holger