Huhu yvie,
den Ausführungen von Andreas kann ich mich nur anschließen

Bei XP tendiere ich persönlich auch eher zu NTFS als Dateisystem, das ist jedoch auch eine Frage der Aufgaben in Deiner Umgebung. Auch die Frage, ob die Festplatte evtl. in einem anderen PC lesbar sein soll. Falls die Platte ausschließlich für Deinen PC bestimmt ist, erübrigt sich die Frage.
NTFS als Dateisystem hat den Vorteil, daß die Dateien selbst von Linux aus noch wie eine DOS-Partition erkannt wird. Das ist bei FAT und FAT32 nicht der Fall. NTFS-Partitionen haben jedoch den eklatanten Nachteil, daß die darauf abgelegten Dateien von einem klassischen FAT16/32-Betriebssystem (Win95/98/ME) nicht erkannt wird. Das bedeutet: falls Du die Platte in NTFS formatierst, dann kannst Du (z.B. zu Rettungszwecken) diese Platte zwar in einen Rechner mit Win95/98/ME-Betriebssystem einbauen, jedoch nicht mehr auslesen, da das Dateisystem nicht verarbeitet werden kann.
FAT16 kannst Du heutzutage ein für allemal vergessen. Das war mal ein Dateisystem, welches seinerzeit üblich war, als es noch Festplatten mit maximal 2 GB Größe gab, weil es eben nicht mehr als 2 GB erkennt. Wenn es aus Zweckgründen dennoch FAT sein muß, dann nur FAT32.
Ich hoffe jedoch, daß Du weißt, was Du da mit XP antust. Bei jeder zweiten oder dritten Hardwareänderung (Brenner, Speicherriegel, Prozessor, etc.) mußt Du Dich unter XP auf den Microsoftserver verbinden, um die neuen Komponenten dort auch bestätigen zu lassen. Dieses Betriebssystem kommt mir aus diesem Grund prinzipiell nicht auf meine Maschine
Deine Rarität im Forum war schon merkbar. Aber das ist schon okay so, derzeit haben einige Board-Profis sehr viel weniger Zeit, so daß Du mit dem Zeitmangel nicht alleine bist. Es kommen sicherlich auch wieder bessere Tage.
Bis dahin

Thergana