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Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
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elkwei
Hallo zusammen,
und erstmal sorry das ich mich seit meiner Reha nicht mehr gemeldet habe.

Ich war ja letztes Jahr 3Wochen in Bad Iburg zur Reha, hat mir auch ganz gut getan, allerdings wurde mir auch da gesagt das ich wohl bis ans Ende meiner Tage mit Schmerzmitteln leben muß wenn nicht noch ein Wunder passiert.
Wie gesagt, im LWS Bereich ist die letzte Bandscheibe definitiv nicht mehr vorhanden.
Aber die Ärzte haben mich als gesund und arbeitsfähig entlassen, allerdings mit dermaßen vielen Einschränkungen das ich wohl nie einen Job finden werde.

Mein Lendenwirbel lässt sich einfach nicht beruhigen trotz Stützkorsett was ich zwischendurch immer wieder tragen soll und einer Tagesdosis von 400mg Valoron.

Und meine Halswirbelsäule will auch nicht so wie es nach der OP eigentlich sollte. Und jetzt ist mir am Mittwoch noch ein Auto in mein Auto geschleudert, ich hoffe das es wirklich nur ein Schleudertrauma ist.................ich hab so eine scheiß Angst das sich die Titanplatte im Hals verschoben hat, das will mein Doc nächste Woche abklären wenn meine Schmerzen dann nicht nachlassen. Zur Zeit nehme ich ausser Valoron noch zweimal täglich Tetrazepam und mit im Dauertran.

Hat einer der operieten HWS´lern nach der OP mal einen Unfall gehabt und kann mir vielleicht meine Angst nehmen?

Gruß
Elke
focki
Hallo Elke,
Du machst ja was mit streicheln.gif
Ich hoffe das Dir hier irgendwer Deine Angst nehmen kann.

Ich wünsche Dir...user posted image
Morbus
Hallo Elke,

das hört sich aber gar nicht so gut an, wenn Du eine verschlissene Bandscheibe L5/S1 hast, dann reiben sich ja Wirbel auf Wirbel. Und mit den Schmerzmitteln bis ans Lebensende, ich weiß ja nicht. Könnte man denn die Etage nicht mit einer Prothese o.ä. wieder hinkriegen, was sagt denn die Ärzteschaft, wurden denn für und wider ausreichend dargelegt. Ich will Dich ja nicht zur OP anstiften, aber da Du ja schreibst, die Ärzte haben Dich als gesund und arbeitsfähig entlassen, mit solchen Einschränkungen, da findest Du ja keinen Job, würde sich das denn ändern durch eine zufriedenstellende OP. Fragen über Fragen, obwohl ich der Meinung bin arbeiten ist nicht alles im Leben, an erster Stelle kommt die Gesundheit und die Lebnensqualität, wie man selbst mit all den Einschränkungen zurecht kommt.
Hier muß man natürlich immer alles gegeneinander abwägen.

Daß die OP der Halswirbelsäule wohl nicht so der große Hammer war, tut mir natürlich leid für Dich. Daß Du auch noch einen Autounfall hattest, wo die Halswirbelsäule evtl. noch Schaden genommen haben könnte, umso mehr. Hier mußt Du natürlich höllisch aufpassen, daß Du alles richtig machst, falls der Unfall wirklich eine Verschlimmerung Deiner Beschwerden hervorruft. Beim Arzt warst Du ja wohl schon,(wg. des Unfalles), immer alles dokumentieren lassen. Ich wünsche Dir, daß sich da nichts verschoben hat etc. und Du mußt es auch erst mal genau abklären lassen, bevor wir über ungelegt Eier sprechen. Aber höchste Vorsicht ist hier geboten. Gartengnom alias Sylvie hatte auch so einen ähnlichen Fall, vielleicht meldet sie sich ja mal.
Wünsche Dir noch einen schmerzfreien Sonntag
LG
Morbus zwinkert.gif
elkwei
@ Focki,
Danke für die lieben Grüsse


@Morbus,
natürlich wurde die Sache mit einer Protese besprochen, allerdings habe ich vor diesen Eingriff viel zu viel Angst. Soweit ich weiß wird dieser Eingriff erst seit 2 oder 3 Jahren gemacht und es gibt Deutschlandweit auch nur sehr wenige Kliniken die diesen Eingriff vornehmen.
Eine andere Möglichkeit wäre eine Versteifung von L5/S1 nur da laufe ich dann Gefahr das mit alle darüber liegenden Bandscheiben nach und nach rausspringen oder extrem verschleissen (sagt mein Neurochirug).
Und die Sache mit dem Job ist auch so ein Ding..............selbst wenn ich die Gesundheitlichen Einschränkungen nicht hätte ist es mit 42 Jahren nicht einfach einen Job zu finden....................entweder bin ich "zu alt" oder "überqualifiziert"..........so kann es gehen wenn man (Frau) jahrelang ihr bestes gegeben hat sich immer weitergebildet hat......irgendwann ist man dann zu gut (bzw. zu teuer).

Ich hoffe jetzt nur das meinem Halswirbel nicht allzuviel passiert ist, denn meine Gesundheit kann mir kein noch so hohes Schmerzensgeld ersetzen.

Gruß

Elke
Bobbylein
Hallo Elke!

gerade lese ich von deinem Leid! habe auch im Profil geschaut. Laß also dringend ein MRT machen um zu sehen, ob noch alles am Platz ist. Du schreibst, das evtl ein neuer BSV in der HWS ist, also laß es nachprüfen, denn bis Juli ist ja echt noch lange hin.

Zu deinen LWS-Problemen: warum hast du Angst vor einer OP? Die Neurochirugen verstehen doch ihr Handwerk, gerade die, die nur in einigen Kliniken operieren. Die machen das doch fast jeden tag. Du mußt auch an dich denken und das du ein Recht auf Lebensqualität hast.

Tja...und mit dem Job? Kann ich dir nicht weiterhelfen, versuch doch mal die rente einzureichen oder wenigstens die EU-Rente zu bekommen.

Lieben Gruß und fühl dich ganz vorsichtig gedrückt!

Bobby
Morbus
Hallo Elke,

verstehen kann ich Dich ja, bei mir ist es ja ähnlich. Ich soll versteift werden in Etage L4/5, bei L5/S1 wartet aber schon die nächste Baustelle, da ja schon vorgewölbt. Die Gefahr, daß nach einer Versteifung die anderen Etagen, drunter und drüber, nachrutschen, zu stark beansprucht werden etc. hat Dir Dein Neurochirurg ja sehr ehrlich dargelegt. Heißt ja mit anderen Worten, nach einer Versteifung folgt ruck zuck die nächste usw. Genau dieses will ich mir auch nicht antun und warte auf jeden Fall weiter ab. Ein Vorschlag mit der Prothese wurde bei mir bisher nie gemacht, ich habe mich aber auch erst in einer Klinik vorgestellt, werde mich aber demnächst woanders vorstellen. Da ich auch nur unwesentlich älter bin als Du, kann ich das also sehr gut nachvollziehen, macht man sowas schon in dem Alter, was kommt danach, wie geht es weiter. Mit der Prothesenvariante habe ich mich ja bisher noch nicht auseinandersetzen müssen, aber ich sammle schon wissbegierig alles über Versteifungen. Obwohl ich nach wie vor großen Abstand zu einer OP halte, da ich ja meistens schmerzfrei bin, will ich aber für den Fall der Fälle gewappnet sein.

ciao
Morbus zwinkert.gif
HWS-Mari
Hallöchen Elke,

wie ich in Deinem Profil erkennen konnte, wohnen wir ja gar nicht sooo weit auseinander zwinkert.gif

Ich hoffe für Dich ganz doll, daß sich Dein Zustand durch den Unfall nicht noch mehr verschlimmert hat!!!!

Hast Du eigentliche 'heimische Ärzte' oder nimmst Du eher große Fahrtstrecken in Kauf ?

Ich drück Dich auch mal ganz vorsichtig und sage: toi, toi, toi!!!
Topsy
Hallo Elke,
kann Dir nur den guten Rat geben, laß ein neues Kernspinn machen, damit Du Gewissheit hast. Wünsche Dir gute Besserung.
LG Topsy
elkwei
@HWS Marie,
also ich bin mit den heimischen Ärzten sehr zufrieden.
Mein HA ist DR. Terhost in Hamminkeln Brünen dem ich 100% vertraue, er war es der alles dran gesetzt hat das ich 2003 zum MRT komme und somit auch mein Bandscheibenvorfall im Halswirbel festgestellt wurde.
Mein Neurochirug ist Dr. Steffek in Wesel, ein Urbayer, aber sehr nett und ehrlich, er hat sich darum gekümmert das ich schnell einen Op- Termin in Gelsenkichen in der Bergmannsheil Klinik bekommen habe.

Und Orthopäden gibt es hier wohl keine guten hab von Rees bis Dinslaken alle durch, keiner hat sich richtig Zeit genommen, immer wieder die Aussage, Sport machen, Abnehmen usw.

Fazit ist, ich geh zu meinem HA und der entscheidet anhand meiner Beschwerden ob MRT oder CT notwendig ist und arbeitet dann herforragend mit dem Neurochirugen zusammen.

@ Topsy
das mit dem neuen MRT wird sich wohl Freitag entscheiden, dann muss ich wieder zum HA, und wie ich meinen Doc. kenne macht der dann den Termin für mich, damit ich nicht so lange Wartezeit habe.
Ist eigentlich immer so, wenns brennt macht er sich stark. So auch Anfang des Jahres als mein Männe wegen einem vergrößertem Hoden bei Ihm war. Da hat er ihn zum Urologen geschickt, als mein Mann da ankam war die Praxis des Urologen rappelvoll dennoch kam mein Mann sofort dran weil unser Hausharzt zwischenzeitlich dort angerufen hat.
Also ihr merkt schon, auf meinen Hausarzt lass ich nichts kommen, er ist der beste Doc den ich je kennengelernt habe.


Gruß
Elke
HWS-Mari
Hallo Elke,

schön, dass Du so gut betreut wirst! Mein Hausarzt ist Dr. Schlomberg in Wesel..einen Neurochirugen habe ich (noch) nicht- da bin ich schon einmal dankbar für Deinen Tipp.
In Punkto Ortho muß ich Dir recht geben....diese Aussagen kenne ich auch nur zu gut und zusätzlich spritzen die sich halt einfach nur durch.

Warst Du in Gelsenkirchen zufrieden ?

Ich habe Donnerstag einen T im Anna Hospital in Herne und nächste Woche einen T in Bochum beim Grönemeyer Institut ( auf anraten meines HA ).

Mal schauen, was man mir jeweils so erzählen wird. KG mache ich zur Zeit im Reha-Zentrum in Wesel. Hast Du andere/ bessere Erfahrungen an einer anderen Stelle gemacht ?

Ich fínde es toll, daß wir uns hier sogar 'ortsnah' austauschen können! winke.gif
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