erst mal vielen Dank an die Macher bzw. allen Beteiligten für die nützlichen Infos im Forum.

Kurzvorstellung:
Ich bin 36 Jahre alt, arbeite zwischen 10-13 Stunden im Büro vorwiegend am Computer im Dauerstress und treibe Sport (Fußball, Fahrrad) am Wochenende und war bisher gesund.
Befund:
Ich habe einen schweren Bandscheibenvorfall NPP C6/C7 (Druck gegen das Rückenmark) verbunden mit leichten Lähmungen in der rechten Hand.

Anamnese:
Anfang Februar 2005 Schmerzen auf der rechten Seite beim Schlafenund kann nicht mehr auf dem Rücken ohne Kopfkissen liegen.
Nach einer Woche Einnahme von Diclofenac und Tetrazepam–keine Besserung.
Auf einmal starke Schmerzen beim Sitzen vor dem Computer im rechten Arm.
Dann habe ich CT machen lassen – alles in Ordnung.
Am 22. Februar wird beim Kernspin ein schwerer Bandscheibenvorfall festgestellt. Krankenhaus empfiehlt zügige Operation mit Implantat aus Titan.
23. Februar keine Schmerzen mehr im rechten Arm und beim Schlafen. Habe aber nur noch Schmerzen, wenn ich vor dem Computer sitze. Es geht mit ansonsten sehr gut.
24. Februar empfiehlt Dr. Tiyaworabun auch dringend zur Operation, aber mit einer Bandscheibenprothese.
Maßnahmen:
Diclofenac (früh und abends) und Mydocalm (abends)
Operation innerhalb der nächsten vier Wochen.
Fragen:
Wer hat sich für ein Implantat (Titan oder Peak) oder einer Prothese entschieden?
Welche Erfahrungen habt Ihr mit endoskopischen Verfahren und einer örtlichen Betäubung bei einem Bandscheibenvorfall gemacht?
Hätte jemand Bedenken bei einer Praxisklinik?
Hat jemand Erfahrungen mit Dr. med. Sonchai Tiyaworabun aus Schlüchtern gemacht?
Was für eine Rehabilitation ist bei C6/C7 notwendig? (Ich will nach Möglichkeit nicht zur Reha.)
Wann konntet Ihr wieder bei C6/C7 wieder arbeiten?
Vielen Dank für Eure Hilfe.
Ciao Olaf