Zunächst erstmal recht herzlichen Dank fürs Daumendrücken.

Gestern bin ich also vom KH wieder in mein eigenes Bett.
Es kam alles ganz anders als geplant.
Man wollte ja eigentlich bei mir eine dorsale Stabilisierung mit Band vornehmen, in Höhe LWS5/S1 . Der Arzt der die 1.OP bei mir vornahm ist seit Januar in seine Heimat nach Island zurück. Er wollte eigentlich auch bei der jetzigen OP dabei sein , (denn er hat Erfahrung mit solchen OP -Verfahren).Schade.
Naja jetzt hat halt der Chef operiert.
Bei der OP hat man dann festgestellt , daß dieses Verfahren bei mir Risiko bereitet.

Da an dieser Stelle das Band bei mir evtl. reißen könnte. Man entschied sich nun alles
Narbengewerbe zu entfernen, die Wurzel wurde wieder freigelegt.
Soweit so gut. Die taube Zehe ist wieder oK. und das Dauerbrennen des rechten Beines
ist auch verschwunden.

Doch ich freute mich zu früh, denn am 2. Tag nach der OP hatte ich wieder heftige Schmerzen im lumbalbereich, rechtes Bein wieder wie Blei und Wirbel knackten wieder
sodas ich mich nicht bewegen konnte.

Man gab mir Valoron und Bextra um die Abschwellung zu beschleunigen.
Dann kam der OA und der Chef und klärten mich auf, daß ich jetzt erst mal zur AHB soll und je nach Erfolg der AHB soll dann evtl. über eine Prothese oder eine Versteifung entschieden werden.
Nun lauf ich also an 2 Gehhilfen und muß ein Korsett tragen, zum Stabilisieren der Wirbel.
Es ist alles sehr mühevoll.
Jetzt hoffe ich halt nächste Woche in der AHB auf Erfolg. Zum Glück kenn ich dort die
Ärzte denn ich war schon 2. mal dort zur Reha.
So für heute genug geschrieben, meine Schmerzen melden sich wieder und ich schreibe im Stehen da ich sitzen noch meiden soll.
Also meine lieben,
seit recht herzlich gegrüßt bis demnächst

Eure Carmen