Bin neu hier und habe eine wichtige Frage.

Es geht dabei nicht um mich als vielmehr um meine Mutter die ziemlich Stress hat mit der KK.
Es ist so das meine Mutter schon seit 2 Jahren einen MRT bestätigten Bandscheibenvorfall hat und Morphium verschrieben bekommt um einigermaßen mit den Schmerzen "leben" zu können!
Nun ist sie von einem Arzt zum anderen gelaufen und sie nimmt keiner so richtig ernst und auch die Berichte über den Bandscheibenvorfall und sie ist wegen Depressionen in Behandlung.
Nun ist ein Termin anberaumt worden ob sie Krankengeld bekommt oder nicht soll ein Gutachter (MDK) entscheiden.
Dieser Gutachter ist aber nicht am Wohnort sondern im 1h entfernten Ort obwohl es einen MDK vor Ort gibt.
Sie ist nicht in der Lage sich in ein Auto zu setzen und dort hin zu fahren, da sie rechtlich gesehen auch nicht abgesichert ist, wenn ihr was passieren würde, da sie mit 1. Morphium kein Fahrzeug führen darf und auch durch ein Antidepressiva, wo es ausdrücklich drin steht.
Nun die netten Antworten der KK. "Haben sie denn niemanden der sie hinfahren kann" oder "Warum können Sie nicht selber fahren".Zeigt doch echt wieder die Intelligenz dieser Leute.
Da ich mich rechtlich ein wenig auskenne und auch aus dem Gesundheitswesen komme kann ich da echt nur die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, wenn ich so was höre.

Wie sieht es eigentlich aus damit, wenn ich der KK sagen würde das eine Begleitperson (Krankentransport) gebe und die ja auch diesen beauftragen können, meine Mutter zu begleiten?! Ist denn ein Familienmitglied verpflichtet alles stehen und liegen zu lassen, nur damit die KK nicht zahlen muss? (Nicht das es keiner machen würde aus der Familie, aber rein aus beruflichen Gründen geht es nicht)
Ich denke das die KK sich nur aus seiner Pflicht entbinden will und nicht zahlen will.
Was kann ich gegen den Termin beim MDK machen, wenn meinen Mutter noch krank geschrieben ist?
Ist es die gleiche gesetzliche Regelung wie beim AA?

Ich würde mich freuen ein par Antworten zu bekommen.
Grüße,
Sabrina