Ich war zu den ganzen Untersuchungen wegen der HWS Probleme.(Sieht ja alles so schlecht nicht aus) Nun habe ich aber noch immer niemanden gefunden der mir eine Überweisung zum Neurochirurgen ausstellt, obwohl das die Neurologin mir persönlich mitteilte, dass es anzuraten ist einen solchen auf zu suchen.
Was wenn die Neurologin nichts vom Telefonat im Befund erwähnt, wie stehe ich denn dann da? Das war auch eine abenteuerliche Geschichte dort in der Praxis, die MRT Bilder wurden erst später entschlüsselt, Mangels Software, daher rief die Neurologin am nächsten Tag bei mir zu Hause an.
Also lief ich zur Anmeldung (vergangenen Dienstag) des Orthodok. und bat um die Überweisung, die Schwester der Anmeldung meinte das ich vorher noch zum Doktor müsse, weil sie diese nicht so einfach ausstellen kann. (ja das leuchtet ein) Die Schwester des Orthodok. richtete mir zwischen Tür und Angel aus, dass ich keine Überweisung bekomme, so hätte der Arzt gesagt will er erst Einsicht in die Befunde nehmen. Dafür durfte ich 1 Stunde und 30 Minuten warten, tolle Auskunft, Danke.

Einen Teil der Befunde habe ich schon vor 14 Tagen abgegeben lediglich der Befund der Neurologin dauert 3-5 Wochen. Nun muss ich also weitere 3 Wochen warten bis der Befund eventuell eintrudelt, zuzüglich mindestens 2 Wochen Wartezeit für den Termin beim Neurochirurgen. (falls ich dann einen Überweiser bekomme)
Inzwischen habe ich an beiden Händen das böse kribbeln in der Nacht und manchmal am Tag und sogar im Genick ist das Stechen, als wenn sich ein ganzes Volk Ameisen im Genick auslässt. Von Kopfschmerzen und Schwindel will ich gar nicht reden (scheint Normalzustand bei mir zu sein) Dazu kommt nun noch das mir der Rücken weh tut, vielleicht Schmerzverlagerung weil am Hals nichts passiert, oder auch noch Rücken kaputt?

Und dabei stellte die Neurologin ein Karpaltunnelsyndrom der rechten Hand fest- komisch habe ich das jetzt auch Links, denn die Hand pennt genau so ein wie die Rechte? Das wurde am Medianusnerv festgestellt bei der neurologischen Untersuchung.
So langsam komme ich zu der Einsicht, dass ich einfach warte bis meine Hände, oder Beine versagen und ich dann als Notfall eingeliefert werde, oder ich beginne die Depri Tabletten doch zu futtern, die man mir mit aufschrieb, in weiser Voraussicht? Ich muss einfach mal jammern, aber irgendwie habe ich das Gefühl Nichts passiert und keiner hilft. Vielleicht brauche ich auch einen Tritt in den A..... um endlich den Mut zu finden zu anderen Ärzten zu gehen. Aber hier in der Provinz ist das so eine Sache. Und dann die ganzen Untersuchungen neu machen, wo ich schon fast eine Arztphobie habe? Mal ganz abgesehen von den Kosten das wäre doch ein Verbrechen.
Ne- ne - ne da bin ich platt Grüße von der fragenden Ivi.
