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Ich bin 31 Jahre, habe 3 Kinder und nen ganz lieben Mann

Rückenschmerzen hatte ich hin und wieder, seitdem ich mich mal mit 20 Jahren "verhoben" hatte. Es wurde geröngt, aber nie etwas gefunden. Als ich dann im November letzten Jahres plötzlich starke Schmerzen im Rücken bekam, sodass ich den Notarzt rufen musste, wurde ich nochmals im Krankenhaus untersucht. Laut CT kein Bandscheibenvorfall. Nach einer Woche Krankenhausaufenthalt wurde ich dann wieder nach Hause geschickt. Einen Tag später traten erste Lähmungserscheinungen im Fuß auf, die sich innerhalb der nächsten 3 Tage zur kompletten Lähmung des Fußes entwickelten. Am gleichen Tag noch wurde eine Not-OP gemacht, um Nervschädigungen zu vermeiden. Und siehe da... es war ein schwerer Bandscheibenvorfall, trotz aller negativ gedeuteten Röntgenbilder.
Ein Jahr später, also Anfang November diesen Jahres.
Bis dato hatte ich regelmäßig KG ausgeübt und meine Rückenschmerzen waren nur noch gering. Seit einigen Tagen jedoch war mein Ischiasnerv leicht gereizt und ich nahm mir vor, montags (es war ja mal wieder Wochenende, wie immer) den Orthopäden aufzusuchen. Sonntag Morgen konnte ich mich vor Schmerzen im Bein nicht mehr bewegen. Konnte mich weder links, noch rechts im Bett drehen, geschweige denn sitzen oder aufstehen. Der Notarzt wurde verständigt, der mir dann eine Spritze gab, die aber absolut nicht half. Was also tun? Krankenwagen rufen und ab ins Krankenhaus. Dort wurde geröngt und gleich festgestellt, dass wiederum ein schwerer Bandscheibenvorfall an der gleichen Stelle (L5-S1) aufgetreten war. Ebenfalls hatte sich von der 1. OP sehr viel Narbengewebe gebildet, was zusätzlich den Nerv einklemmte. Also wurde wieder operiert.
Seit einer Woche bin ich wieder zu Hause, habe noch starke Schmerzen, leichte Lähmung im Fuß und mein Ischias fängt mich auch schon wieder an zu ärgern.

Da drückt mit Sicherheit immer noch was drauf. Der Arzt sagte, sollte ich weiterhin Probleme haben, wird die Wirbelsäule versteift werden. Also tolle Aussichten!

Einen schönen 1. Advent wünscht Euch
Miri