Hallo Pauline,
interessante Idee, die es sicher wert wäre in größeren Studien zu untersuchen.
Allerdings, wie die Autorin selbst schreibt, gehen die Daten zur Zeit nicht über die Qualität der Einzelfallbeobachtung hinaus.
Da du im operativen Bereich keine Doppelblindstudien machen kannst (sprich: du kannst weder Patienten Placebo-operieren noch kann der Operateur nicht wissen, was er da operiert - zumindest sollte man das erwarten dürfen
) bräuchte man jetzt eine größere Match-pair-Studie, die die herkömmliche Vorgehensweise mit der Laserbehandlung vergleicht. Mit größer meine ich deutlich über 100 Patienten in beiden Beobachtungsarmen, da du ja auch immer einen relevanten dropp out hast, also Leute, die, aus welchen Gründen auch immer aus der Beobachtungszeit herausfallen.
So etwas würde in die Hände von Unikliniken gehören. Ich fürchte nur, es kommt eher in die Hände von einzelnen Operaeuren, die es für viel zusätzliches Geld und ohne Studienbegleitung anbielen.....
LG, Elke