Ich erspare euch die Vorgeschichte und starte direkt meinem stationären Aufenthalt auf der Neurologie.
Dorthin hatte mich Nacken—Schulterschmerz mit Ausstrahlung in den linken Arm und Schwindel geführt.
Der Schwindel war lt. Neurologe Lagerungsschwindel des re. posterioren Bogenganges.
Das durchgeführte MRT am Hals zeigte : Dorsomedianer Prolaps bei C5/C6 mit hochgradiger Spinalkanalstenose ( 5 mm) , Harte Protusion bei C6/7 mit relativen rechtsbetonten Neuroforamenstenosen beidseits mit relativer Spinalkanalstenose (8mm) .Rechtsbetonte Protusion bei C4/5 mit relativer Neuroforamenstenose rechts. Mediolateral rechts betonte Extrusion bei C3/4 mit rel. Spinalkanalstenose (8mm)
Steilstellung der HWS mit Spondylose, Unkarthrose und Osteochondrose C 4 bis C7 .
Die durchgeführten Nervenmessungen waren normal .
Der Neurochirurg empfiehlt: Versteifung über 4 WK
Da ich noch keine Ausfälle habe kann ich noch abwarten. Die OP könne zum Querschnitt führen und 1\2 Jahr noch zu Schmerzen der Muskulatur und Nerven. Ohne OP bin ich zur Zeit Querschnittsgefährdet bei Trauma.
Sollten Ausfälle kommen, wäre OP direkt nötig.
Ohrgeräusche habe ich auch. Dazu hat sich aber kein Facharzt geäußert.
Hat jemand so eine OP schon machen lassen?
Oder doch Zweitmeinung einholen?
Liebe Grüße
