Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier und würde es begrüßen, wenn der ein oder andere von euch mir seine langfristigen Erfahrungen bezüglich einer
minimalinvasiven, dorsalen Stabilisierung mitteilen könnte.
Bei mir wurde im Dezember 2020 eine Minimalinvasive, dorsale Stabilisierung von LW K2/3 auf LW5 durchgeführt, da ich durch einen Unfall bedingt, eine schwere Fraktur der LWS erlitten hatte. B2 FrakturL2/4 mit Berstungsfraktur LW4 (A4)
Eine weitere zusätzliche ventrale Versteifung lehnte ich ab, da mir die Risiken zu hoch erschienen. Obwohl mich der Oberarzt des Klinikum Essen, der die erste OP durchführte, bedrängte diese weitere OP machen zu lassen, lehnte ich ab.
Man teilte mir mit die eingebauten Implantate würden dann für immer im Körper verbleiben, sollte ich die knöcherne versteifung weiterhin ablehnen. Ich holte mir eine zweite Meinung in einem anderen Krankenhaus in Herne. Dort wurde kein Handlungsbedarf gesehen, also blieb ich bei meiner Weigerung. Bei meiner Reha im März 2022 sagte mir ein Arzt aber, die Stangen könnte sehr wohl entnommen werden, obwohl der LW4 deutlich an Höhe verloren hat, sich auch nicht wieder vollständig erholen wird. Hat nun jemand im Forum diesbezüglich Erfahrungen gemacht? Kann man die Implantate entfernen?