Ich bin mal wieder sehr irritiert von meinem Körper.
Kurz zur Vorgeschichte: 2x L4/5 operiert, 1x links BSV (2019) 1x rechts Hemilaminektomie und Zystenexstirpation (2020) , 2 x Denervation L3/4 bis L5/S1. Seit November 2021 wieder krank, zuerst wegen S1- Syndrom rechts, konservativ gebessert, dann Hallux- OP linker Fuß, dann Fußheberparese links im Februar, nach 3 PRT rückläufig, im April zur Schmerztherapie ohne Effekt, unter Akupunktur im Juli Symptome gebessert, allerdings unter Palexia, Gabapentin und Duloxetin. Jegliche übliche Hausarbeit oder Gartenarbeit geht nicht, Spazieren/ Wandern schon, auch länger, nie Schmerzfrei.
Seit 1 1/2 Wochen habe ich wieder zunehmend Probleme, allerdings völlig inkonstant.
Gestern war es ganz nervig, ich konnte kaum laufen. Die Fussohle links kribbelte, Zehen 2 und 3 waren taub, Schienbein und seitliche Wade sowie seitlicher und vorderer Oberschenkel, der Fuß platschte, also Fußheber war eingeschränkt, aber auch die Oberschenkelkraft, also irgendwie L4 und L5.
Dazu die üblichen Schmerzen im linken Bein.
Gegen Mittag ließen die Kraftdefizite nach, ich lief wieder ganz normal, es blieb lediglich ein Muskelkaterartiges Gefühl, dafür Kribbelte die Rechte Wade und der rechte Ischiasnerv schmerzte???
Und so sind die ganzen letzten 1 1/2 Wochen. Eine Nacht kann ich vor Schmerz garnicht Schlafen, die nächste wie ein Murmeltier. Einen Tag ist Sitzen bei kurzen Autofahrten kaum auszuhalten, den nächsten merke ich kaum etwas dabei. Und ich kann es an nichts wirklich festmachen.
Ich weiß ja, dass Verläufe ein auf und ab darstellen. Aber es müsste ja tendenziell aufwärts mäandern, ich habe das Gefühl es geht eher langsam inkonstant abwärts.
Ich kann mir das nicht so richtig erklären. Ich hatte mir schon mal ein funktionsröntgen machen lassen, weil ich dachte, vielleicht verschiebt sich da ja was und die Wechselsymptome kommen daher, aber da hat sich nichts geändert zum Vorbefund:
Zitat
Gefügestörung L4/L5. Chondrosis intervertebralis mit Spondylose und deutlicher Spondylarthrose.