Hallo!
Im November 2021 wurde ich (50) als Notfall an der Bandscheibe operiert, nachdem ich zwei Wochen mit einer Fußheberschwäche und nem daraus resultierenden ordentlichen Platschfuß durch die Gegend gelaufen bin. Schmerzen hatte ich während dem Zeitraum keine, die waren nur paar Tage vorher ausgehend vom unteren Rücken. Der Arzt vermutete Ischias, gab mir ne Spritze und die Schmerzen waren dann ja auch weg…
Nach den zwei Wochen mit dem Platschfuß bin ich zum Orthopäden, ein Röntgenbild wurde gemacht, am nächsten Tag ein MRT, die Woche darauf die Befundbesprechung und noch am gleichen Tag fand ich mich als Notfall im Krankenhaus wieder.
Die OP verlief reibungslos, 3 Rezepte Physio hatte ich im Anschluss und alles war gut, bis auf ein leichtes Ziehen im Rücken bei verschiedenen Bewegungen.
Nun ist ein halbes Jahr vergangen und ich habe seit fast zwei Wochen ein dauerhaftes Kribbeln im gleichen Bein wie vor der OP. Es fühlt sich taub und manchmal kalt an (ist es aber nicht) und stört, sobald ich sitze oder liege. Beim Laufen tagsüber merke ich nichts. Es sind auch keine Schmerzen, aber es nervt beim einschlafen ohne Ende, als würde ich mit dem einen Bein auf einer Vibrationsplatte stehen.
In genau einer Woche hab ich einen Termin bei meinem Orthopäden. Im Krankenhaus sagte man mir nach der OP, es sei ein so heftiger Vorfall gewesen, dass der mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit wieder kommt. Hat jemand Erfahrungen damit? Eine Woche ist noch so lang und im Internet finde ich nicht so richtig was über ein Kribbeln nach der OP!
Danke schonmal fürs Lesen und liebe Grüße
Katja