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Komplette Version L5S1 mit Bandscheibenprothese

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Eule1187
Hallo ich bin die neue hier...

34 Jahre jung/alt, kann man mit dem Rücken sehn wie man will 🙈

Wann meine Probleme mit dem Rücken anfingen kann ich so gar nicht mehr sagen. Akut wurde es dieses Jahr im Juli, die richtige Diagnose hab ich Dank einem schnellen MRT Termin ebenfalls im Juli erhalten und die OP fand am 6.8.statt... Da wurde mir der Prolaps am L5S1entfernt.
Dann hatte ich eine super Reha die ich leider nur 2 Wochen genießen konnte.
Mir war schnell klar das ich einen erneuten Vorfall hatte, dies bestätigte sich 1 Woche nach meiner Reha.
Nun wurde ich am 1.11 erneut operiert und habe eine Bandscheibenprothese erhalten.

Gibt es hier gleichgesinnte mit Prothesen Erfahrung?

So fühl ich mich mittlerweile wieder recht fit, allerdings merke ich auch beim spatzieren gehen das mehr als 30 min noch nicht drin ist.
Und auch schlafen ist noch nicht so wie vor der OP, ich weiß nicht ob es an der Matratze liegt.

Liebe Grüße
Juergen73
hallo Eule,

willkommen im Forum.

Wie man ziemlich häufig lesen kann, treten nach einer Reha die zeitnah nach einer OP beginnt Probleme auf.

30 Minuten laufen nach so einer OP finde ich auch schon ein bisschen übertrieben.

Zum Thema "Schlafen und Matratzen" gibt es hier viele Ergebnisse wenn man die Suchfunktion benutzt.

Ich kann z.B. nicht auf einer weichen Matratze schlafen. Davor hatte ich über 10 Jahre ein Wasserbett.
Pinguin
Hallo liebe Eule,
Auch von mir ein herzliches willkommen im Forum.
Zunächst zu Deinem Alter, dass eigentlich nichts zu sagen hat. Es gibt weitaus jüngere Menschen mit Rücken- bzw. Bandscheibenproblemen aber auch sehr alte Menschen. Dazu gibt es noch solche, die überhaupt nicht bemerken, daß sie einen Bandscheibenschaden haben. Oft wird dieser durch Zufall entdeckt.
Nun aber zu Deinem Problem bzw. Frage;
Es ist richtig, dass Du die Reha viel zu früh angetreten hast. Eigentlich wissen die meisten Ärzte inzwischen, dass zwischen so einer OP und der Rehamassnahme wenigstens ein Viertel Jahr liegen sollte, wenn nicht sogar mehr. Unmittelbar nach einer solchen OP ist alles noch viel zu frisch um es schon derart zu belasten.
Nach meinen ersten BS OP's wurde ich auch gleich anschließend zur Reha geschickt, was natürlich immer nach hinten los ging. Ein Arzt in München sagte mir dann nach weiteren Operationen, als ich nach einer Reha fragte, dass ich keine bekomme, weil die alles nur kaputt machen würde ( seine Worte)
Seither war ich nie wieder nach einer solchen OP auf Reha. Sogar nach meiner SchulterOP dieses Jahr im Januar wurde eine verzögerte Anschlussheilbehandlung beantragt, die trat ich erst im März an.
Du solltest jetzt darauf achten, Dich nicht zu überlassen.
Was Du aber zu Hause tun kannst, sind leichte Übungen für die Stärkung der kleinen Wirbelsäulennahen Muskulatur. Vielleicht hast Du in Deiner Reha schon welche kennengelernt? Die sind ohne große Anstrengung und wenig bis keinem materiellen Aufwand machbar.
Ich bin inzwischen an der LWS 5 mal operiert L3 -S1 mit Versteifung im Zeitraum 2009 - 2017.
Nun stehe ich vor einer Komplettversteifung.
Das heißt, die BWS wird mit eingebunden.
Die HWS ist ebenfalls schon versteift.
Das ist für mich ein, den ich eigentlich nicht gehen wollte. Habe mir in der Charité eine 2. Meinung eingeholt, die noch niederschmetternder war, als die 1.
Wenn Du näheres wissen möchtest, schreibe ich Dir per PN .
Ansonsten wünsche ich Dir von Herzen gute Besserung.
Und gib Deinem Körper Zeit.
Liebe Grüße
Konstanze
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