Synovialzyste LWS 4/5
hallo, schön dass es euch gibt. Ich habe schon einiges gelesen hier, eine Lösung meines Anliegens konnte ich allerdings nicht finden.
Mittlerweile habe ich eine Ärzte- Odysse hinter mir.
Ich habe folgendes Problem:
nach dauerhaften Schmerzen in den Händen mit Taubheitsgefühlen, kribbeln und Kraftverlust wurde bei mir 2017 der Karpaltunnel geöffnet. Die Symptome waren nach der OP kurzfristig weg, kamen aber ein halbes Jahr später wieder zurück.
Es wurde ein neues Röntgenbild angefertigt und ich bekam die Diagnose Minus- Variante. Kurze Zeit später bekam ich zusätzlich Schmerzen in den Schultern. Es wurden mehrere MRTS angefertigt, die alle keinen nennenswerten Befund erbrachten. Eine Minus Variante lag nicht vor. Ich bekam zu den üblichen Schmerzmittteln Physiotherapie verordnet.
Alles ohne Erfolg. Es wurde ein zusätzliches MRT von meiner HWS angefertigt und ein Bandscheibenvorfall zwischen den Wirbeln 5 und 6 diagnostiziert. Eine verordnete manuelle Therapie brachte endlich Erfolge. Die Schmerzen in den Schultern und in den Händen waren weg. Die Erfolge sind aber immer nur von kurzer Dauer und eine neue Verordnung bekomme ich nicht mehr. Stattdessen habe ich im März eine Verordnung zum Reha- Sport bekommen. Dort war ich 2 x und dann kam Corona...
Bei einer Übung die meine LWS stärken sollte kam es dann im März zu einem dramatischen Zwischenfall und ich habe seitdem unerträgliche Schmerzen. Ich bekam nochmals eine Verordnung zur manuellen Therapie aber auch die brachte diesmal keine Besserung. Da Reha- Sport immer noch nicht stattfindet habe ich mich in einem Fitness- Studio angemeldet . Aber je mehr ich sportlich mache umso schlimmer wird es. Ich übe einen stehenden Beruf aus und bin seit März mittlerweile 6 Wochen ( mit Unterbrechungen) krank geschrieben. Außerdem sind die Schmerzen in den Händen und Schultern wieder da. Zusätzlich habe ich jetzt noch unendliche Schmerzen in der Pobacke/ Hüfte, und im dicken Zeh und Missempfindungen in der Wade. Ich kann nicht mehr stehen oder weite Strecken laufen. Sobald ich mich setze oder lege wird es sofort besser um nach dem Aufstehen nur noch schlimmer zu werden. Ende August wurde dann auch von meiner LWS ein MRT angefertigt. Als Diagnose bekam ich dann:
SYNOVIALZYSTE (1,2 cm x 1 cm x 0,8 cm) zwischen dem 4/5 LW.
Die einzige Möglichkeit die mir bleibt ist, scheinbar eine OP.
Damit aber nicht genug: Man will zuerst meine HWS operieren und stabilisieren da es bei einer OP an der LWS zu einer Verschlimmerung der HWS kommen kann.
Muss das wirklich sein?
Die OP an der LWS finde ich schon schlimm genug. Abgesehen von meinem Arbeitsausfall.....
Kann man die HWS nicht auch anders stabilisieren?
Ich arbeite als Arbeitspädagogin und bewerte täglich die Arbeitsfähigkeit von Leuten die an der Wirbelsäule operiert wurden. Im Moment bekomme ich gerade eine Panikattacke nach der anderen. Ich will keine OP an meiner HWS!
Ich bin gespannt auf eure Antwort
MfG Teddybär2013