Hallo zusammen,
Ich hatte im Juli 2019 meine zweite Bandscheiben Operation. Die erste war 2011 bei l5/s1 und letztes Jahr l4/5
Der Bandscheibenvorfall war im mrt nicht als so groß zu sehen daher hat sich alles etwas gezogen (prt, kg usw wurde alles gemacht) bis in einem upright mrt gesehen wurde, dass sobald ich stehe oder sitze, der Nerv komplett abgedrückt wird. Es folgte sehr zügig die Operation, die mir zumindest die schlimmen Schmerzen im Rücken und Bein genommen haben.
Geblieben sind Nervenschmerzen (bei sanften Berührungen an bestimmten Stellen am Fuß sowie bei Kalten oder warmen Temperaturen am Fuß)
Und die Fußheberschwäche ist auch geblieben.
Dazu hab ich eine verständnisfrage;
Ich kann den Fuß heben, solange kein „Gewicht“ (Schuhe, Hand die gegen drückt...) am Fuß ist. Ich mache auch zu Hause Übungen die mir in der Reha gezeigt wurden, quasi den Fuß auf und hab bewegen. Nych 20-30 mal ist der Fuß dann aber so schlapp als müsste ich 50kg damit heben.
Gleiches gilt fürs laufen. Da 200 Meter gehen ganz okay ohne orthese. Danach ist der Fuß schlapp.
Ebenso wenn ich den ganzen Tag gelaufen bin; je mehr ich laufe desto schlapper wird der Fuß.
Da hab ich ein Verständnis Problem; ich dachte der Geschädigte nerv kann die Befehle nicht richtig weitergeben. Aber wieso funktioniert es dann „kurz“ ? Oder gleichen andere Muskeln es zu nem gewissen grad aus und die geben dann irgendwann auf?
Liebe Grüße