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Komplette Version 2 Bandscheibenvorfälle HSW C4/C5 C5/C6 mit 32

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Myo
Bin das erste mal hier seit Jahren, erstmal Hallo.

Hier meine komplette Diagnose :

Bandförmige Signalanhebungen in T1 und T2 im sinne degenerativer Veränderungen Typ Modic 2 an den Grund- und Deckflächen der Segmente C4-C6. Etwas höhergeminderte und signalabgeschwächte bandscheiben in diesen Segmenten.

Im Segment C2/3 zeigt sich keine relevante Bandscheibenprotrusion.
Im Segment C3/4 zeigt sich eine breitbasige rechts mediolaterale bis laterale Bandscheibenprotrusion mit partieller knöcherner Überbauung und geringer Einengung des rechtsseitigen Neuroforamens. Keine Myelonbedrängung.

Im Segment C4/C5 zeicgt sich ein flacher rechts mediolateraler Bandscheibenvorfall mit Kontakt zum Myelon und geringer Einengung des rechtsseitigen Neuroforamens.
Im Segment C5/C6 zeigt sich ein breitbasiger links mediolateraler Bandscheibenvorfall mit Bedrängung des Myelons und hochgradiger Einengung des linksseitigen Neuroforamens.

Im Segment C6/C7 zeigt sich eine flache mediane bandscheibenprotrusion ohne Nervenwurzelbedrängung.
Im Segment C7/TH1 zeigt sich keine relevante Bandscheibenprotrusion.
Kein Pathologisches Myelonsignal. Keine relevante Spondylarthrose.


So erstmal ne kleine Info, zu dem ganzen habe ich noch eine schiefe Wirbelsäule und hatte jetzt in den letzten Jahren si um die 15 OPs verschiedener Art.
Darunter auch 1 x nen Sulcus Ulnaris Syndrom mit 2 Rezidiven.

Da das ganze wieder anfing, war ich vor paar Wochen auf Kurz Anamnese im KH bei der Abteilung die mich deswegen schon 2 mal Operiert hat.
Laut denen war es nicht ganz eindeutig deswegen wurde ich zu einem MRT geschickt wo eben dieser Befund jetzt rauskam.


Nachdem ich wusste was ich habe gings erst richtig los, seitdem ist mir ast jeden Tag leicht Übel und das schlimmste sind diese eigenartigen verzögerten Empfindungen an beiden Armen.
Vorgestern, wenn ich die Arme von ob nach unten fallen lies fühlte es sich an als würde ich einen Radiergummi mit Gewalt und kraft nen glatten Tisch entlangziehen.
Alles extrem verzögert und sehr unangenehm.
Mit den Schmerzen gehts, allerdings bin ich was das betrifft schon einiges gewohnt.
Laut der Abteilung im KH soll ich beim Orthopäden vorstellig werden.

Dies passiert jetzt am Freitag.
Sagt mir was ich machen soll, Operieren ja oder nein ?
Bin eh seit Jahren schwer depressiv, kaum für die Arbeit zu gebrauchen und Psychisch so ziemlich lala. Wenn ihr versteht wass ich meine.

heul.gif heul.gif heul.gif heul.gif heul.gif

Sry für den langen Text
blumi
Hallo Myo,

der Vorfall C5/6 ist schon ziemlich ausgeprägt.

Hast du denn einen Krafverlust links im Biceps und Schmerzen/ Kribbeln oder Taubheit bis in Daumen und Zeigefinger? Denn das wären die typischen Symptome dafür, die verzögerten Empfindungen an beiden Armen könnten tatsächlich durch die Myelonbedrängung hervorgerufen werden.

Ist dein Orthopäde denn ein Wirbelsäulenspezialist? Denn wenn nicht, bist du da nicht richtig.

Du solltest dich an ein Wirbelsäulenzentrum ( da können auch Orthopäden sein) oder einen Neurochirurgen wenden. Wichtig wären auch neurologische Messungen (EMG und SEP) und herauszufinden, ob Nervenwurzeln beschädigt oder das Rückenmark bereits Probleme anzeigt.

Denn dann wäre eine Operation notwendig, und dann sollte auch nicht mehr zu viel Zeit verstreichen.

Wenn trotz des ausgeprägten Befundes neurologisch in Ordnung ist, kannst du mit einer Konservativen Therapie 8Physio, Stabilisationstraining, Rückenschule, eventuell auch PRTs (Spritzen an die Nervenwurzeln) oder auch einer Cortisonstoßtheraoie einiges erreichen.

Alles ist also davon abhängig ob du bereits neurologische Symptome bietest, davon wird das Vorgehen im wesentlichen geleitet.

LG, Elke
Myo
Kraftverlust und Kribbeln solange ich mich daran erinnern kann, war auch wegen dem Sulcus Ulnaris Syndrom sehr ausgeprägt.
Aktuell liegts wohl eher an dem BSV.

Meine Orthopädin kennt mich seit Jahre fühle mich bei ihr da eigentlich gut aufgehoben.
Dennoch will ich mich erstmal ihre Meinung einholen, und dann erstmal zum Neurochirurgen.

Mir wird öfters Schwindelig in der letzten Zeit, und bin dank HWS Syndrom was Kopfschmerzen angeht sehr bedient.
Vom Gefühl her denke ich dass es auf eine OP hingehen wird, doch hier stellt sich mir die Frage :

Prothese oder Cage ?

Ich kenn mich da nicht aus, eines was mir wichtig ist dass ich den Kopf noch drehen kann. Ich bin noch so Jung, habe genug Baustellen an meinem Körper.
Deswegen auch eben der Termin bei der Orthopädin.

Dass es irgenwann nen knacks machen wird, war meine Orthopädin damals schon klar. Aber grade jetzt isses seeehr ungünstig.

Bin mitten in einem Prozess gegen die Pensionsversicherungsanstalt weil mir das Rehageld wiedermal nicht zuerkannt wurde. Das erste Jahr Rehageld musste ich auch einklagen. Und habe Recht bekommen.
Diesmal ziemlich sicher auch.
Alles einfach schon Anstrengend, zumindest habe ich alle Gutachter schon hinter mir.

Bilder hätte ich auch wenn gewünscht.
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