
ich bräuchte mal bitte eure Hilfe bei der Beurteilung zunächst des schriftlichen Befundes einer MRT Untersuchung.
Wie man welche Bilder hochladen kannmuß ich erstmal sehen.
Zunächst zum Hintergrund. Angefangen hatte alles als ich mit damals 19 plötzlich ein anschwellen des Nackens mit kribbeln in den Unterarmen und ich glaube 2 Fingern hatte. (arbeitsbedingt)
Ich war beunruhigt und bin zum Orthopäden, der mich zu jemandem schickte, der mich "einrenkte".
Danach hatte ich einige Tage zusätzlich Schmerzen und einen steifen Hals.
Derjenige hat seine Praxis ca 2 Jahre später geschlossen (ich glaube zu wissen warum).
Seit demhatte ich immer wieder Probleme mit der HWS mit zum Teil heftigen Schmerzen
und zuletzt vor ca 5 Jahren auch wieder mit Kribbeln und teilweise starker Bewegungseinschränkung.
Anfang letzten Jahres hatte ich einen heftigen Fahrradsturz auf die linke Seite bei dem einige Rippen brachen, die Schulter schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde und ich mich danach wie "verschoben" fühlte.
Die Schulter macht bis heute Probleme (Subscapularis-Sehne). Auch plagen mich seitdem Intercostalschmerzen teilweise wirklich ganz übel und auch der untere Rücken )der aber schon länger)
Nun hatte ich Ende November 2019 einen Staplerschein gemacht und durch häufige Schulterblicke und den Drehbewegungen starke Nackenschmerzen bekommen und auch wieder Empfindungsstörungen im linken Arm.
Als ich mir ein neues Rezept für KG holen wollte und das schilderte, schickte mich mein Orthopäde zur Sicherheit zum MRT.
Hier nun der Befund:
Steilstellung der HWSmit kyphotischer Fehlhaltung der unteren HWS.
Kein Nachweis höhengeminderter WK, degenarative Veränderungen (Details folgen)
Unauffällige Signalgebung des zervikalen Myelons. Unauffällige Signalgebung auch der basal miterfassten Hirnabschnitte
Schlleimhautschwellung in den Sinus maxillaris (Schleimhäute der Nasennebenhöhle)
HWK 2/3
nix
HWK3/4
Geringe Unkovertebralathrosemit kleinen knöchernen Anbauten. Geringe breitbandige Banscheibenprotrusion.
Keine relevante Einengung des Spinalkanals oder der Neuroforamina.
HWK 4/5
nix
HWK 5/6
Breitbasige, links mediolateral betonte Protrusion. Insbes. meiolateral links deutlich betonte Verschmälerung des ventralen Liquorsaumes. Minimale Pelottierung des benachbarten Myelons ohne Myelopathiesignal.
Keine fororaminale Enge.
HWK 6/7
Osteochondrose mit Subchondralen Verfettungen. Breitbasige Protrusion mit deutlicher Verschmälerung des ventralen Liquorsaumes. Kein Nachweis einer Pelottierung, kein Myelopathiesignal.
Hauptsöchlich dikogen bedingte Enge des rechten Neuroforamens.
Linksseitig lediglich geringgradige foraminale Einengungen.
HWK7/BWK1
Spondyarthrosen beidseits, keine relevante Einengung des Spinalkanals.
Obere HWS
Geringe deenerative Veränderungen. Keine Nachweis einer relevanten Spinalkanalstenose oder foraminalen Stenose.


Bis zum Termin beim Ortho (ich weiß inzwischen dank mitlesens das man zu einem Fachmann sollte) sinds 4 Wochen hin..
Nachdem ich erst 3 Wochen auf den ersten Termin bei ihm, dann nochmal 4 Wochen bis zum MRT warten mußte,
sind inzwischen zwar die Schmerzen fast weg.
Aber es geht mir in erster Linie darum zu wissen ob ich lieber schonmal Einen Termin beim NC machen sollte, oder ob das bei dem Befund garnicht nötig ist, weil der mich nur auslacht?

Im Zuge dieser Sache habe ich nebenbei noch erfahren das ich eine größere Ablagerung in der Halsschlagader, ungefähr auf Höhe der HWK5/6 habe und zu hohen Blutdruck.
Möglich also das das auch eine Rolle bei den Problemen spielt.
Da ich demnächst als Staplerfahrer arbeiten wollte, stellt sich mir natürlich die Frage ob das so dann Sin macht?
Oder die Probleme direkt wieder auftreten.
Und ich bin mir bewußt das ihr keine Ärzte seid, dafür erfahrene Bandis!

Lieben Dank schonmal und eine schmerzfreie Zeit
Jens