Hallo,
Ich hatte vor 6 Wochen meine Rezidiv OP L4/5.
Vor 4 Jahren war die erste OP.
Die OP jetzt war aufgrund des Rückfalls und leider auch größeren Schädigung aufwändiger.
Aussage des Neuros war: Wären sie 10 Jahre älter ich hätte ihnen zur Versteifung des Segments geraten. 🙄 Fußheberschwäche ist nach wie vor da, Fussaußenseite ist taub. Schmerz zieht bis ins Knie. 3 Wochen nicht gesessen, auch sonst mich strikt geschont und mich brav verhalten.
Jetzt bin ich 6 Wochen nach OP würde eigentlich gerne wieder arbeiten (Hotel Rezeption TZ stehend und sitzend) aber ich kann einfach nicht. Als Beispiel: Fährt zum Arzt heute 35 min, Verweildauer Arzt 20 min Rückfahrt 35 min, Ich war fertig für heute. Ohne Schmerzmittel nicht dran zu denken. Ich habe seit letzter Woche Physio und bin schon bedient wenn ich das Becken kippen soll. Nachts macht mich jede Bewegung wach. Ich bin im Grunde total eingeschränkt im Alltag. Und das bei 3 Kindern (14-7).
Stehe ich länger habe ich das Gefühl ich kann mich nicht aufrechthalten. Es fühlt sich total instabil an. Das Wort Geduld wird langsam aber sicher mein Unwort. Es fühlt sich einfach bescheiden (eigentlich hätte ich gern das andere Wort genutzt) an.
Ende August habe ich meinen nächsten Arzttermin.
Könnt ihr mir mit Erfahrungswerten Tips helfen?
Lg