Hallo Leute,
ich wurde letztes Jahr an L5/S1 minimalinvasiv operiert. Zwei Monate danach war alles gut. Dann ging es sehr schleichend anfangs des Jahres recht heftig mit starken muskulären Schmerzen los. Diagnose Osteochondrose durch das ausgeräumte Bandscheibenfach es hat sich ein Ödem in dem angrenzenden Wirbelkörper gebildet.
Zuerst wurde koaguliert. Zwei Sitzungen 1600€, insgesamt hat sich der Arzt eine goldene Nase an mir verdient, der Erfolg der Behandlungen war eher abnehmend. Nach den ersten Behandlungen so mal für 4 Tage ruhe, am Ende hielt das ganze nur so etwa einen Tag lang.
Also zum NC der sagte, so ein Unfug manuelle Therapie, Warme und Training seien der Goldstandard.
Ein weiterer Orthopäde meinte, das heilt schon wieder, aber es kann so ein Jahr oder ….? dauern. Wie lange wusste er selbst nicht. Er gab mir ein Präperat, das man Frauen in den Wechseljahren gibt gegen die dort auftretende Osteoporose. Das half Nuuulllll.
Unterschwellig hört man bei einigen (was ich sehr beunruhigend finde) schon die Versteifung als letzte Hoffnung heraus, man rät mir aber stark ab.
Dann erkundigte ich mich nach einer neuen Therapieform, der Augmentation der Bandscheibe. Es wird ein Hydrogelkern eingespritzt. Leider schreibt keiner über solche Erfahrungen. Habe Angst nach der Bandscheiben OP, ob das auch wirklich bei mir funktioniert. Einen Arzt, der dies durchführen würde, habe ich schon gefunden.
Probiere es jetzt erst mal mit einer Schmerztherapie, also 5 Tage Klinik und dann mit einer stationären Reha.
Wenn ihr mir wertvolle Tipps, Erfahrungen habt, dann schreibt doch mal.
mfG,Chris.