Guten Abend zusammen,

ich wende mich als besorgte Sohn an euch und hoffe, dass ich durch euch mehr über die Möglichkeiten erfahren kann,
die meinem Vater helfen könnten. Mein Vater leidet seit Jahren an Schmerzen in der LWS, geschädigten Nerven, beidseitiger Fußparese, aktivierter Arthrose, Gicht, den Folgen von Schlag- und Herzinfarkten. 4, 5 und S1 wurden versteift und anschließend der Neurostimulator von Boston Scientific implantiert. Leider ohne Erfolg. Boston Scientific hat nun alles versucht und gibt auf. Daraufhin soll meinem Vater der Neurostimulator wieder entnommen und eine Opioidpumpe eingesetzt werden.

Ehrlichgesagt befürchte ich mittlerweile, dass man ziemlich viel Unfug mit meinem Vater angestellt hat. Er verliert immer mehr die Kontrolle über seinen Körper und die Schmerzen werden immer stärker. Die ganzen Opioide, die er bekommt, machen mir Angst. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun kann. Vielleicht gibt es hier ja weitere Menschen, die Erfahrungen mit solchen Situationen haben und berichten können. Ich würde Papa gerne helfen, mit ihm zu einem Spezialisten fahren, was auch immer. Ich möchte ihm einfach nur helfen. Wir haben nur diesen einen Papa und er wird immer schwächer. Bitte helft mir!

Danke euch!

Hallo,

es ist schwer etwas dazu zu sagen.

Aber ich kann von mir und meinen Erfahrungen berichten.

Ganz wichtig, es gibt Situationen wo es wichtig und richtig ist so starke Schmerzmittel zu nehmen und kann froh sein dass es die Medikamente gibt.

War Dein Vater schon in einer Schmerztherapie? Ein Strohhalm den man nutzen sollte.

Wie lang ist die Versteifung her?

Gruß

Stefan

Morgen,

Ist denn dein Vater richtig mit Medikamenten eingestellt?
Eine stationäre Schmerztherapie wäre evtl. nicht schlecht.
Wie sieht es mit KG aus?
Wie sieht es sonst mit der Bewegung aus...?
Vielleicht kannst du einen Befund einstellen.

Gruss Ute