Da ich aktuell durch fröhliches Ärztebingo zwischen Neurologen und Orthopäden etwas den Glauben verliere, dachte ich mir ich versuchs mal mit Selbsthilfe bzw. Austausch in diesem Forum

Zur Vorgeschichte, vor ca. 4 Monaten hatte ich eine ziemlich miese Erkältung, bei dem vielen Husten blieb ich plötzlich mit starken Schmerzen beim bücken "hängen". Eine Woche danach find es dann plötzlich nachts mit Muskelzuckungen in beiden Waden, primär in den Innenseiten an. Mein Hausarzt schickte mich daraufhin zum Neurologen.
Beim Neurologen dann das volle Programm, ENG, EMG und die "normale" neurologische Untersuchung, alles o.b. bis auf Faszikulationen die auf dem EMG zu sehen waren, aber alle wären "gutartig".
Dann von Neurologen ab zum MRT, mit folgendem Ergebnis (Danke dem Forum konnte ich ja schon einiges übersetzten):
- Im Segment L5/S1 Spondyiolisthesis Grad I, Versatz ca. 10mm bei Spondylolysis interarticularis.
- Osteochondrose mit Höhenminderung des Bandscheibenfachs und dorsaler Pseudoprotosion der Bandscheibe ohne Raumforderung gegenüber dem Duraschlauch.
- Geringe knöcherne Enge er Neuroforamina.
Laut dem Neurologen kann das Zucken nicht davon kommen, das wäre "nur" Verschleiß, also ob zum Orthopäden. Der wiederum meinte es könnte doch nur ein neurologischen Problem sein und natürlich davon kommen.
Nun die Frage an die Profis hier


Ab und an habe ich ein Kribbeln im linken Bein dass oft nur beim belasten da ist und nach Ruhephasen wieder verschwindet (z.b. nach dem Aufstehen verschwunden, kommt dann langsam wieder)
Danke für euer Feedback
