Hallo,
ich heiße Sarah, bin 24 Jahre alt und Studentin. Anfang Juni diesen Jahres habe ich einen Bandscheibenvorfall (L5/S1) diagnostiziert bekommen. Seitdem hatte ich 2x KG und habe mich anschließend zum Muskelaufbau im Fitnessstudio angemeldet.
Leider schränkt mich der Rücken immer noch sehr ein. Es ist echt schwierig, weil ich meinen Nebenjob, der mein Studium finanziert hat, nicht mehr ausführen kann und man für 450€-Jobs ja kein Krankengeld erhält. Seit der akuten Phase hat es sich natürlich verbessert, aber seitdem herrscht Stillstand. Ich habe immer noch Probleme zu stehen, zu sitzen und für längere Zeit zu laufen.
Das wars zu meiner Vorgeschichte, nun zu meiner Frage: mein Hausarzt hat mir beim letzten Termin zu einer Reha geraten. Er hat auch sofort den Antrag ausgefüllt und am gleichen Tag zu meiner Krankenkasse geschickt. Ich soll nun darauf warten, dass die KK sich bei mir meldet und mir Unterlagen zum Ausfüllen zuschickt. Gibt es hier noch mehr junge Leute, die auch noch nicht erwerbstätig waren?
Ich habe im Internet gelesen, dass entweder die KK oder die Rentenversicherung zuständig sein kann, je nachdem ob die Erwerbstätigkeit damit zusammenhängt. Wer war für euch zuständig, die Krankenkasse oder die Rentenversicherung? Ich hab im Internet gelesen, dass der Antrag bei der KK angeblich eher und schneller durchgehen soll.
Wie war das bei euch? Wurde er bewilligt? Und wie schnell ging das?
Ist echt eine doofe Situation, weil ich auch das Studium fortführen muss und sich eine Reha nach einer klasse Chance anhört, aber man dafür auch Zeit und Flexibilität mitbringen muss.
Danke für alle eure Antworten,
Sarah