ich möchte mich erstmal vorstellen, ich bin Jenny & 21 Jahre alt.
Meine Geschichte begang mit 15 Jahren. Ich habe mich hier angemeldet, weil ich mittlerweile hilflos bin und nicht mehr weiter weiß.
Wie ich schon gesagt habe fing alles mit 15 Jahren an, ich hatte ständige starke schmerzen im Rücken, mal mehr, mal weniger.. aber es ging nie richtig weg. Irgendwann ging ich das erste mal zum Orthopäden, aber auch er konnte mir nicht weiter helfen, er wollte mir nie richtig glauben das ich wirklich starke schmerzen habe im Rücken, im laufe der Zeit verschrieb er mir mal Massage oder Physiotherapie ohne eine feste Diagnose, aber die meiste Zeit wurde ich immer wieder weggeschickt.
Anfang 2017, mit 20 Jahren, wurden die schmerzen immer intensiver, sie waren die meiste Zeit im unteren rechten rückenbereich, noch dazu fing mein Bein an probleme zu machen. Erst schmerzte es nur, aber ziemlich schnell kamen Gefühlsstörungen, Kribbeln und Taubheitsgefühle. Im Mai 2017 bin ich nochmals zu mein 'behandelnen' Arzt gegangen und habe nun endlich auf ein MRT bestanden, was dann auch gemacht wurde. Nun ja, dort hat sich dann rausgestellt das ich ein schweren Bandscheibenvorfall mit deutlicher Rezessusstenose im Bereich LWK5/SWK1 und ein weiteren kleinen Vorfall an der Decklplatt LWK3.
LWK2 : Noch dazu eine Bogenschlusstörung, eine Hydrierung der Bandscheibe
LWK4/5: eine beginnende Facettengelenkarthrose mit Kapselhyphertrophie
und Rezessusstenose
Und im LWK5/SWK1 den oben beschriebenen NPP
Ich wurde sofort zum Neurochirurgen überwiesen und es wurde mir geraten mich mit einer Operation anzufreunden, das ist auch 1 Monat später passiert. Es wurde eine Facetteninfiltration durchgeführt. Ich konnte nach 5 Tagen das krankenhaus verlassen. Die ersten Wochen war ich erstmal schmerzfrei, aber im September begangen die schmerzen erneut, es wurde ein weiteres MRT gemacht. Dort haben sie festgellt das sich ziemlich viel Narbengeweben gebildet hat, was die Nerven eindrückt. Ich kam erneut ins Krankenhaus und habe eine Spritzentherapie bekommen, mit drei Cortison spritzen. (Nach all dem habe ich mich auch dazu entschlossen mein Orthopäden zu wechseln in der Hoffnung ich habe in Zukunft ein Arzt der mich vernünftiger behandelt, was auch passiert ist) Bis Februar 2018, haben sich die schmerzen immer mal wieder bemerkbar gemacht, aber sie waren auszuhalten. Plötzlich aber hatte ich ein so starken schmerz gespürt, mein Bein fing im gleichen moment an zu kribbeln und ich spürte es zum Teil nicht mehr. Es verging nach einigen Minuten, aber es war sofort wieder große angst da, das alles von vorn los geht, ich bin doch auch erst 21

Ich habe zwei neue Vorfälle, einmal im Bereich des zweiten und dritten Lendenwirbels und erneut im LWK5/SWK1. Noch dazu eine verwölbung der Bandscheibe im L2 und L4/5.
Im L5/s1 ist der Duralsack verzogen dem angrenzend hat sich noch mehr Narbengewebe gebildet mit starken Flüssigkeitsansammlungen, zusätzlich eine diskusvorwölbung, eine starke enge des neuroforamens. und es besteht eine starke affektion der s1 wurzel, es haben sich ödeme gebildet, es sind mehrer gewebsschädigungen, eine ostechondrose,und mehrere Schmorl`sche Knötchen und eine lordose diagnostiziert worden.
Nun wurde ich wieder zum neurochirurg überwiesen worden, hatte heute mein Gespräch und er hat mir gesagt das ich ein weiteres mal operiert werden muss bzw das ich nicht drum herum kommen werde.. er hat sich dafür entschieden das es das beste wäre den rest der bandscheibe im L5/S1 komplett zu entfernen plus das ganze narbengewebe und das es versteift werden soll mit schrauben, oder ich lasse nochmal den kleineren eingriff machen wo nur das gewebe entfernt wird.. ich habe in 3 Wochen den nächsten Termin zum vorgespräch der OP und soll mich bis dahin entscheiden was ich machen lassen möchte. gemacht werden muss es zu hundert prozent, das alles andere nur für kurze schmerzfreie dauer ist. Ich bin gerade einfach nur noch hilf und ratlos.. ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll, ich will doch nicht nächstes jahr wieder im op liegen und mich ein drittes mal operieren lassen, weil es schlimmer geworden ist..
kann mir irgendjemand ein rat geben, der vielleicht ähnliches erlebt hat oder diese versteifung lassen machen hat, ich weiß nicht mehr weiter..

[B]