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Komplette Version Wieder Schmerzen. Was nun?

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Quietscheente
Hallo Zusammen,

muss mich leider wieder melden.

Ich kam mit den Schmerzmittel selber gut zurecht(Oxycodon, Gabapentin
, Celecoxib). Schmerzen waren zwar noch da, aber kein Vergleich zu jetzt!

Sollte die nun alle absetzen, mein Hausarzt(dem ich kein bisschen Schuld gebe, er ist wirklich toll) meinte, das auch von den Schmerzmittel Schmerzen kommen könnten. Der Neurologen, bei dem ich nochmals war, meinte es wäre inzwischen Chronisch. Habe natürlich begeistert zugestimmt und die erste Zeit dachte ich alles super.

Naja, nun kommt der Schmerz langsam wieder, ehrlich gesagt: So schlimm war es noch nie.
Es zieht wieder stechend ins Bein und auch in die Leiste.

So glorreich wie ich manchmal bin, habe ich endlich mal erzählt, das ich unter Belastung, ob länger Laufen, stehen und Co Schmerzen habe. Er hat den Verdacht eines Göeitwirbels geäußert.
Der Gag daran war: Habe es am nächsten Tag der KG erzählt UND es war nichts neues für sie. Hat irgend etwas von L4 und L5 erzählt aber war ehrlich gesagt geschockt.

Aber als wäre das alles nicht genug, fange ich (inzwischen mit beiden Beinen) wieder an zu stolpern und das oft. Zudem habe ich wieder das ekelhafte Kältegefühl in den Beinen.

Was soll ich nun tun? Soll mal bei meinem Hausarzt vorbei kommen, aber habe ja inzwischen sogar Zweitmeinung, aber das mit dem Gleitwirbel ist neu.
Kein Plan wie es weiter gehen soll. Und ja, Sport mache ich noch immer.

Liebe aber verzweifelte Grüße
Quietscheente
maeranha
Hallo,
absetzen, mal eben so, fkt bei mir auch nicht......ich nehme das min von dem was mir den Mist relativ erträglich haelt
Alles andere ist eine Qual
Ich kann Dich sehr gut verstehen....
Wenn es nicht geht, versuche erst die Haelfte und schau wie es klappt....
So habe ich es gemacht.
Mit freundlichen Grüßen
Peter
Quietscheente
Hallo zusammen,

war dank meines Hausarztes heute bei einem Top Schmerztherapeuten..
Er meinte das die Ursache der starken Schmerzen von verkürzten Muskeln in der LWS herrührt, und das die Schmerzen auch wirklich real sind(hatte an mir selbst gezweifelt).

Bin aber dermaßen sauer, das es jetzt erst auffällt. Habe nun neue Medikamente verschrieben bekommen und soll am Montag Abend zu einer Schmerzkonferenz. Er hofft mich in eine multimodale Schmerztherapie (Danke Pinguin!!) rein zu bekommen. Auf jeden fall muss man nun rasch handeln.

Was heißt nun Schmerzkonferenz genau? Klar, sind mehrer Ärzte, aber was passiert da?!

Viele Grüße
Quietsche
Quietscheente
Hallo an Alle,

hatte die Woche die Schmerzkonferenz, wusste gar nicht das man eine Präsentation über mich halten kann und es war komisch und war froh, als ich draußen war. Soll allerdings erst Dienstag bzgl Termin anrufen deswegen muss ich euch doch noch mal was fragen.

So, aber nun zu meinem Problem: Nehme inzwischen nur noch Pregablin und ein kleineres Schmerzmittel(Etoricox) und Methocarbamol sowie Bupropion. Natürlich noch die für das RLS, versuche die aber auf abends zu belassen, auch wenn es tagsüber teils quälend ist.

Nun sind die Kopfschmerzen weg, aber sobald jegliche Bewegung auftaucht, werden die Schmerzen oft unerträglich. Ohne das ich mich abends hinlege klappt gar nix mehr! Es tut dermaßen weh.
Zudem klappen mir meine Knie nun zusätzlich irgendwie "ein"... Schwer zu beschreiben. Das stolpern nimmt auch wieder zu. Das gibt immer so einen Schlag.
Außerdem lange still sitzen ist auch nicht mehr. Die Beine zappeln dann wie blöd.

Nun zu meinen zwei Fragen:
Bilde ich mir das alles nur ein? Habe ja nichts anders gemacht. Ich weiß nicht wieso es plötzlich so schlimm ist, komme mir vor wie eine Oma obwohl ich nicht mal 30 bin.
2. Was kann ich tun? Ich will mich doch einfach nur länger bewegen können oder wenigstens stehen, ohne das meine Beine sagen ist nicht oder der Rücken. Aber das Pegrablin hilft doch wirklich, aber die Schmerzen....

Danke im Voraus
Liebe Grüße
Quietsche
Stefan77
Hallo,

hast Du denn die Chance auf eine stationäre Multimoduale Schmerztherapie?

Ich frage mich halt ob es nicht wirklich was mit Deiner Absetzung der Medikamente und dem Wechsel zu tun hat.

Falls Du eine Aussicht auf eine Schmerztherapie hast, würde ich erstmal wieder ausreichend Schmerzmittel nehmen, natürlich mit Absprache des Arztes, um über den Tag zu kommen.

Grüße

Stefan
Quietscheente
Hi Andreas,

ich soll alles was Opiate angeht weglassen. Hab es schon mit Ibuprofen und Diclofenac auf eigene Faust versucht, die starken Schmerzen bleiben trotzdem. Hatte noch unter Oxycodon Schmerzen aber bei weitem nicht wie jetzt. Bin teils kaum bewegungsfähig aber man versucht ja weiter zu machen und sich nichts anmerken zu lassen, bis man sich abends auf die Couch legen kann.

Und bei meinem Schmerzarzt bzgl. weiteren Vorgehen bin ich schnellstens(Was ich nicht glaube) bin ich erst in der nächsten Woche. Meinem Hausarzt mag ich nicht noch weiter auf den Senkel gehen...
Wie gesagt, ich weiß nicht mehr ob ich mir das alles nicht einbilde. Einer sagt es ist die Bandschribe(Befund liegt ja auch vor mit Vorfällen und Vorwölbungen), ein anderer verkürzte Muskeln, andere Wirbelgleiten. Öhm..

Am schlimmsten finde ich aber mit auch die Missempfindungen und der sich anfühlende Taube Fuß und das Kältegefühl in den Beinen.

Daher muss ich momentan selber schauen, wie ich zurecht komme. Und das klappt im Moment gar nicht.

Liebe Grüße
Quietsche
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Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter