Hallo zusammen,
ich habe schon eine längere Rückengeschichte, allerdings dachte ich, ich hätte nach einer OP in 2014 länger Ruhe damit.
Im März diesen Jahres habe ich meine Tochter entbunden und seitdem immer wieder das Gefühl gehabt, dass nicht alles an richtiger Stelle ist, das ganze aber mit der Körperumstellung der Rückbildung in Verbindung gebracht.
Ich habe die ersten Monate zu Hause inkl. viel Bewegung sehr genossen, habe aber auch gemerkt, dass es ganz schön in den Rücken geht, die Kleine (momentan 9kg) den ganzen Tag zu tragen.
Seit ca. 4 Wochen leider ich unter extremen Rückenschmerzen und sehr starken Schmerzen im linken Bein, das MRT hat folgendes ergeben:
- L5 Verlagerung von Bandscheibenmaterial in den Spinalkanal mit der L5 Wurzel links dorsal
- L5/S1 medial lokalisierte Hernierung von Bandscheibenmaterial, die über 10mm nach caudal deszendiert und Kontakt zum intraspinalen Abschnitt der S1 Wurzel links aufweist
- L3/L4 Einriss des Anulus Fibrosus, jedoch ohne Nachweis eines Herausquellens
Der Orthopäde bei dem ich war, hat daraufhin nur Ibuprofen verschrieben - ohne Worte. Sein Rat war: Nehmen Sie Tabletten und heben Sie ihr Kind nicht.
Daraufhin habe ich mir einen Termin bei einem NC im St. Marien Hospital in Lünen und einen im ONZ in Datteln.
Jetzt meine Frage an Euch:
Hat jemand Erfahrung mit konservativer Behandlung mit einer ähnlichen Diagnose?
Falls es operierte Bandis mit ähnlicher Diagnose und kleinem Baby hier gibt, wäre ich daran interessiert wie Ihr die Zeit nach der OP inkl. Reha etc. gehändelt habt?
Hat jemand Erfahrungen in Lünen oder Datteln gesammelt?
Vielen Dank für Eure Antworten,
Eure schmerzgeplagte Luby