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Komplette Version "Kribbel-Schwindel" durch HWS?

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Jutta70
Moin! wink.gif

Ich hatte im April 2 OPs an der LWS und hatte im Krankenhaus (ob nach beiden OPs weiß ich gar nicht) so komische "Anfälle".
Ohne daß ich mich bewegt habe, begann ein Kribbeln, daß durch den Körper wanderte von Armen, Oberschenkeln in Brust und Hals.
Die ersten Male dachte ich, mir wird übel oder ich werde ohnmächtig. Aber es ging nach etwa 10 Sekunden vorbei. Das kam und ging vielleicht 10-20x über 2 Tage.
Erzählt hab ich das dort nicht.
Hinterher stellte man eine akute Schilddrüsenüberfunktion fest, da war ich mir sicher, daß das die Ursache war. Oder das Metamizol, das mir auch so auf die Leber ging.

Jetzt hatte ich das Vorgestern wieder mehrere Male. Ich hatte im Garten Zweige kleingeschnitten.
Nun kann ich Schilddrüse und Medikamente ausschließen als Ursache. Schwindelig war mir nicht, nur dieses Kribbeln.

Da bei mir nun der Verdacht auf eine beginnende cervikale Myelopathie besteht, frage ich mich, ob das ein Hinweis auf Reizung des Myelons sein kann....

Vielleicht kennt das ja jemand?

Lg Jutta
chrissi40
Hallo Jutta,

bei vermutung einer beginnenden cervikalen Myelopathie werden nun keine Untersuchungen unternommen um das genau herauszufinden?

Ich habe mal dein Profil mit den krankheiten gelesen, Einrenkungsversuche bis 2012, das klingt für mich absurd, bei Stenosen versuchen einzurenken.

ich würde an Deiner Stelle mal den Arzt fragen, ob zur Diagnose "Vermutung einer beginnenden cervikalen Myelopathie" nichts unternommen wird.

Die cervikale Myelopathie in Bezug auf Mißempfindungen und Kribbeln ein klares Bild, nämlich dass die Hinterstränge und Hinterwurzeln des Rückenmarks Schädigungen zeigen und das sieht man auf Bildern des MRT.

LG chrissi
S1000R
Hallöchen,

Kribbeln und Missempfindungen kommen meistens von einer Nervenwurzelreizung der jeweiligen C Wurzel,diese z.b durch Stenosen ausgelöst werden kann!

🍀
Jutta70
Guten Morgen!

Crissi, klar unternimmt mein NC was, Montag hab ich einen Neurologen Termin.
Im MRT sieht mal leider oder zum Glück nichts Eindeutiges, allerdings sprechen meine Bewchwerden klar dafür, daß dort etwas sehr langsam voranschreitet. In den letzten Wochen allerdings schneller.
Der Begriff Hinterstrang ist auch gefallen.
Einrenkversuche bis 2012. Das erste MRT vom Hals in 2014.

S1000R, Du hast völlig recht und inzwischen habe ich auch realisiert, was das Ganze auslöst: die Inklination des Kopfes über einen längeren Zeitraum.

Es ist halt immer das Komische, daß ich das Zentrum der Kribbelei so im Brustbereich oder auch HWS wahrnehme und dieser Schwindel dabei und daß es kommt und geht, wie man das z.B. Von Übelkeit bei einem beginnenden Magen-Darm-Infekt kennt.
Bisher kannte ich ja nur Kribbeln in Beinen, Füßen etc. durch LWS und das war dann nicht so anfallsweise.

Ach, ist das ein Dreck.....

Lg Jutta traurig2.gif
chrissi40
Zitat (Jutta70 @ )
Guten Morgen!

Crissi, klar unternimmt mein NC was, Montag hab ich einen Neurologen Termin.
Im MRT sieht mal leider oder zum Glück nichts Eindeutiges,

Lg Jutta  traurig2.gif


Hallo Jutta,

der Neurologe wird wahrscheinlich eine Nervenmessung vornehmen.

Wenn im MRT nichts zu sehen ist, wäre es am Besten ein Kontrastmittel MRT vorzunehmen.

Wenn die Nerven so gereizt sind, dass das bis in die Füße reicht, kann es möglich sein, - mit viel Glück was ich Dir wünschen würde - das das wieder weg geht.

Allerdings müsste der Neurochirurg auch sehen, wieviel Stenose dort vorhanden ist, also wieviel Platz das Rückenmark noch hat.

LG chrissi
Jutta70
Hallo Crissi,
das MRT war auch mit Kontrastmittel. So eindeutig war nichts zu sehen.
Die Frage ist halt, wie eng es ist, wenn ich den Kopf bewege.
Ich Laß mich mal überraschen.
LG Jutta
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