Hallo Ihr Lieben,
melde mich mal wieder und brauche Eure Hilfe. Seit einigen Wochen habe ich sehr starke Schmerzen meine Gehstrecke ist noch ca. 100 m. Selbst nach der Schmerztherapie Behandlung (Spritzen wöchentlich und Norspan 10 mg).
Befund
Hochgradige Spinalkanalstenose durch verdickte Likamenta flava. Spondylarthose und breitbasige mediolterale Protrusion Höhe LWK 4/5 sowie relativer Spinalkanalstenose LWK 3/4 sowie LWK 5/SWK 1 mit deformierend Facettengelenksarthrose. Bandscheibenprotrusionen im gesamten LWS Bereich
Das ist die Empfehlung der Klinik.
Ambulante Infiltration der Facettengelenke im LWS Bereich, im Verlauf Empfehlung zur ct-gestützten PRT der Infiltration der L 5 Wurzel ggf. der S1 Wurzel beidsets.
Eine Vorstellung beim Neurochirurg mit Belegbetten in einem Krankenhaus empfahl mir Operative Therapie über eine Dekompression LW4/5 über rechts.
Zweiter Neurochirurg ging noch etwas weiter und möchte auch gleich Versteifen.

Am Montag habe ich jetzt meine erste ct-gestützte PRT in der Hoffnung dass mir das etwas hilft.

Was ist eure Meinung.

Erika 68 Jahre

Liebe Erika

Ich würde mal den Termin am Montag mit der PRT abwarten und nicht gleich operieren. Vielleicht hilft Dir das so viel, dass Du eine OP umgehen kannst.

Gute Besserung.

Liebe Grüsse
Pimbo

Liebe Foren Gemeinde,
meine hochgradige Spinalkanalstenose wird voraussichtlich am 13.10.2017 operiert. Meine letzte Hoffnung dass ich die OP noch etwas hinaus schiebe kann ist eine ct-gestützte PRT. Mit dieser habe ich begonnen und zwei Behandlungen hinter mir. Bis jetzt wenig Erfolg.
Frage: Ich bekomme die PRT unter ct. Und kann sofort nach den Spritzen aufstehen und nach Hause gehen. Also ohne ein krippeln oder ähnliches in den Beinen. Ist das normal? Gespritzt wird Triam.
Für eine Antwort wäre ich euch dankbar.
Erika

Hallo Erika,
ich hatte 3 PRTs letzten Sommer. Bei der Ersten kribbelte es stark im entsprechenden Dermatom, beiden anderen beiden kaum. Trotzdem haben alle geholfen.
Ich bin im April dann operiert worden (Stenose durch Bandscheibenvorfall mit 46) und sehr froh darüber. Ich konnte nicht mal schmerzfrei stehen.
Wunder haben die PRTs bei mir nicht bewirkt, denn die Enge bleibt ja bestehen, aber ich konnte einigsten schmerzfrei sitzen und konnte den Schmerzmittelkonsum reduzieren. Ich hatte meine OP fast ein Jahr vor mir hergeschoben. Das bereue ich sehr, denn letztendlich habe nur ich mich gequält, gekündigt worden bin ich trotzdem.

Meine Mutter hatte vor etwa 6 Jahren eine OP wegen knöcherner Stenose und ist heute noch heilfroh, daß sie es hat machen lassen. Sie geht zum Sport, fährt Rad, wandert und ist fitter als ich (mit 71).

Wichtig ist, daß Du eine gute Physiotherapie bekommst anschließend. Ich kann da nur sagen, was meine Mutter gesagt hat: Nicht zu lange steif halten, es muß mobilisiert werden, damit es nicht zu Verwachsungen kommt. Das sei anfangs unangenehm gewesen. Also besser vor einer OP schon mal umhören, wo ein erfahrener Therapeut ist.

Alles Gute!
Jutta

Hallo Jutta,
Danke für die Info. Ich mache mal noch 3 Spritzen, dann werde ich weiter sehen. Eine OP wird wohl nötig sein.

Liebe Grüße
Erika

Ich bin auch der Meinung, dass man zunächst alles mögliche versucht, um eine OP zu umgehen. Die kann oft auch einiges schädigen. Wenn man sich unsicher ist, kann man sich auch nochmal eine andere Meinung holen. Ich finde das nicht verkehrt, wenn es ums operieren geht.

Guten Tag Manbat93
vielen Dank für Deine Beteiligung hier im Forum.
Sei doch bitte so lieb und setzt Deinen Beiträgen eine Anrede und einen Gruß dazu, so kommen die Beiträge viel freundlicher herüber und lesen sich angenehmer.
Beiträge ohne Anrede und Gruß sind unpersönlich!

Ich möchte auch an dieser Stelle auf unsere Boardregel verweisen.

Danke!

Liebe Grüße Harro