Hallo ihr Lieben,

ich hatte heute meine dritte PRT wegen meines Bandscheibensequesters L4/5.
Bei den ersten zwei Malen war ich stationär in einer Klinik und bekam ein Gemisch aus lokalem Betäubungsmitten und Cortison "an die Nervenwurzel L4 bzw. an das Neurofamen". Das war extrem schmerzhaft. Die Behandlungen haben wir sehr geholfen, ich hatte vorher Lähmungserscheinungen, Taubheitsgefühle und natürlich höllische Schmerzen im Bein.

Da ich mich wohl zu früh wieder belastet habe, war eine 3. PRT fällig. Dieses mal hatte ich eine schmerztherapeutische Überweisung und konnte es ambulant in einer radiologischen Praxis machen lassen. Der Radiologe war erstaunt, dass man mir Betäubingsmittel injiziert hatte, da dies die Lähmungserscheinungen begünstige. Ich lese aber überall, dass das gerade auch dagegen sehr gut wirken soll. Er fand auch die Stelle der Injektion fragwürdig.

Dieses Mal hat er mir nur Cortison "direkt an den Bandscheibenvorfall" gespritzt. Das tat kein bisschen weh und taub war danach natürlich auch nichts ohne Betäubungsmittel.

Könnt ihr euch erklären was er meinte und was haltet ihr von der letzten Behandlung?
Ich warte jetzt mal die Wirkung ab, aber wenn es nichts bringt, dann würde ich meinen 4. Termin doch lieber wonanders wahrnehmen.

Ich freue mich über Antworten.
Liebe Grüße,
Linda