Hallo Forum,
Ich bin seit ca. 16 Monaten auf Ärzte Odyssee, bisher wurde eine beginnende Osteoporose und eine Nervenschädigung im linken Ellenbogen (durch aufstützen) festgestellt.
Alles hat im Nacken angefangen (extreme Nackenverspannung), Taubheitsgefühl linker kleiner Finger, Tinnitus und seit den letzten 3 Montane auch Missempfindungen Unterschenkel, Füsse, geäderte rote Augen.
Mein Neurologe hat sich die Bilder nicht angschaut nur den Befund aus der Klinik hat er gelesen und ist der Meinung das hier kein HWS Problem vorliegt.
Ich habe hier mal einige Bilder aus dem MRT beigefügt, was haltet ihr davon?










L.G.

Hallo
mit der HWS bin ich überfragt. Aber warum gehst Du zum Neurologen mit diesen Aufnahmen ? Die solltest Du einem Neurochirurgen in einer WS-Klinik vorlegen und beurteilen lassen.
Wer hat die ÜW überhaupt veranlasst ?
Deine "entzündeten" Muskeln solltest Du von einem Orthopäden anschauen lassen.
Und nicht zuletzt die schiefe HWS. Das kann einfach auch nur an Deiner Position liegen. Es muß nicht schief sein. Und wenn doch, sieht es nicht so dramatisch aus, denke ich.
Vllt. meldet sich ja noch der Eine oder Andere, der da mehr zu sagen kann.

Hallo cluster

ich kann mich Karin nur anschliessen: suche einen Neurochirurgen oder Wirbelsäulenspezialist auf.

Die Neurologen sind, in meinen Augen. gerade genug geeignet, um Schäden an den Nerven zu messen. Was weiter geht, v.a. wie eine eventuelle Behandlung aussehen soll, da braucht es einen anderen Facharzt.

Bei mir hat der Neurologe nach der Untersuchung gemeint "ja, da hat es etwas chronische Reizungen, das Ganze ist aber nicht so schlimm"..... ich hatte intermittierende Lähmungserscheinungen linkes Bein und starke lumbale Schmerzen. Kurze Zeit später ging dann im Rücken gar nichts mehr und ich musste notfallmässig einen Neurochirurgen aufsuchen. Die Schmerzen waren mörderisch und auch mit hochdosierten Opioiden kaum im Zaum zu halten.
Der NC veranlasste auch CT-Bilder auf welchen krass zu sehen war, wie zwei Neuroforamen massiv eingeengt waren, L5 instabil, verkantet und rotiert, dazu stark verkalkte BSV etc... die Spondylodese folgte 3 Wochen später (wäre nicht Ostern gewesen und er 10 Tage abwesend, wäre sie noch schneller gemacht worden). Und da sagt mir ein Neurologe "Alles nicht so schlimm".... (jedem überlassen zu denken, was er will!!)

LG cecile.verne

Danke euch
Ich bin jetzt seit ca. 11 Monaten bei dem Neurologen der hat auch das MRT veranlasst, hat sich aber nicht die Mühe gemacht die Bilder selbst anzuschauen, irgendwie geht es da auch nicht weiter ... scheint mir fast so als hätten die mich in die psychosomatische Ecke abgeschoben.
Anfangs gab es für 3 Monate Pregabalin, hat die Missempfindungen soweit auch ganz gut abgedämpft aber die Nackenschmerzen (Hauptproblem) haben sich dadurch noch verschlimmert und ich habe es dann abgesetzt bzw. mit Tianeptin und Valium ersetzt.
Momentan nur noch Tianeptin (Pause) weil das Valium zu schnell toleriert wird.

Aber für mich als Laie sieht die HWS schon ganz schön schief aus ... könnte eventl. durch eine Schonhaltung verursacht werden.
Die Verspannung wurde bisher nie behandelt und ich könnte mir sehr gut vorstellen das die Blockierung mit Injektionen hier aufgehoben könnte, wäre vermutlich besser gewesen wenn da jemand vor 18 Monaten schon nach geschaut hätte.

Ich sehe mal zu das ich jetzt schnellstmöglich die Weiterbehandlung durch die Spezialisten umsetzen kann.

Hallo Cluster,

willkommen im Forum.