Hallo liebe Leute
Nun hat er mich auch erwischt mit 50J, der Bandscheibenvorfall.
Schleichend kam er daher nach einem langen winterlichen Spaziergang durch Wuppertal...
Vorgeschichte:
M 82kg, 30 Jahre Freizeit-Fußballer und nach Kreuzband-OP (Knie) zuletzt 8 Jahre klettern und leichtes Lauftraining. Meistens arbeitend am Computer. Erster Hexenschuss vor 20Jahren nachdem mich jemand von hinten geschubst hat. Die Schwachstelle wurde geboren (würde ich heute verklagen..) und danach alle 3-5 Jahre ein weiterer Hexenschuss. Gingen aber alle wieder gut weg.
Leichte Rückenschmerzen (durch sportliche Belastung) habe ich immer durch Dehnen wegbekommen. Langes Sitzen eben mit Sport ausgeglichen.
Aktueller Stand:
Seit 6 Monaten leichte bis heftige Rückenschmerzen in LWS. Zeitweise Ausstrahlungen ins Gesäß. 2x Physiotherapie konnte die Verspannungen etwas lindern. Bin zeitweise schmerzfrei und mache leicht Sport, was mal gut - mal nicht so gut tut.
Was meint ihr zu dem Befund?:
Beurteilung (MRT):
Umschriebener medianer NPP im Segment LWK 4/5 mit multilaktorieller absoluter Spinalkanalstenose in diesem Segment Zusätzlich zeigt sich hier eine vorwiegend rechtsseitig aktivierte Osteochordrose. Keine höhergradigen neuroforaminalen Stenosen. V.a. beginnende. gering aktivierte Arthrose im linken Hüftgelenk.
-> Siehe MRT-Bild
Mein Orthopäde meint:
Er kann nichts tun! Eine OP sieht er nicht vor. Weder Physiotherapie noch Krankengymnastik soll helfen. "Es ist ein rein mechanisches Problem. Da kommt er nicht ran". Die Schmerzen kommen wohl von den eingeklemmten Nerven, welche in die umliegenden Muskeln führen. Ob weiter Sport treiben oder nicht, dazu wollte er keine Vorgaben machen.
Eine Überweisung zum Schmerztherapeut habe ich bekommen, der evtl. eine PRT machen soll. Er stellte mir in Aussicht, das der Zustand die nächsten Jahre so bleiben kann.
-> PRT- was meint Ihr dazu?
Was kann ich tun?
Was hilft euch?
Ich freue mich über eure Nachrichten
Gruß dirk