bin neu hier im Forum und bitte Euch um Eure Erfahrungen:
Zu meiner Krankengeschichte:
Ende März 2017 begann alles mit einem Ziehen und noch aushaltbaren Schmerzen im linken Bein. Die Schmerzen steigerten sich, bis ich mich ab dem 18. April 2017 krankschreiben lassen mußte. Ab dem 24. April war ich dann nach einem Eil-MRT, veranlaßt durch meinen Hausarzt, in Betreuung beim Neurochirurgen, der mich nach zunehmenden Schmerzen, die auch mit Tilidin nicht mehr zu ertragen waren, am 10. Mai 2017 operierte.
Auszug aus dem OP-Bericht:
Foraminotomie L4/5 links, Sequesterentfernung und Bandscheibenausräumung.
Am 11. Mai, also einen Tag nach der OP, hatte ich null Schmerzen im Bein, lediglich den Wundschmerz im Rücken. Dann hatte ich die folgenden Tage immerhin keine Schmerzen beim Gehen, lediglich eine Art Fröstelgefühl im linken Bein und hin und wieder eine Art Ziepen entlang des Ischias-Nerven.
Am 15. Mai wurde ich entlassen und bin seitdem Zuhause. Bereits seit gestern (16. Mai) habe ich nun zunehmend wieder z. T. starke Schmerzen im Bein, was ich auch im Gehen merke.
Ich war heute beim Operateur zum Fädenziehen und erzählte ihm davon. Ich soll erstmal zu dem Novalgin 2 x 50 mg Diclofenac nehmen und am kommenden Dienstag wieder in sener Praxis vorstellig werden.
Nun meine Fragen:
da das Bandscheibenfach lt. OP-Bericht auch noch von stark degenerativ verändertem Material entleert wurde, halte ich zum jetzigen Zeitpunkt ein Rezidiv eher für unwahrscheinlich.
Kann sich nun so rasch schon Narbengewebe gebildet haben, oder ist die Nervenwurzel einfach nur geschwollen und gereizt (obwohl ja dekomprimiert)?
Bin gerade etwas panisch.

Herzliche Grüße von
Kathinka