Ich hatte meine L3/4 OP am 5.4. es ging mir spontan gut, die Taubheit Reithose links und großflächig an beiden Beinen war geblieben.
Entgegen der ersten Aussage des Operateurs, der Prolaps sei belassen kworden und nur die Spinalnerven freigelegt worden, steht mikrochirurgische Dekompression des Spinalkanals auf Höhe 4/5 (?) von links.
Nach Fädenziehen am 14. Tag, war am 15 Tag die Narbe aufgegangen und eiterte. Am 16. Tag (21.4.) also Wundrevision und seitdem hab ich die Reithosenanästhesie auch rechts. Es kam kein Physio zu mir, so bin ich nur den Gang auf und angeschlichen und zuhause kam der Schock. Ich kann nicht mehr aus der Hocke hoch, ich kann meine Beine ausgestreckt nur etwa 20 cm anhaben. Treppen gingen anfangs ohne Geländer gar nicht.
Nun übe ich in der Reha fleißig, Treppen schaff ich besser, Schmerzen hab ich nur durch Verspannungen. Die aber nicht zu knapp.
14 Tage Antibiotikum sind rum, jetzt frage ich mich, wie lange verstärkte Beschwerden nach Wundspülung eigentlich anhalten können....
Ich bekomme im Laufe des Tages starke Schwellungen der Unterschenkel und Fußknöchel. Das hatte ich seit meiner Ersten Schwangerschaft nicht.
Ich hab einen hohen Ruhepuls, spüre manchmal deutliches Herzklopfen. Das habe ich bisher auf das Antibiotikum geschoben und meine Nervosität.
So langsam hat sich die aber gelegt.
Und ich habe seit Freitag Mittag wenn ich stehe immer mal wieder dieses Wärmegefühl im Reithosenbereich links, das ich präoperativ auch ab und zu hatte.
Positiv: mein Inkontinenzproblem ist weg, ich hab aber manchmal das Gefühl, da ist ein Widerstand beim Wasserlassen

Morgen gehts wieder in die ambulante Reha, Atztermin hab ich erst Donnerstag zur Entlassung. Freitag bei meinem Orthopäden.
Ich versuche morgen meine Physiotherapeutin zu erwischen, bei der ich leider keinen Termin mehr habe....
Meint Ihr, ich soll versuchen, ein MRT zu kriegen oder lieber abwarten??
Lg Jutta