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Komplette Version Lumboischialgie?

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sira
Hallo,

Bin neu hier und schreibe aus Verzweiflung. Vor ca. 4/5 Wochen hatte ich plötzlich starke Schmerzen im LWS Bereich, über das linke Gesäß bis ins Bein. Mein Arzt diagnostizierte vom Schreibtisch aus "Lumboischialgie". Ich wohne auf dem Dorf, komme hier nicht weg und habe schwere Depressionen. Es gibt auch niemanden, der mir hilft. Mein Arzt verschreibt Tilidin, was aber nicht mehr hilft- Gerade morgens kann ich manchmal nur kriechen. Selbst "waschen" ist unmöglich. weinen.gif Nachts wache ich dauernd auf und muss zum Klo, während der Darm völlig streikt. Da ich weder Verwandte oder Freunde habe, hier völlig isoliert bin, bekomme ich langsam Panik. Kann ich mich auf eine Akupressurmatte legen? Oder ist das kontraindiziert. Ich kann nicht mehr, bin völlig nervös wegen der zunehmenden Schmerzen. Nur mein Hund hält mich am leben. Zum 1.6. habe ich die Kündigung. Weiß nicht wie ich das mit den Schmerzen alles bewältigen soll. Fachärzte gibt es hier nicht.

LG sira
Mellimar
Liebe Sira,

D.h. du hast noch kein MRT gemacht? D.h. du weißt noch nicht woher die Schmerzen kommen? Klingt nämlch schon nach BSV.Ich glaube es wäre dringend notwendig, dass du zum nächstgelegenen Neurochirurgen fährst und dich vorstellst. Der weiß am Besten, wie du weiter behandelt werden musst oder ob eine OP in Frage käme.. .
Bist du denn wegen der Depression in Behandlung? Bist du in dieser Hinsicht medikamentös eingestellt?
Ich denke , damit du überhaupt ein Licht am Ende des Tunnels sehen kannst, wäre das dringend notwendig!
Ich wünsche dir alles Gute!!!
LG,
mellimar
sira
Hallo Mellimar,

Danke für Deine Antwort. Leider gibt es hier im Umkreis von 50km weder einen Neurochirurgen noch Orthopäden. Wegen der Depression war ich bereits in einer Klinik. Dort haben sie mich endgültig fertig gemacht, sodass ich erfolgreich geklagt habe. Aber was bringt mir das?
Wegen des BSV (davon gehe ich auch aus) habe ich mich noch einmal in eine Klinik begeben. Bis auf eine Standarduntersuchung ohne bildgebende Verfahren haben sie nichts gemacht. D.h. sie haben das Schmerzmittel halbiert und durch ein unwirksames ersetzt. Später sollte ich zum stationären Aufenthalt kommen. Da sie auf keine meiner Fragen geantwortet haben, bin ich mangels Vertrauen nicht wieder hingegangen. Es war auch sehr schwer jemanden zu finden, der mich dort hinbringt. Letztlich hat sich die Caritas erbarmt. Hier kann man nicht einfach mal eben zum Arzt, wenn man kein Auto hat. Selbst wenn ich eines hätte, könnte ich wegen des Schmerzes im linken Bein nicht fahren.

LG verzweifelte sira
Harro
Moin moin Sira,
Zitat
Leider gibt es hier im Umkreis von 50km weder einen Neurochirurgen noch Orthopäden

Das stimmt aber nicht so ganz, kinnkratz.gif es gibt 2 Neurochirurgen und ca. 20 Orthopäden
einfach zu finden übers "chirurgie-portal.de"

LG Harro winke.gif
sira
Hallo Harro,

Wo? Kannst Du mir einen guten Arzt mit Adresse nennen. zwinker.gif Möglichst nicht zu weit weg. Muss vermutlich hin kriechen, bestenfalls humpeln.

LG sira
Harro
Moin moin Sira,
persönlich kenn ich keinen aus der Gegend, aber such doch mal selber
http://www.chirurgie-portal.de/arztsuche/index.html

Du musst dann die Ergebnisliste abarbeiten, dabei helfen Bewertungen im Netz.,
gleichzeitig kannst du schauen nach der Adresse.
Die Angaben die ich eben machte 2 Neuro.. und 20 Orthos waren innerhalb von 25km

LG Harro winke.gif
sira
Hallo Harro,

Werde mir das mal ansehen. Herzlichen Dank nochmal!

Und dann sehen: wie hinkommen?

LG sira
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