Hallo!
Ich schon wieder:)
Nach einigen Tagen mit folgenden Symptomen hab ich mich ins Krankenhaus begeben.
Parästhesien, Schwäche in Armen und Beinen, massiver Schwindel und ein ganz fieses Gefühl im Körper, wenn ich den Kopf nach hinten gestreckt habe.
Ich wurde durchgetestet und eine Woche da behalten. Ich hatte mehrere solcher "Anfälle" und bin ein paar Mal fast auf den Flur gefallen und hab die Gabel nicht mehr halten können.
Reflexe normal, keine Pyramidenbahnzeichen, SSEP weitestgehend normal (mein von Gicht befallenes Bein wollte nicht richtig), ich konnte mit geschlossenen Augen gehen, hatte normale Kraft und normales Gefühl.
Angesichts der Bilder rieten mir 3 Neurochirurgen von einer Op ab. Meine Frage, ob da was nachgerutscht sein könnte wurde verneint (Parästhesien kamen erst NACH den Aufnahmen).
Ich hätte nur einen kleinen Vorfall, und bevor der rausrutscht würde mir eher der Wirbel brechen. Aber was denn nun die Ursache ist, blieb irgendwie unklar. Der Tipp den Kopf nicht mehr in den Nacken zu nehmen ist kaum machbar. Ich bin groß, und sobald ich mich bücke, geht der Kopf in den Nacken. Ich mache diese Bewegung schätzungsweise 1000 Mal am Tag, aber jetzt mit Angst. Ich hab gelesen, dass man sich das Rückenmark mit dieser Bewegung "zerreiben" kann. Man löst eine Entzündung aus die irreversible Lähmungen macht.
Ist ein positives Lhermitte Zeichen nicht immer schlimm?
Man hat mir zu Krankengymnastik geraten.
Ich hab wohl massive Verspannungen und diverse Blockaden. Ach ja, auf dem Bild sieht man die Bandscheibenvorwölbung und die Stenose von etwa 10 mm. Eine Etage tiefer ragt ein Spondylophyt ziemlich nahe an das Rückenmark ran.